Mogadischu

O.v.F.

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Frankenthal
Hallo zusammmen,

heute Abdend 20:15 Uhr kommt ein hoffentlich guter Film im ARD

Mogadischu

Der Film handelt von der Entführung der LH Landshut am 13. Oktober 1977

Was den Film so relistisch macht, ist die Arbeit vom Regiseur. Er hat die Szenen im Flugzeug einfach durchdrehen lassen, Die Schauspieler haben immer darauf gewartet, daß er bei Ende einer Drehbuchszene "Danke" sagt. Die Schauspieler haben im Flieger angefangen zu schwitzen und sind nervös geworden. Dadurch wurden die Szenen immer realistischer.
 
  • ich bin vor Jahren (nach der Entführung) mit der "Landshut" geflogen ... das war Thrill genug!

    niwashi, der in letzter Zeit TV ignoriert ...
     
    das war eines meiner ersten real und erinnerlichten erlebten Medienereignisse...und die RAF-Fahndunsfotos in den Postfilialen....schon ´ne harte Zeit.

    Szia, Sabine
     
  • So, nun hab ich ihn gesehen

    Einen Film aus der Zeit, in der ich grad im Kindergartenalter war - Gott sein Dank - da kriegte man zumindest nicht mit, was um einen herum alles passieren kann.

    Der Film war beklemmend und so "real" in seinen Einstellungen und Szenen. Ich kann mich nicht erinnern, je einen Film in (fast) kompletter Länge anzusehen, bei dem ich ständig ein Kissen an mich presste (auch wenn ich wußte, wie er ausgeht).

    Ein Stück deutsche Geschichte eindrucksvoll verfilmt.

    LG
    felidae_74
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich habe den Film schon mal gesehen. GG hingegen das erste mal. Er, der das nur als Doku kannte, war begeistert von der filmischen (nennt man das so?) Umsetzung. Und das will bei ihm was heißen.

    Mich beeindruckt vor allem das Verhalten der Besatzung und einiger Passagiere. Als "Zuschauer" kann man das gar nicht nachvollziehen. Da denke ich darüber nach: "Wie würde ich in einer ähnlichen Situation handeln/mich verhalten?"


    Gruß Anita
     
    Ich fand ihn nicht ganz so gut. Manche Personen waren irgendwie übertrieben dargestellt.
    Aber was mich am meißten irritiert hat, war diese wackelige Kamera.

    Die Dokumentation, die danach lief, war auch sehr interessant. Da wurde auch einiges nochmal erklärt. So ganz hatte ich die Zusammenhänge vorher nie richtig verstanden. Damals war man ja noch zu jung, um das alles zu verstehen.
     
  • Ich fand ihn nicht ganz so gut. Manche Personen waren irgendwie übertrieben dargestellt.
    Aber was mich am meißten irritiert hat, war diese wackelige Kamera.

    Die Dokumentation, die danach lief, war auch sehr interessant. Da wurde auch einiges nochmal erklärt. So ganz hatte ich die Zusammenhänge vorher nie richtig verstanden. Damals war man ja noch zu jung, um das alles zu verstehen.

    Hallo Ambersum,

    die Aufnahmen wurden in einer Boeing 737 mit der Handkamera gedreht,
    also kein Studioaufnaheme, halbes Flugzeug oder nur einige Sitzreihen aufgebaut.
     
    Nee, im ganzen Film haben sie die Wackel-Kamera als dramatisches Element eingesetzt. Auch im Kanzler-Büro, im Tower usw.
     
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