Maulwurfschranke

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25. März 2014
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Es gibt eine gute Idee.
Statt der Verwendung:

  • teuerer Geräte, die immer ein hohes Energiepotenzial haben müssen, um ständig wirksame unterirdische Vibrationsstöße zu erzeugen, durch die der Maulwurf ein bißchen gescheucht wird, wobei der Maulwurf auf die vorige Stelle zurückkehren kann, wenn diese Stelle keine Vibrationen aufweist,
oder

  • teuerer Mittel, die den Maulwurf nur dann scheuchen können, wenn das Mittel noch imstande ist, die Luft durch üble Gerüche zu verpesten, wobei der Maulwurf auf die vorige Stelle zurückkehren kann, wenn diese Stelle keine Gerüche aufweist,
billige Maulwurfschranke zu verwenden, die für ihre Verwendung keine Energie oder Gerüche erfordert.
Die Maulwurfschranke ist ein einzelnes abgebrochenes Stück einer Maisspindel, die aus einem Maiskolben mittels eines Mähdreschers erzeugt ist.
Durch das Einstecken einer einzelnen Maulwurfschranke in den Eingang eines Maulwurfganges wird ein Maulwurftunnel, der zwischen benachbarten unterirdischen Gänge existiert, auf die langen Jahre gesperrt.
Weil dadurch der Maulwurf gezwungen ist, das Erdreich auf neuen Rasenstellen aufzupflügen, wird das Erdreich von solchen neuen Stellen fruchtbarer.
 

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  • Muss Dir ja eine Herzensangelegenheit sein, zweimal diese Anordnung von Buchstaben in zwei Threads abzulegen (upps, mir auch?)

    Leider geht mein jährliches Kontingent an Maiskolben für meine Maiskolbenpfeifchen drauf, irgendwie muss ich meine Unmenge an Gras, ähhhm Heu von feinkrümmligen Wiesen ja verschnabulieren.

    Schade um die schöööönen Kolben.
    homer_rasta.gif
     
  • Hab schon gedacht nur ich verstehe nicht immer alles.


    Das beruhigt mich jetzt enorm.
     
  • Weil dadurch der Maulwurf gezwungen ist, das Erdreich auf neuen Rasenstellen aufzupflügen, wird das Erdreich von solchen neuen Stellen fruchtbarer.
    Stell das mal in das Unterforum zur Rasenpflege. Man wird begeistert sein. Ach, haste ja schon..
    So ein idiotischer Vorschlag, da wird in der Regel leidenschaftlich drüber diskutiert.
    Ich bin froh über jeden Hügel weniger.


    Kleiner Tip: Umgraben tuts auch, wenn man seinen Rasen ruinieren will oder einfach mal das unterste nach oben kehren will.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Denke mal, dass dies ein Tipp für die Wiese sein soll und nicht für den heimischen Rasen.


    Durch das Einstecken einer einzelnen Maulwurfschranke in den Eingang eines Maulwurfganges wird ein Maulwurftunnel, der zwischen benachbarten unterirdischen Gänge existiert, auf die langen Jahre gesperrt.
    Weil dadurch der Maulwurf gezwungen ist, das Erdreich auf neuen Rasenstellen aufzupflügen, wird das Erdreich von solchen neuen Stellen fruchtbarer.

    Wobei ich bezweifle, dass der Maulwurf die Schranke nicht einfach zur Seite schiebt oder einfach umgräbt. ;)

    Hatte bei mir auch mal so eine Lebendfalle in den Gang gelegt, diese hat der Maulwurf einfach zugeschoben und ist wo anders durch. Das Tunnellabyrinth ist da doch viel zu arg verzweigt, um den Maulwurf nur mit einer einzelnen Knolle in eine andere Richtung zu leiten.

    Und vor allem, wo bekomme ich einen Mähdrescher her? :d:d:d
     
    Dann erklär´s mir bitte!:d
    Orthopädische Schuhe brauch ich nicht...
     
  • Zitat von Mr. Ditschy:
    Wobei ich bezweifle, dass der Maulwurf die Schranke nicht einfach zur Seite schiebt oder einfach umgräbt.

    Drei Jahre experimentiere ich mit den Maulwurfschranke, dabei keine Maulwurfschranke auf den Rasen aufgeschoben oder ausgegraben war. Die Bilder zeigen einige Stellen des Rasens, die durch blaue Merkzeichen gekennzeichnet sind, wo vor zwei Monate die Erdhügel waren. In Eingangslöcher, die unter diesen Erdhügel entdeckt wurden, wurden die Maulwurfschranke hineingesteckt. Bis heute gibt es keine solche Maulwurfschranke, die auf den Rasen durch den Maulwurf entweder aufgeschoben oder ausgegraben sind (s. Anhänge).

    Zudem zeigt unteres Bild einen neuen Erdhügel (von links), der durch den Maulwurf neben der Stelle (mit blauem Merkzeichen) aufgepflügt ist, wo früher ein Erdhügel war.


    Beste Grüße
     

    Anhänge

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    Zitat von Mr. Ditschy:
    Das Tunnellabyrinth ist da doch viel zu arg verzweigt, um den Maulwurf nur mit einer einzelnen Knolle in eine andere Richtung zu leiten.


    Natürlich, durch eine einzelne Maulwurfschranke nicht möglich ist, den Maulwurf in eine andere Richtung zu leiten. Aber durch unablässige Verwendung von einzelnen Maulwurfschranken, jedes Mal unter einem neuen Erdhügel, ist es möglich, allmählich alle unterirdische Tunelle zu sperren, die zwischen benachbarten unterirdischen Gänge existieren können. Dadurch kann der Maulwurf seine unterirdische Gänge nicht mehr benutzen, wodurch der Rasen von Maulwürfen befreit wird.
     
    Zitat von Mr. Ditschy:
    Und vor allem, wo bekomme ich einen Mähdrescher her?

    Brauchst du einen Mähdrescher oder Maisspindel, um den Rasen von Maulwürfen zu befreien?


    Bezüglich des Mähdreschers:


    Von Familie Tschiggerl, in Kooperation mit einer Werkstätte, wurde ein patentiertes System entwickelt, mit dem ein nach dem Dreschrotor eingebautes Sieb die Maisspindel (Strünke von Maiskolben) von Lieschen und Strohteilen trennt, wodurch die Maisspindel rationell mit dem Körnermais mitgeerntet werden können (Patentschrift AT 507 291 B1, SELBSTFAHRENDES ERNTEGERÄT FÜR DIE MAISERNTE, Veröffentlichungsdatum – 15.04.2010, Anmelder/Inhaber - TSCHIGGERL FRANZ, AT ; TSCHIGGERL HARALD, AT).


    Neuer Mähdrescher erntet Körner und Maisspindeln.

    Bonn
    Dem österreichischen Lohnunternehmer Franz Tschiggerl ist es gelungen, einen Mähdrescher so umzurüsten, dass er bei der Körnermaisernte in einem Arbeitsgang auch die Maisspindeln ernten kann.
    Maisspindeln wurden als Ernteprodukt bislang wenig Beachtung geschenkt. Sie gelten als Nebenprodukt bei der Körner-maisernte. Wie das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) berichtet, kann sich dies mit der neuen Technik nun ändern. Die Mähdrescher von Tschiggerl weisen nach dem Dreschrotor ein zusätzliches Sieb auf, auf dem die Spindeln von den Lieschblättern getrennt werden und in einen separa-ten Spindeltank fallen. Die Druschzeit erhöht sich durch das zusätzli-che Abladen der Spindeln, zwischen 1.500 und 2.200 kg je Hektar, um etwa zehn Prozent. Die zusätzlichen Kosten sollen bei 30 bis 40 Euro je Hektar liegen. Tschiggerl hat bereits sechs Maschinen im Einsatz. Das Verfahren ist patentiert. Der Spindelanteil am Kolben liegt je nach Sorte bei rund zehn Prozent. Sie eignen sich als Heizmaterial, können aber auch alternativ als Dämmmaterial, Ölbinde- oder Poliermittel, als Einstreu sowie bei-spielsweise in Mehrschichtplatten für Türen verwendet werden (http://www.agrarheute.com/maehdrescher-360246).

    Beste Grüße
     
    Drei Jahre experimentiere ich mit den Maulwurfschranke, dabei keine Maulwurfschranke auf den Rasen aufgeschoben oder ausgegraben war. Die Bilder zeigen einige Stellen des Rasens, die durch blaue Merkzeichen gekennzeichnet sind, wo vor zwei Monate die Erdhügel waren. In Eingangslöcher, die unter diesen Erdhügel entdeckt wurden, wurden die Maulwurfschranke hineingesteckt. Bis heute gibt es keine solche Maulwurfschranke, die auf den Rasen durch den Maulwurf entweder aufgeschoben oder ausgegraben sind (s. Anhänge).
    Das mag schon sein, aber glaubst du nicht, dass nach zwei Monaten der Maulwurf sowieso weitergezogen wäre.

    Zudem kann meines Wissens ein Maulwurf in seinem Tunnel nicht rückwärts laufen, also muss er entweder umdrehen (dies aber in der Röhre kaum möglich ist), oder er gräbt in irgend einer willkürlichen Richtung weiter.

    Wie willst du diese Richtung beeinflussen?
     
    Wenn du meinst, dass ich ein Orthopäde bin, dann beste orthopädische Grüße!

    Evtl. Wissenschaftler?:grins:

    Habe ich das jetzt richtig verstanden? Das Endziel ist, denn Maulwurf letztendlich zu vertreiben, nachdem er aber vorher möglichst einen grossen Teil der Rasenfläche umgegraben hat, weil dies den Boden fruchtbarer macht, und den Rasen besser wachsen lässt (aber erst, nachdem man ihn an den kahlen Stellen wieder neu angesät hat)?

    Uff, das ist mir viel zu viel Aufwand! Und die Ästhetik lässt zu wünschen übrig. Und ich bin froh, wenn der Rasen gemächlich wächst, dann muss ich weniger mähen.
    Ich wünsch`dir aber weiterhin viel Spass bei deinen Forschungsarbeiten!;)
     
    Habe ich das jetzt richtig verstanden? Das Endziel ist, denn Maulwurf letztendlich zu vertreiben, nachdem er aber vorher möglichst einen grossen Teil der Rasenfläche umgegraben hat, weil dies den Boden fruchtbarer macht, und den Rasen besser wachsen lässt (aber erst, nachdem man ihn an den kahlen Stellen wieder neu angesät hat)?

    Neeee, verteiben nicht...
    man könnte aber durch den Maulwurf so seinen Rasen Stück für Stück durchlüften lassen. :grins:
     
    man könnte aber durch den Maulwurf so seinen Rasen Stück für Stück durchlüften lassen. :grins:

    Wenn er bei mir im tonigen Rasenstück graben würde, warum nicht?
    Aber auch Maulwürfe haben vermutlich ihre Grenzen...
    Da wo er ist, will ich ihn nicht. Da wo ich ihn will, kommt er nicht hin. Kann man nichts machen!
     
    Bauer bestechen, umpflügen und eggen lassen. Gras neu einsäen. Schild aufstellen:

    "Liebe Maulwürfe,

    der Nachbar hat Karotten gesät und Kartoffeln gelegt.
    Schaut doch mal drüben in seinem Garten, ob euch das gefällt!

    Grüße, Egon."

    Ansonsten: Feuerwehr bestechen, Maulwurfgänge spülen lassen. Ein lumpiges D-Rohr müsste schon genug Druck bringen, um dem Maulwurf eine tolle Wasserutsche zu geben.
     
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