Makro und Fotoleidenschaften (ein Kreativ-Blog)

  • Ja! Das ist das schöne an der Kunst, man kann Dreiecksgesichter als Menschen verkaufen und wilde Gliederreigen als anatomisch richtig daherspazieren lassen (mei, was hat Egon Schiele für dürre Knorpelleute gezeichnet). Insofern, ihre Haare hat sie völlig im Griff.
     
    Little sketch in the morning sun.
    Charcoal/Pencil with white charcoal on toned paper.

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  • Hejj, hallo HIbiskusfreak. Das ist sehr schön, daß Du hier postest, das freut mich sehr.
    Dieses Tulpengelb macht Bienchenbeine, will sagen, es lädt ja fast zum mampfen ein (wobei ich gar nicht weiß, ob Tulpen anreizeinden Pollen haben, daß Bienen vorbeikommen, aber sei es drum).

    Ach, Farben sind das Ah und Ohhh-wie schön in unserem Alltagsgrau.
     
    Block-In einer Stephen Baumann-Zeichnung.
    Ich versuch sie mal in Sepia und Rötel umzusetzen.
    Die Nase zu kurz, das Kinn muß noch fülliger.
    (ich hab letztens gelacht, als Scott Waddell seine eigene Kopie einer seiner Zeichnungen übereinander legte. Der Kerl hat Humor und lacht, wenn ein wenig das Auge verrutscht. Passiert halt)

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    Ha, ja, sie hat OHREN!
    Ein bissl zu groß noch am oberen Zipfel, das sieht man richtig gut erst auf dem Monitor, in einiger zeitlicher Entfernung.
    Aber sie wird herrlich plastisch durch die Farbe von Sepia und Rötel. Und ich freu mich so bombastisch auf die farbigen Kohlestifte.

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    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich hab sie ja noch nicht, kommen irgendwann diese Woche.

     
    Ja, hast du ja geschrieben. Die sehen vielversprechend aus, sehr edel - ganz bestimmt das Richtige für dich! Ich wusste bisher auch nicht, dass es diese farbigen Holzkohlenstifte gibt. Wasserlöslich sind die obendrein ...
     
    Sie sind da, und ich sitze hier und freu mich arg. :love::love:

    Ja, sie sind die richtigen für mich. Jetzt hätte ich mir noch einige wenige Farben mehr gewünscht, denn was der Zauberkasten nicht hat, ist ein kräftiges Rot, auch kein sattes Pink zu finden. Es sind Pastelltöne, auch die natürlich sehr satt, aber eben kein reines Rot zu finden. Das ist zwar schade, aber kein Beinbruch.
    Zweierlei zu sagen: will man trocken zeichnen, und will feine Ergebnisse erziehlen, bleibt man auf getöntem Skizzenpapier, wahlweise natürlich Charoalpaper. Will man aber nass arbeiten, geht das nur auf Aquarellpapier.

    Aber traumschöne Pigmente. Ansonsten sind die Abstufungen wirklich zauberhaft. Jetzt ist es nun nicht so wie bei Aquarellstiften, die noch ne Spur weicher sind, deren Ziel eben eine Wassertechnik ist. Man wird bei gleichem Druck den Strich beim Kohlestift immer mehr sehen als beim Aquarellstift.
    Aquarellstifte sind im trockenen Zustand eben auch keine Kohlestifte, und genauso sind wasservermalbare Kohlestifte in der weitläufigen Brilliance keine Aquarellstifte.
    Und da muß man einfach wissen, was man will, oder eben eine Mischtechnik finden. Und so schlimm ist es nicht, ein Rot unterzumogeln, das nicht auf Kohle basiert.
     
    Doro, sehr schön, dein Mädchen. (y)
    Auf ein Bild mit den "Matsch-Stiften" bin ich auch gespannt.
     
    Danke schön, Joes. Ich bin auch ganz gespannt.
    Matschestifte sind es ja nicht, nur will ich sie nicht auf die Rötel/Sepiazeichnung anwenden. Es ginge zwar vom Material, aber die will ich so pur lassen. Vielleicht kommt in ihr Haar eine Spur Blau, so als Schimmer.
    Bei Haut muß man anders anfangen.
     
    Aquarellpapier.
    Rein, verwischt, wasservermalt.
    Ja, traumhafte Ergebnisse.


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    Canson Paper, Skizzenpapier, braun getönt. Nicht ganz so grob wie Kohlepapier, aber gerade deshalb ganz toll.
    Etwas andere Ergebnisse, wenn man verwischt. Und heiliger Bimbam, das freut mich sehr.

    _MG_4069.JPG
     
    Weißabgleich bei Taglicht ist echt nicht das gleiche wie Weißabgleich bei Kunstlicht. Und ich habe heute mittag geblitzt, und jetzt geblitzt.
    Egal, man sieht ein wunderhübsches dunkles Nachtblau auf ihrem Hemd und in ihrem Haar. Sie ist noch nicht fertig, aber der Rohputz auf ihrem Dach steht.

    Easel14.JPG


    Schluß für heute, ich muß was essen.
     
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