Parzival
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Liebe Doro, da haben wir unseren Spaß. Fotos? Alles Nebensache! Rasen und Rasensprenger sind Programm… eben knallhartes Guerilla Marketing.
Den Schnappschuss sollte man jetzt nicht überbewerten. Der Lichtbildner war natürlich ein toller Typ.
Aber Modell und Lichtbildner waren eben auch ein eingespieltes Team.

Was die Bildgestaltung angeht, werden die Linien wohl eher netter Zufall sein. Was man aber sagen muß: In dieser Zelluloid Zeit hat man schon genau geschaut, was man „knipst“.
Zum einen hatte einer „mit Matura“ um 1942 schon das auf Tasche, was heute als Master in Kunstgeschichte durchgeht, zum anderen hat diese Generation auch wirklich viel vor den ersten eigenen Fotos gelesen. Ich sage nur „Kleinbildjagd“ von Windisch oder „Fotoschule“. Ästhetik der 30er Jahre, immer wieder aufgelegt. Das klingt jetzt so, als wäre ich der Erbe einer Lichtbildner Dynastie. Bis auf einen, waren das alles Amateure. Meine Eltern entwickelten nicht selbst, aber bei genauerem Hinsehen, hatten eine Menge Haushalte meiner Schulfreunde eine eigene „Dunkelkammer“.
„Farbe“ war etwas aufwändiger. Da ging es bei der Filmentwicklung um exakte Temperaturen.
Es wurde wenig ausbelichtet (weil teuer) und Dia war Trumpf.
Den Schnappschuss sollte man jetzt nicht überbewerten. Der Lichtbildner war natürlich ein toller Typ.
Aber Modell und Lichtbildner waren eben auch ein eingespieltes Team.

Was die Bildgestaltung angeht, werden die Linien wohl eher netter Zufall sein. Was man aber sagen muß: In dieser Zelluloid Zeit hat man schon genau geschaut, was man „knipst“.
Zum einen hatte einer „mit Matura“ um 1942 schon das auf Tasche, was heute als Master in Kunstgeschichte durchgeht, zum anderen hat diese Generation auch wirklich viel vor den ersten eigenen Fotos gelesen. Ich sage nur „Kleinbildjagd“ von Windisch oder „Fotoschule“. Ästhetik der 30er Jahre, immer wieder aufgelegt. Das klingt jetzt so, als wäre ich der Erbe einer Lichtbildner Dynastie. Bis auf einen, waren das alles Amateure. Meine Eltern entwickelten nicht selbst, aber bei genauerem Hinsehen, hatten eine Menge Haushalte meiner Schulfreunde eine eigene „Dunkelkammer“.
„Farbe“ war etwas aufwändiger. Da ging es bei der Filmentwicklung um exakte Temperaturen.
Es wurde wenig ausbelichtet (weil teuer) und Dia war Trumpf.