Ich weiß, das Thema ist nicht neu, aber wir wissen uns nicht mehr zu helfen und sind total überfordert.
Seit Anfang der Woche haben wir von einem Tag zum anderen eine wahre Mäuseplage im Garten.
Sie haben sich von der Gartenlaube aus unter die Fliesen der Terrasse gegraben. Dort liegt ausgebuddelte Erde auf einem Riesenhaufen. Eine Maus scheint beim Buddeln tot umgefallen zu sein und lag direkt davor. Buddeln wir alles wieder ein, buddeln die Mäuse es wieder aus und lächeln uns vom Eingang aus freundlich an.
Sie flitzen zu zwölft (wer weiß, viele es in Wirklichkeit sogar sind
) zu jeder Tageszeit quer durch den kleinen Garten und eben saß sogar eine vor unserem Fenster auf dem Terrassentisch und ist auf selbigem quietschvergnügt rumgelaufen. Das war jetzt echt zuviel des Guten.
Auch im Vogelhaus haben wir sie schon gesichtet. Das habe ich eben mal weggeräumt. Eine Futterquelle weniger, leider halt auch für die Vögel. Ich glaube, im Gartenhaus haben sie sich ebenfalls eingenistet, zumindest riecht es dort nach Wildgeruch, jedoch nicht nach Kot oder Urin. Da ist es natürlich im Winter schön mummelig warm.
Auch flitzen sie unterm Gartenzaun durch hinaus rein und raus auf den naturbelassenen Schallschutz. Die Stadt greift dort weitestgehend nicht mehr in die Natur ein, was ich grundsätzlich eine tolle Sache finde. Wir haben ungewöhnliche Vögel für ein Stadtgebiet und Igel. Allerdings wurden am Montag zwei Sträucher dort komplett abgeholzt, direkt vor unserem Grundstück und seitdem sind die Mäuse hier. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Den Bau zerstört?
Letztes Jahr hat sich ein Anwohner unserer Straße über die zunehmende Mäusepopulation beschwert, seit hier nur noch wenig eingegriffen würde und ich dachte noch, der kann sich echt anstellen und hab mich angesichts mangelnder Tierliebe aufgeregt. Inzwischen kann ich ihn verstehen. Ich komm mir vor wie auf einer Mülldeponie.
Wir versorgen eine scheue Streunerkatze. Da sitzen sie ebenfalls, kaum, dass ich das Futter abends eingefüllt habe, im Fressnapf. Sobald die Katze da war, packe ich das Essen direkt weg, aber bis dahin haben sie sich schon die Bäuche vollgeschlagen. Es ist unvorstellbar. Ich mag Mäuse, aber das hier nimmt Überhand und allmählich haben Männlein und ich schon eine Paranoia und halten jeden Spatz auf der Wiese für eine Maus.
Scheu sind sie auch nicht. Man kann neben ihnen stehen und in die Hände klatschen, keine Reaktion. Geh ich durch den Garten, flitzen sie munter um mich rum.
Wir sind echt überfordert mit der Menge. Hinzu kommt, dass ich unter einer Autoimmunerkrankung leide und ich bei der Menge an Mäusen und der Art und Weise, wie gutgelaunt sie hier überall rumturnen, mir Gedanken wegen Krankheitskeimen mache, da ich wenig Widerstandskraft habe.
Gift mag ich nicht einsetzen wegen der Vögel und der Katze, aber mit Lebendfallen kommen wir bei der Anzahl ja auch nicht weit.
Weiß jemand Rat? Ich mag den Garten gerne wieder zurück in unsere Obhut übernehmen.
Im Moment gehört er den Mäusen.
Seit Anfang der Woche haben wir von einem Tag zum anderen eine wahre Mäuseplage im Garten.
Sie haben sich von der Gartenlaube aus unter die Fliesen der Terrasse gegraben. Dort liegt ausgebuddelte Erde auf einem Riesenhaufen. Eine Maus scheint beim Buddeln tot umgefallen zu sein und lag direkt davor. Buddeln wir alles wieder ein, buddeln die Mäuse es wieder aus und lächeln uns vom Eingang aus freundlich an.
Sie flitzen zu zwölft (wer weiß, viele es in Wirklichkeit sogar sind

Auch im Vogelhaus haben wir sie schon gesichtet. Das habe ich eben mal weggeräumt. Eine Futterquelle weniger, leider halt auch für die Vögel. Ich glaube, im Gartenhaus haben sie sich ebenfalls eingenistet, zumindest riecht es dort nach Wildgeruch, jedoch nicht nach Kot oder Urin. Da ist es natürlich im Winter schön mummelig warm.
Auch flitzen sie unterm Gartenzaun durch hinaus rein und raus auf den naturbelassenen Schallschutz. Die Stadt greift dort weitestgehend nicht mehr in die Natur ein, was ich grundsätzlich eine tolle Sache finde. Wir haben ungewöhnliche Vögel für ein Stadtgebiet und Igel. Allerdings wurden am Montag zwei Sträucher dort komplett abgeholzt, direkt vor unserem Grundstück und seitdem sind die Mäuse hier. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Den Bau zerstört?
Letztes Jahr hat sich ein Anwohner unserer Straße über die zunehmende Mäusepopulation beschwert, seit hier nur noch wenig eingegriffen würde und ich dachte noch, der kann sich echt anstellen und hab mich angesichts mangelnder Tierliebe aufgeregt. Inzwischen kann ich ihn verstehen. Ich komm mir vor wie auf einer Mülldeponie.
Wir versorgen eine scheue Streunerkatze. Da sitzen sie ebenfalls, kaum, dass ich das Futter abends eingefüllt habe, im Fressnapf. Sobald die Katze da war, packe ich das Essen direkt weg, aber bis dahin haben sie sich schon die Bäuche vollgeschlagen. Es ist unvorstellbar. Ich mag Mäuse, aber das hier nimmt Überhand und allmählich haben Männlein und ich schon eine Paranoia und halten jeden Spatz auf der Wiese für eine Maus.
Scheu sind sie auch nicht. Man kann neben ihnen stehen und in die Hände klatschen, keine Reaktion. Geh ich durch den Garten, flitzen sie munter um mich rum.
Wir sind echt überfordert mit der Menge. Hinzu kommt, dass ich unter einer Autoimmunerkrankung leide und ich bei der Menge an Mäusen und der Art und Weise, wie gutgelaunt sie hier überall rumturnen, mir Gedanken wegen Krankheitskeimen mache, da ich wenig Widerstandskraft habe.
Gift mag ich nicht einsetzen wegen der Vögel und der Katze, aber mit Lebendfallen kommen wir bei der Anzahl ja auch nicht weit.
Weiß jemand Rat? Ich mag den Garten gerne wieder zurück in unsere Obhut übernehmen.

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