Mäuse - jetzt werd ich doch vergiften müssen...

  • Das wird gern behauptet.

    Ich behaupte das Gegenteil: Die Tiere verbluten innerlich, und je nachdem, wo es hin blutet, kann das sehr qualvoll sein. Blut im Bauch tut höllisch weh, Blut in der Lunge führt zum Ersticken, Blut im Gehirn zu Krämpfen. Und bis zum Todeseintritt kann es eine ganze Weile dauern.

    Dieser Wirkstoff in dem Gift ist eng verwandt mit einem Wirkstoff, der auch bei Menschen zur künstlichen Blutverdünnung angewendet wird. Da kann es als Nebenwirkung oder bei Überdosierung zu exakt den selben Symptomen wie oben beschrieben kommen (und unbehandelt sogar auch zum Tod). Die betroffenen Menschen jedenfalls leiden sehr...

    Meine eigene Erfahrung aus klinischem Alltag.

    wääääääääääääääääähhh lasst die arme Maus bitte nicht so sterben ....

    kauf bitte ne Menge Mausefallen, die sind wenigstens mehrfach nutzbar ... und die Maus ist schnell tot!

    kein Gift, wer weiß wer da alles rangeht ... wääähhhh

    Tiere töten, wenns nicht anders geht .... aber dann bitte so dass keiner leidet ..
     
    Ludovika, hoffe du verzehrst dann auch kein Getreide .... wenn ich denke, was da doch der Bauer so an Gift ausbringt!
    :d
     
  • warum? das ist ein ernstes Thema

    vielleicht sollte man Kondome verteilen ...
     
    Verstehen muss man dies schon! ;)

    Wollte damit sagen:
    Man kann hier nicht so entsetzt gegen Gift sein, aber dann beim "täglichen Brot" drüber wegschauen (nur weil man evtl. das ausbringen von Giften in der Nahrungsmittelproduktion nicht kennt).
     
  • Verstehen muss man dies schon! ;)

    Wollte damit sagen:
    Man kann hier nicht so entsetzt gegen Gift sein, aber dann beim "täglichen Brot" drüber wegschauen (nur weil man evtl. das ausbringen von Giften in der Nahrungsmittelproduktion nicht kennt).


    Man kann sehr wohl gegen Gift sein.
    Das heißt noch lange nicht, daß man mit den "Methoden" der Nahrungsmittelproduktion einverstanden ist.
    Aber oft hat man keine Ausweichmöglichkeit.
    Wer hat denn schon sein eigenes Getreide- oder Kartoffelfeld?
    Heutzutage werden doch immer mehr Gifte in den Lebensmitteln gefunden.
    Und was soll man dagegen tun?
    Die einzig wirksame Möglickeit wäre, aufhören zu essen; ist nur leider nicht
    wirklich die erstrebenswerteste Option.
    Man kann lediglich in seinem eigenen Umfeld auf Gift verzichten.



    LG Katzenfee
     
    Och, es steht jedem frei sein Zeugs selbst anzubauen, nur wird einem dabei schnell klar, dass es ohne Gift meist nicht geht ... und leidende Tiere gibt es in der Lebensmittelproduktion mit und ohne Gift.

    Da sind die paar Mäuse hier ... zudem würde ich bei einer Mäuseplage nicht lange überlegen, die übertragen Krankheiten (Kot) und weiter muss man ggf. mit Materialschäden rechnen.

    Aber klar, entscheiden muss und darf da jeder selbst, welchen Weg man gehen möchte.
     
    ...wohin läuft denn nun wieder diese Diskussion.....
    Ich bin mit oder vielleicht sogar gerade durch den Einsatz von Pestiziden Arzneimittelfrei 72 Jahre alt geworden..... was bedeutet, dass ich in der Hochzeit des Gifteinsatzes der Nachkriegszeit gross geworden bin.....

    Es geht mir nicht um ein schleichendes Gift, das ja die Mäuse auf dem Feld ebenso aufnehmen wie die Katzen, die diese Mäuse fressen.....

    Es geht mir darum, den Tieren - und es sind nun einmal Tiere - unnötiges Leid zu ersparen.

    Und ich bitte darum mir zu ersparen, dass ich jeden Tag eine tote Maus aus der Falle entfernen muss.
    Es hat seine Gründe, weshalb ich mit alt, krank und tot so meine ganz persönlichen Probleme habe.

    Nochmal - ich finde es äusserst seltsam, dass es ganz offensichtlich kein empfängnisverhütendes Mittel gibt, um ungewollte Jungtiere zu verhindern. Letztlich ist das ja auch bei Zuchttieren sicher eine Notwendigkeit....

    Vielleicht hat ja doch noch jemand eine - brauchbare - Idee.

    Herzlichen Dank derweil
    servus
    Ludovika
     
    Ludovika,
    als Hausmittel soll da ja helfen sie zu verjagen, ohne sie zu töten,
    ätherische Öle zu benutzen.
    Pfefferminzöl oder Eukalyptusöl auf einen Lappen träufeln und hinlegen.

    Nach einer Woche frisches Öl aufbringen.
    Man kann auch frische Kräuter wie Pfefferminze auf den Mäusewegen auslegen um sie zu vertreiben.
    Ob es wirklich hilft, weiß ich nicht, aber probieren kann man es ja mal . :pa:
     
  • Katzenstreu soll auch noch helfen .... Mäuse mögen angeblich den Geruch nicht ( ob neu oder gebraucht weiß ich aber nicht).


    Doch sorry, wollte dich da nicht Angreifen, spreche nur aus Erfahrung.

    Meine xxx hatten damals das selbe Problem, versuchten es Jahrelang nur mit Fallen oder mit verjagen (doch es war wohl auch der Geiz) ... zum Schluss waren am Haus Stromleitungen angenagt, Isolierungen zerstört, in Schränken und Abstellräumen waren lauter Nestern und das ganze gelagerte Zeugs war mit zerfressen usw. ... überall waren Schäden, war für uns ein trauriger Anblick und haben so gut wie alles Entsorgen müssen.

    Seit dem kommt bei mir nur noch Gift in Frage (auch zur Vorbeugung), dies ist mir die momentan einzigste bekannte wirkungsvolle Methode ...
     
  • ...ja, das mit dem Minzöl hab ich gestern Abend auch noch ergooglet, aber das muss ich mir erst besorgen.
    Da war aber noch ein Rest Minzlikör, den keiner mag und den ich in kleinen Tellerchen gestern Abend ausgelegt hab.
    Na ja, ob da wirklich ein abschreckender Geruch in der Luft lag.... ich kann es nicht beurteilen.
    Aber ich werde mir so ein Minzöl besorgen und dann hoffentlich abschrecken.

    Blos, wohin verziehen sich dann die Mäuse....
    Raus aus der Küche und hinein ins Wohnzimmer????

    Es ist ein Elend.

    Heute lass ich die Terrassentüre auf, falls das Wetter es zulässt, vielleicht begeben sich die jungen Mäuse ja auf Abenteuerreise..... vielleicht treibt der Mäusegeruch (den ich selber übrigens nicht wahrnehme, vielleicht weil ich ständig am putzen bin) die Nachbarkatzen in Scharen in meine Küche....

    Hab ich es schon geschrieben? Am Freitag hat das Katzenhaus geöffnet und ich werde einmal vorbeischauen - vielleicht erwischt mich ja Liebe auf den ersten Blick....
     
    Ludovika,
    wenn das mit dem Minzöl wirklich hilft, sagst Du es mir ??:)
    Bei mir wohnt ab und zu mal eine Maus auf dem Dachboden oder im Hauswirtschaftsraum .
    Bislang hab ich ja die " Schlagmichtot " -Fallen genommen, aber nur
    ungern. Zur Zeit ist Ruhe, und vorbeugend Minzöl hinzustellen macht
    ja keinen Sinn :rolleyes:
     
    Am Freitag hat das Katzenhaus geöffnet und ich werde einmal vorbeischauen - vielleicht erwischt mich ja Liebe auf den ersten Blick....
    Da wünsch ich dir viel Glück. Mit einer Katze kommt ja das Glück ins Haus, sagt man. Vor Jahren lebte ich in einem sehr alten Haus, das auch von Mäusen besetzt wurde. Klar, dass ich dann endlich wieder Katzen bei mir wohnen ließ. die haben zwar niemals eine Maus gefangen, soweit ich weiß - aber ihr Geruch hat die Mäuse so gestört, dass sie ausgezogen sind.

    Insofern kann der Tipp, Katzenstreu (benutztes) zu platzieren, also durchaus auch hilfreich sein.
     
    ...gestern war erster Tag Gartenarbeit bei offenen Türen - da konnte ich beobachten, wie Nachbars Leni sich ins Haus geschlichen hat und sehr interessiert war....
    Die Hoffnung, dass die Mäuse vor Schrecken Reissaus genommen haben, hat sich leider nicht erfüllt, denn nachts hats wieder gerappelt...

    Ich hab Minzewurzeln ausgelegt ---- die haben nicht beeindruckt, aber verbreiten in der Küche einen angenehmen Geruch....
     
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