mag sein, das da jeder andere Erfahrungen hat und die Erklärung von Regengott irgendwo Sinn macht.
Meine Erfahrung ist jedenfalls die:
Ich glaube es war 2002, da haben wir in der letzten Wohnung im Zimmer unserer Tochter Laminat mit untergelegter Folie (dicke Maler-Abdeckfolie) auf Teppichboden gelegt um uns den Trittschall zu sparen. Ein befreundeter Kollege (mit Erfahrung im Boden legen, Laminat, Parkett, PVC, Teppichboden usw.) gab mir damals den Tipp es so zu machen. Dieser Boden ist genau nach fachgerechter Anleitung verlegt worden und er ist weder in die eine noch in die andere Richtung geschwommen.
2006 sind wir dann umgezogen in eine DHH und haben in 2 Etagen wieder auf diese Art Laminat verlegt. Diesmal aber, haben wir jedes Stück verleimt, weil das Laminat (lag schon für die Renovierung bereit, vom Besitzer gekauft) meiner Meinung nach eher ein "Angebot" war. Es machte nicht klick und da bekam ich den Tip zu verleimen und hab es getan. Das hab ich nicht bereut, denn im Gegensatz zum Wohnzimmer, welches der Hausherr schon selbst verlegt hatte, liegt dieses Laminat super da. Im WZ, haben wir erst nach gewisser Zeit gemerkt wurde nicht verleimt und deshalb rutschen die einzelnen Bretter immer wieder auseinander, die ich dann nur manuell wieder aneinander schieben kann. Jedenfalls ist dann wenn die auseinander gerutscht sind zu sehen das da der Teppich unterliegt und keine Folie drunter ist. Ich habe eher das Gefühl das es auf dem Teppich ohne Folie leichter rutscht als mit Folie.
Das Laminat im WZ fliegt wenn ich es schaffe dieses Jahr noch raus und dann kommt ein neues rein.
Was jetzt die idealste Lösung ist kann ich auch nicht sagen, aber ich würde es immer wieder so wie ich es beschrieben habe machen.
schönes Wochenende allen .