Kupfer-Felsenbirne im Kübel?

Ja, auch ich weiß das und erkenne es als das an, was es ist. Eine Kunst!

Aber leider recht ungeeignet, um zu beweisen, dass Grossbäume „einfach so“ in Kübeln gedeihen
Niemand hat hier gesagt „das geht nicht“. Auch @bolban nicht.
 
  • @Rentner, dann sag aber ehrlicherweise auch dazu, dass diese Bäume was völlig Anderes sind, als ein XYZ-Baum, der einfach in einen Kübel gesetzt wird….
    Eigentlich wollte ich in diesem Thread überhaupt nichts schreiben. Wenn ich dann aber lese:

    „,Im Kübel sind die dann halt ne Art Bonsai, also Hungerkünstler. Das geht auf Dauer auch nicht gut..",

    oder:

    „Im viel zu kleinen Topf malträtierte Pflanzen brauchen weniger Nährstoffe, sie können eine Düngergabe ja gar nicht in Masse umsetzen",

    dann schwillt mir der Kamm.

    Bonsai sind keine Hungerkünstler, sie stehen auch nicht in viel zu kleinen Pötten, werden nicht malträtiert und sie verwerten sehr wohl die Nährstoffe, die ihnen zugeführt werden.

    Ich bin jetzt 70 Jahre alt und beschäftige mich seit ca. 40 Jahren sehr intensiv mit Bonsai (bin auch seit Jahren Mitglied im BCD).
    Wenn ich dann so einen Unsinn (der in unserem Arbeitskreis sicherlich großes Gelächter auslösen würde) lese, kann ich einfach nicht anders, als meinen Senf dazuzugeben.

    Deswegen bezieht sich alles was ich dazu geschrieben habe, auf die angeblich malträtierten Bonsai, die ihr Leben lang fasten müssen.

    Zu den "herkömmlichen" Bäumen in Kübeln:
    Natürlich geht das auch, aber dann muss ich halt regelmäßig meinen Hintern bewegen und den Pflanzen die Pflege zukommen lassen, die ihnen zusteht. Und genau das muss ich mir vor der Anschaffung überlegen und mir der damit verbundenen Arbeit bewusst sein.
     
    So ist es Rentner, danke für deinen Beitrag! (y)
    Vielleichts hilfts den unwissenden irgendwas über Bosais oder Minibäumen zu schreiben, ohne weiteres Wissen drüber...!
     
  • Bonsais - finde ich wunderschön, aber ich könnte es nicht mit der Pflege.

    Mir geht es aber - um wieder auf meinen früheren Beitrag zurück zu kommen, darum, ob man eine normale Felsenbirne, weil sie günstig zu erwerben ist, in einem Topf/Trog etc halten kann, weil sie zu wenig Platz im schmalen Garten hat und deswegen zurück geschnitten werden müsste.
    Die ersten Antworten bezogen sich darauf, der Rest (mit Ausnahmen, die sich auf die Anfangsfrage beziehen) hat damit nichts zu tun und beherrscht, wie immer wieder hier, das Thema.

    Großes Fragezeichen, warum nicht gesagt wird, was Thema ist sondern gelobt wird, wenn es nicht ums Thema geht.
     
  • Vielleicht brauchen wir einfach ein Bonsai-Forum, dann können diejenigen, die die Kübelbepflanzung mit 8m Bäumen auf Dauer ohne Platzprobleme vertreten und alle anderen als Unwissende bezeichnen,die Wachstumseinbußen sehen, dort ihrem Nieschentum nachgehn. Bis dahin bleibts dabei, dass "Bonsaitum" etwas völlig anderes ist, als normale Trogbepflanzung. Die Pflanzen werden wider ihres natürlichen Wuchses und Eigenschaften gehalten und bleiben natürlich kleiner, auch wenn man das aus Rechthabenwollen nicht einsehen mag. Ich habe übrigens viel übrig für dieses Tun an der Pflanze, auch wenn ich es persönlich für "malträtieren" halte, bei all der Wurzelkapperei. Etwaige Blüten stufe ich als pure Notblüte ein :ROFLMAO::)
     
    „Im viel zu kleinen Topf malträtierte Pflanzen brauchen weniger Nährstoffe, sie können eine Düngergabe ja gar nicht in Masse umsetzen",

    dann schwillt mir der Kamm.

    Bonsai sind keine Hungerkünstler, sie stehen auch nicht in viel zu kleinen Pötten, werden nicht malträtiert und sie verwerten sehr wohl die Nährstoffe, die ihnen zugeführt werden.

    Deswegen bezieht sich alles was ich dazu geschrieben habe, auf die angeblich malträtierten Bonsai, die ihr Leben lang fasten müssen.
    Und mir schwillt der Kamm, wenn ich lese, dass Pflanzen mit 8m angeblich völlig auf Dauer und ohne Wachstumseinbußen in einem Kübel gehalten werden können sollen. Alle ungetopften Pflanzen leiden, sowohl am Wachstum, als auch am ständigen Leersaufen des Topfs.
    Kein Mensch hat gesagt, dass diese Bonsai gar nix brauchen, aber ihr Bedarf ist halt im Verhältnis zur Normalgröße geringer.Gut, "Hungerkünstler" ist vielleicht falsch ausgedrückt, "floral BDSM-Malträtierte" triffts wohl besser.:lachend:
     
  • Und mir schwillt der Kamm, wenn ich lese, dass Pflanzen mit 8m angeblich völlig auf Dauer und ohne Wachstumseinbußen in einem Kübel gehalten werden können sollen.
    Die Gartenbauer in Weihenstephan haben halt keine Ahnung... ist wahrscheinlich reine Glückssache dass es bei denen klappt.
    Aber wie gesagt - hier geht es offenbar weniger um Fakten als um Ideologien... da bin ich auch raus.
     
    Nein, die Gartenbauer in Weihenstephan setzen laufend um und formbeschneiden diese Pflanzen-anders geht das nämlich nicht. Du hast etwas anderes behauptet, nämlich das groß werdende Gehölze im zu engen Topf nicht irgendwann stagnieren- und das war & ist weiterhin einfach falsch. Ich arbeite seit ich 15 bin in Gärtnereien und bin jetzt 50, so ganz saudumm und ohne Erfahrung bin ich nicht meine Holde. Was hab ich bloß all die Jahre umgetopft, wenn das doch nicht notwendig war? :ROFLMAO:tschüss
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    Du weißt ja nicht einmal von welchen Projekten ich spreche. :augenrollen:
    Dit is' mir aber jetzt auch zu dumm, bei dieser Art von Gespräch kommt eh nichts konstruktives mehr raus. Da das aber auch absolut nicht von Interesse scheint, sage ich hierzu nichts mehr...
     
    Ja, da muss ich Dir wohl noch ganz arg und lange zuhören, nicht wahr, damit ich wieder privilegiert/legitimiert bin, zu Deinen Beiträgen etwas zu schreiben. cu;)
     
  • Vielleicht brauchen wir einfach ein Bonsai-Forum
     
  • Ich habe mir die Felsenbirne jetzt geholt und erstmal in einen 30 Liter Pflanzkübel gepackt. Ist ja noch nicht sooo groß, knapp einen Meter).
    Wenn sie sich gut macht setze ich sie in ein paar Jahren in einen größeren Topf.
    Und wenn sie zu groß bzw zu breit wird finde ich bestimmt einen Abnehmer für sie.
    Bin neugierig auf die Früchte, habe noch nie welche gegessen.
     
    Ich habe mir die Felsenbirne jetzt geholt und erstmal in einen 30 Liter Pflanzkübel gepackt. Ist ja noch nicht sooo groß, knapp einen Meter).
    Wenn sie sich gut macht setze ich sie in ein paar Jahren in einen größeren Topf.
    Und wenn sie zu groß bzw zu breit wird finde ich bestimmt einen Abnehmer für sie.
    Bin neugierig auf die Früchte, habe noch nie welche gegessen.
    Genau so machst du es! (y);)
     
    Bäume in kleinen Gefäßen bei uns in der Stadt- und Oliven in einer Baumschule...
    Sieht doch gut aus, von wegen das geht nicht, nicht lange gut...;)
    Es kommt halt auf das Gehölz an. Diese Pflanzen werden alle von der Gemeinde formbeschnitten und regelmäßg betütelt, sie wachsen nicht einfach ohne Zutun so-wie angedeutet. Ein kleiner Palmahorn oder eine Olive ist was anderes, als ein 8m Gehölz. Wobei auf Dauer auch die Olive wesentlich größer würde, wenn sie im Freiland stünde. Das Verhältnis von Wurzel:Krone beträgt 1:1 und teilweise größer. Und das löst nunmal in Behältern irgendwann Stress aus, wenn die Pflanze auf 8m will, der Topf aber die Wurzeln nicht hergibt. Die Topfgröße ist DER limitierende Faktor schlechthin, egal ob es die schlussendliche Pflanzenhöhe oder den Pflegeaufwand/Winterhärte betrifft. Das muss man seriöserweise mitteilen.Apropos: Wünsche viel Erfolg mit der Amelanchier.mfg
     
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