Bei viel Masse auf einmal wäre ich wieder mal bei Müllsäcken.
Das funzt wirklich prima:
schwarzer Müllsack, ca. zur Hälfte füllen, Löcher reinstechen (unten im Bodenanschluss ein paar mehr), wässern und zuknoten.
= Thermokomposter in Notausführung
Das wäre evt. auch eine Möglichkeit, die Mieten von
@GerdOtto ein bisschen schneller zu leeren bzw. deren Inhalt zu kompostieren.
Aber Achtung: die Säcke lassen sich wegen des Gewichts kaum transportieren wenn sie zum Einsatz kommen sollen. Daher am besten gleich in der Nähe der Fläche lagern, auf der der Inhalt nach ca. 1 Jahr ausgebreitet werden soll. Auch hier hilft die Hefemischung bei schleppender Verrottung/Trockenheit.
Als Notkomposter eignen sich auch ganz hervorragend alte Regentonnen, die undicht geworden sind.
Löcher reinbohren, füllen....
Standort sollte schattig bis halbschattig sein.
Ich merke hier den Unterschied ganz deutlich:
Thermokomposter (3) für Wohngarten- und Hausmüll" stehen schattig und nach max. 1 Jahr habe ich tollen Kompost.
Zusätzlich steht dort noch eine alte Regentonne nur für Laub - auch da reicht 1 Jahr zur Kompostierung.
Je nach Wetter wird immer mal wieder ein Eimer Wasser in die Komposter geleert - 2019 & 2020 war das wirklich nötig
Im Gemüsegarten stehen gleich 3 Thermokomposter, eine offene Miete und ein Gitter für Rasenschnitt.
Alles vollsonnig und noch ohne schattierende Bepflanzung!
Da dauert es gefühlt ewig, bis sich was tut
Ein Eimer Wasser ist da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Daher lieber
@GerdOtto denke mittelfristig über eine Schattierung für die Komposter nach.
Bei Nachbars sind es eine Zwetsche, ein Apfel und eine uralte Tanne.
Deren Kompostmiete (auch 3-teilig wie Deine nur vieeel größer) steht in einer Linie mit meinen unschattierten Gemüseacker-Kompostern.
Bei Nachbars geht es deutlich besser.
LG
Elkevogel