K
käferli
Guest
Hallo ihr lieben Feinschmeckerlein,
soeben habe ich spitzgekriegt, dass die eine oder andere schon über die Pralinen fürs Fest nachdenkt. Und schon packt mich die Panik, dass bald die ersten Pralinenrezepte eintrudeln, die dann eines Tages im langen Schlund des Rezepte-Threads für immer verschollen wären.
So musste ich euch also zuvorkommen, und zwar mit diesem Thread, der hoffentlich alle Pralinenrezepte des Forums "einsammeln" wird.
Ich fang auch gleich mal an, allerdings (weil ich dies Jahr noch nix gemacht hab) mit einer unwiderstehlichen Neuentdeckung von vorletztem Jahr:
Pfefferminz-Eiskonfekt
1/8 l Sahne
250 g Weiße Schokolade
100 g Butter
3 El. Pfefferminzlikör
2 Tropfen Pfefferminzöl
30 Pralinen-Metallmanschetten
60 g Kandierte Angelika
Die Sahne bei schwacher Hitze auf etwa 75 Grad erwärmen. Die Schokolade in Stücke brechen und unter Umrühren in der Sahne schmelzen lassen. Die Sahne vom Herd nehmen.
Die Butter in kleinen Stücken in der Schokoladensahne zerlassen, dann den Likör unterrühren. Die Creme mit dem Pfefferminzöl abschmecken und 45 Minuten in den Kühlschrank stellen. Während der Kühlzeit die Creme alle 15 Minuten kräftig durchrühren.
Die Creme dann in einen Spritzbeutel mit kleiner Sterntülle füllen und dekorativ in die Metallmanschetten spritzen. Die kandierte Angelika in 30 kleine Rauten schneiden und jedes Praline damit verzieren.
Das Konfekt bis zum Servieren in den Kühlschrank oder - noch besser - ins Eiswürfelfach stellen.
Ich hab das Originalrezept ein wenig modifiziert:
Damit die Masse fester wird, habe ich die Butter durch Kokosfett ersetzt. Beim nächsten Mal werde ich aber Butter verwenden. Statt dem Likör nahm ich lieber Sirup (beim nächsten Mal probier ich aber Likör). Von dem Pfefferminzöl hab ich sechs Tropfen verwendet, so wurde der Pfefferminzgeschmack wunderbar intensiv. Die zarte Creme schmeckte absolut göttlich. Ein großer Teil davon verschwand schon während der Zubereitung in meinem Schlund.
Statt in Metallmanschetten, hab ich sie in Schokolade gehüllt. Dazu kamen meine raffinierten Gummi-Herzformen erstmalig zum Einsatz: Mit dem Pinsel flüssige Schoko reintupfen, überschüssige Schoko abgießen. Nach dem Abkühlen und Verfestigen der Schoko kam die weiche Pfefferminzmasse hinein, Schokodeckel draufgepinselt, und fertig. Nach einer Stunde im Gefrierfach ließen sich die Pralinchen widerstandslos aus der Form drücken.
Die Farbe kommt auf dieser Vergrößerung etwas besser raus:
Für mich steht fest: beim nächsten Mal muss noch mehr Pfefferminzöl rein!
soeben habe ich spitzgekriegt, dass die eine oder andere schon über die Pralinen fürs Fest nachdenkt. Und schon packt mich die Panik, dass bald die ersten Pralinenrezepte eintrudeln, die dann eines Tages im langen Schlund des Rezepte-Threads für immer verschollen wären.
So musste ich euch also zuvorkommen, und zwar mit diesem Thread, der hoffentlich alle Pralinenrezepte des Forums "einsammeln" wird.
Ich fang auch gleich mal an, allerdings (weil ich dies Jahr noch nix gemacht hab) mit einer unwiderstehlichen Neuentdeckung von vorletztem Jahr:
Pfefferminz-Eiskonfekt
1/8 l Sahne
250 g Weiße Schokolade
100 g Butter
3 El. Pfefferminzlikör
2 Tropfen Pfefferminzöl
30 Pralinen-Metallmanschetten
60 g Kandierte Angelika
Die Sahne bei schwacher Hitze auf etwa 75 Grad erwärmen. Die Schokolade in Stücke brechen und unter Umrühren in der Sahne schmelzen lassen. Die Sahne vom Herd nehmen.
Die Butter in kleinen Stücken in der Schokoladensahne zerlassen, dann den Likör unterrühren. Die Creme mit dem Pfefferminzöl abschmecken und 45 Minuten in den Kühlschrank stellen. Während der Kühlzeit die Creme alle 15 Minuten kräftig durchrühren.
Die Creme dann in einen Spritzbeutel mit kleiner Sterntülle füllen und dekorativ in die Metallmanschetten spritzen. Die kandierte Angelika in 30 kleine Rauten schneiden und jedes Praline damit verzieren.
Das Konfekt bis zum Servieren in den Kühlschrank oder - noch besser - ins Eiswürfelfach stellen.
Ich hab das Originalrezept ein wenig modifiziert:
Damit die Masse fester wird, habe ich die Butter durch Kokosfett ersetzt. Beim nächsten Mal werde ich aber Butter verwenden. Statt dem Likör nahm ich lieber Sirup (beim nächsten Mal probier ich aber Likör). Von dem Pfefferminzöl hab ich sechs Tropfen verwendet, so wurde der Pfefferminzgeschmack wunderbar intensiv. Die zarte Creme schmeckte absolut göttlich. Ein großer Teil davon verschwand schon während der Zubereitung in meinem Schlund.
Statt in Metallmanschetten, hab ich sie in Schokolade gehüllt. Dazu kamen meine raffinierten Gummi-Herzformen erstmalig zum Einsatz: Mit dem Pinsel flüssige Schoko reintupfen, überschüssige Schoko abgießen. Nach dem Abkühlen und Verfestigen der Schoko kam die weiche Pfefferminzmasse hinein, Schokodeckel draufgepinselt, und fertig. Nach einer Stunde im Gefrierfach ließen sich die Pralinchen widerstandslos aus der Form drücken.
Die Farbe kommt auf dieser Vergrößerung etwas besser raus:
Für mich steht fest: beim nächsten Mal muss noch mehr Pfefferminzöl rein!