Kochen für Anfänger

Ja, mir ist auch das "echte" Fruchtaroma lieber.
Aber ich habe da einen kleinen Trick:
Ich reibe die Schale von Citronen oder Orangen ab und mische sie zu gleichen Teilen mit Zucker (1 Essl. gerieb. Schale - 1 Essl. Zucker). Im verschlossenen Glas haelt sich das mooonatelang im Kuehlschrank, und ich kann immer die Menge, die ich brauche rausholen.


Kia ora
 
  • Kia ora, ich mache mein Zitronen- Orangenzucker auch selber. Die Schalen werden extrem dünn abgeschnitten (nachdem die Frucht gründlich unter heißem Wasser abgewaschen und dann trockengetupft wurde) und dann bei 60° im Backofen ca. 3 Stunden getrocknet. Anschließend werden sie im Multihacker sehr fein geschreddert, mit ein paar Eßlöffeln Zucker gemischt und in einem festschließenden Glas aufbewahrt. So brauchen sie nicht in den Kühlschrank.
    Lieben Gruß
    Marianne
     
    Marianne, ich koennte mir denken, dass durch das stundenlange Trocknen bei 60 Grad eine Menge des Aromas verloren geht?!

    Wahrscheinlich brauchte ich meine Mischung auch nicht in den Kuehlschrank geben.
    Finde ich aber toll, dass es verschiedene Moeglichkeiten der Konservierung gibt.
    Danke fuer die Beschreibung Deiner Art!

    Kia ora
     
  • Dann nehm ich wohl lieber, bzw.Notgedrungenermaßen das ominöse Pülverchen.
    Wegen einer Bio-Orange müßte ich wieder den Wagen satteln und in die Stadt düsen, nach nem nicht vorhandenen Parkplatz suchen, keinen finden und dann noch ein Knöllchen wegen Falschparkens zu erhaschen. Nein, danke!:schimpf::schimpf:
     
  • Tina, da meinen die wahrscheinlich dieses Orangeback von Oetker, da kannst du aber auch Abrieb von einer gut gewaschenen Bio-Orange nehmen.


    Lieben Gruß
    Marianne


    Sicher kann man Vieles selbst machen. Dazu müßte man sich aber unter der Zutat erst mal etwas vorstellen können.
    Und ich hatte nicht den Anflug einer Ahnung, was mit "Orangefrucht" gemeint sein soll.
     
    Sicher kann man Vieles selbst machen. Dazu müßte man sich aber unter der Zutat erst mal etwas vorstellen können.
    Und ich hatte nicht den Anflug einer Ahnung, was mit "Orangefrucht" gemeint sein soll.
    Ist doch kein Problem Tina, immer posten... hier werden sie geholfen :grins:.
    Lieben Gruß
    Marianne
     
  • In diesem Jahr habe ich mir 5 kg Bio-Orangen gegönnt.

    Jetzt werde ich eure beiden Methoden mal versuchen. Orangenkonfitüre habe ich mir schon gemacht. Heute gekostet und für oberlecker befunden.

    Die restlichen Orangen will ich pur essen. Warum also die Schalen wegwerfen?

    Zesten schneiden und mit Zucker mischen, so wie es Kia Ora macht, kenne ich. Die andere Methode ist für mich auch neu. Bin ja mal gespannt.
     
  • Da hat nix mehr rein gepaßt. Sie mußten im HWR stehen. Schmecken gut, begreife aber nicht, warum in meinem Herd alles zu hart wird oder zu schnell braun bei angegebener Temperatur.
     
  • Es wird jeder Teig irgendwie hart oder zumindest recht trocken, obwohl der Teig aufgeht. Habe schon die Umluft weggelassen und nur mit Ober-und Unterhitze gebacken.
    Vor zwei Wochen habe ich einen Wolkekuchen gebacken, der war super. Das war aber eine Ausnahme.
     
    Ich hab jetzt mal ein bissel Tante Googel befragt.
    Es kann an allem Möglichen liegen und ich bin zum Glück nicht allein.
    Evtl.stimmt die Temperatur nicht, zuviel Mehl oder Backpulver, sofort aus dem Ofen nehmen und kühl stellen, den Teig richtig kühlen usw.
     
    Hallo!

    Ich bin wieder zurück und hatte doch versprochen zu berichten, wie es mit dem Hirsch gelaufen ist. Am 23. hatten wir den Braten abgeholt, den ich erst einmal einen Tag in Rotwein mit Wachholderbeeren, Lorberblättern, Pfeffer, Senfkörnern und Sternanis eingelegt habe. Am 24. habe ich ihn dann, paralell zu so wichtigen Aktionen wie den Weihnachtsbaum einstielen und schmücken angebraten, (vorher abgetupft und mit Salz, Pfeffer usw eingerieben), mit der durchgesiebten Marinade abgelöscht (schön portionsweise) und dann doch bei 200°C im geschlossenen Topf in den Backofen gepackt. Mit 2 Bratenstücken a 1,5 kg und der Marinade war der größte Bratentopf schon deutlich voller als mir lieb war. Trotzdem habe ich nach einer Stunde noch Möhren und Poree hineinpraktiziert. Nach einer weiteren Stunde habe ich dann den einen Braten, der für Sonntag gedacht war, mit der Hälfte der Sauce + Gemüse abgefüllt, der andere Teil durfte noch einmal eine Stunde in den Ofen. Anschließend habe ich den Braten rausgenommen, das Gemüse püriert und mit fertig gekauftem Wildfond und Johannisbeerchutney eine Sauce gerührt.
    So mußte ich am 2. Weihnachtstag, als die Großfamilie einschließlich meiner Tante zusammenkam, nur noch den Braten in Scheiben schneiden und wieder in seiner Sauce erwärmen. Den anderen Teil habe ich dann ähnlich behandelt, so daß wir am Sonntag den zweiten Braten essen konnten. Beide Stücke waren absolut zart und lecker geworden. (Und, nachdem ich ja auch noch zum 1. Weihnachtsfeiertag, als ich noch mit meinem Vater allein war, zwei Hasenfilets auf den Punkt gegart leicht rosa hinbekommen habe, glaubt jetzt mein Vater, daß ich gut in Fleischzubereitung sei. Ich bin gespannt, was er die nächste Zeit an den Wochenenden, wenn ich ihn besuche, anschleppt. Ich esse ja ganz gerne von Zeit zu Zeit mal Braten und Co, aber im Alltag bin ich eher der Gemüsefan...)

    Liebe Grüße von Pyromella, die sich nach den reichhaltigen Tagen jetzt auf schlichte Gemüseküche freut.
     
    Das ist aber schön, Pyromella, das du uns über deine Kochkünste berichtest. Toll das du das so gut hinbekommen hast. Deine "Gemüse-Sehnsucht" kann ich verstehen, ich esse gerne Fleisch, aber so oft hintereinander wie an Weihnachten eigentlich äußerst selten. Wie lautet ein Sprichwort noch so treffend? Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen. Ein gutes Neues wünsch ich dir,
    lieben Gruß
    Marianne
     
  • Zurück
    Oben Unten