Kleine Holzstücke wie mit Kettensäge schneiden?

G

Gelöschtes Mitglied 79998

Guest
Hallo in die Runde,
in meinem Holzstapel habe ich manchmal Stücke, die nicht in den Ofenpassen.
Das sind so Ast- oder Wurzelstücke. Größe 40/40/40 in cm.

Ich möchte die ungern einfach mit der linken Hand festhalten und dann mit meiner Akkukettensäge dran.
Kann ich die mit einer Schraubzwinge irgendwo anklemmen und dann mit der Akkukettensäge schneiden.
Oder fliegt mir dann vielleicht das Holz und die Schraubzwinge um die Ohren?

Sagt mir aber bitte nicht, ich soll die alte Bügelsäge verwenden. Damit ist das kein Problem.
Aber ich möchte das mit der kleinen Akkujettensäge machen.

Freue mich auf eure Tipps.
 
  • Ich denke dass eine Schraubzwinge nicht so optimal ist, weil da doch Kräfte wirken. Könnte Dir um die Ohren fliegen. Eine Werkbank mit Schraubstock wäre wohl besser, dann hast Du Deine Säge auch mit beiden Händen fest id Hand. Oder Du nimmst Deine Stücke und gehst zu einem der nen Spalter hat. So viele werdens ja nicht sein.vg
     
    40cm als Würfel würde ich generell erstmal spalten... Es gibt sägeböcke, das eignet sich dafür...
     
  • Also ich mach das so

    und wenn es nach dem Sägen noch zu dick ist, dafür hab ich einen Hackstock und ein Beil.
    Das gezeigt Stücke ist mindestens 55 cm lang und 13-15 cm dick – ein 40 x 40 x 40 hälst Du und auch ich nicht beim KettenSägen mit dem Fuß ;)

    Uwe, spann das Stück mit einem 2-teiligen Spanngurt auf dem Holzstapel fest, dann kannst Du vorsichtig sägen.
     
    @Galileo keine Ahnung, ob Du das so halten kannst oder nicht. Ich mach das jedenfalls so und es hat bisher auch noch nie irgendwelche Probleme dabei gegeben. Man übt dabei doch auch so gut wie keinen Druck aus. Eine vernünftige Kettensäge marschiert da von alleine durch.

    Hab nur kein Bild gefunden, das den Maßen vom TE genau entspricht.
     
  • Das hält niemand, wenn die Kette frisst – Es gibt nicht wenige, die trotz Schnittschutzstiefel und -Hose, sich den Fuss abgetrennt oder schwer verletzt haben.

    Andererseits kann man diesen Klotz ja auch VOR dem kürzer Sägen spalten. Axt in den Klotz hauen, dann Axt umdrehen und beim runter fallen lassen auf den Hackstock spaltet sich das Teil fast von selbst. Dann hast dünnere Teile, welche mit der Säge gekürzt werden müssen.
     
    Das hier ist meines Wissens der einzige Sägebock, auf dem man 40 cm kurze Stammstücke teilen kann, ohne dass sie beim Durchtrennen das Kettenschwert einklemmen.
    Ein zusätzlich angebrachter Spanngurt macht es noch sicherer.
    Ich möchte die ungern einfach mit der linken Hand festhalten
    Es gibt noch eine Technik, die ich selbst schon oft angewendet hatte – dafür braucht es aber eine gute Axt, nicht Beil oder Spaltaxt, sonder eine "Fällaxt"
    1. Stammstück sicher auf den Boden legen, nicht stellen (alter Autoreifen) hilfreich
    2. Die Axt tief in die Seite des Stammstückes schlagen – untere 10 - 15 cm ideal
    3. Stammstück nehmen und auf altem Brett legen (Kettenschutz beim Durchschneiden)
    4. Stammstück so drehen bis Axt am Boden aufliegt.
    5. Fuss auf Axtstiel stellen und so das Stammstück beim Sägen sicheren
    Mein Lesezeichen: Kaminholz, Motorsäge, Kettensäge
     
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    Muss mal unseren - uralten Sägebock abmessen und ein Bild einstellen -jetzt ist es mir aber eindeutig zu kalt dafür...
     
    Ast- oder Wurzelstücke
    Ich meinte sowas, nur etwas dicker und größer... WhatsApp Image 2022-12-17 at 16.46.31.jpeg
    Bei den ganz "krummen Dingern" arbeite ich mit Spaltkeilen......
    Hab ich schon versucht und es war eine sinnlose Aktion. Am Ende blieb nur die gute alte Bügelsäge.
    Uwe, spann das Stück mit einem 2-teiligen Spanngurt auf dem Holzstapel fest, dann kannst Du vorsichtig sägen.
    Ja, Spanngurt wäre eine Variante. Das probiere ich mal. Den könnte ich ja an meinem Hackklotz annageln und die seltamen Holzstücke so da drauf fixieren / befestigen.

    Naja, mit der Kettensäge vernünftig und umsichtig umgehen können, das sollte man schon/setze ich auch voraus.
    Ich auch; aber bei der Anfrage von Uwe hätte ich schon Sorgen.
    Sicher kann ich das bei größeren und normalen Holzstücken. Aber für die kleinen, krummen, und verzweigten Dinger, die nur rumwackeln geht das eben so normal mit Sägebock oder Fußhalterung nicht. 10 cm Abstand zwischen Säge und Fuß ist mir dann doch zu wenig.
    Aber ok, ich probiere das mal mit dem Spanngurt. Das sollte gehen.
     
    Sry, solch Wurzeldreck würde ich nicht mit der Kettensäge bearbeiten. Dann ist die Kette ja nach dem ersten stumpf tot.

    Da würde ich mit einer Säbelsäge Ran gehen.

    Alternativ mit der Tischkreissäge.
     
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    Mein Mann sägt auch unser Kaminholz und unseren Obstbaumschnitt mit der Kettensäge und dann mit Bügelsäge für sowas kleines würde er auch nicht die Kettensäge nehmen. Am besten beim Kettensägen gleich die Äste abmachen die stören und dann den Hauptast absägen, dann hast,du nicht so ne komischen Stücke . Wo hast du das Holz her? Geschenkt bekommen?
     
    Am besten beim Kettensägen gleich die Äste abmachen die stören und dann den Hauptast absägen, dann hast,du nicht so ne komischen Stücke . Wo hast du das Holz her? Geschenkt bekommen?
    Ja, ist halb gratis von eigenen Bäumen. Da hast du völlig Recht. Leider hat mein Baumfäller das nicht gemacht. Jetzt finde ich eben leider etliche dieser blöden Stücke, die partout nicht in den Ofen passen und hoffte darauf die nicht mit der Bügelsäge per Hand, sondern mit der kleinen Akkukettensäge mal schnell stutzen zu können.
    Ich denke der Tipp Galieo mit Spanngurt wird da schnell helfen.
     
    Alternativ mit der Tischkreissäge.
    Die habe ich auch schon probiert. Die schafft aber nur max. 20 cm und son kaum griffiges Wackelstück da mit der Hand mit 5 cm Abstand zum Sägeblatt zu führen ergab auch keinen Erfolg.
    Ich vermute, ihr habt meine Frage nicht richtig verstanden, weil ich zu wenig Angaben gemacht hatte.
    Ich habe ab und zu mal blöde krumme undhandliche Holzstücke, die nicht in meinen Ofen passen.
    Und ja, ich kann durchaus grob beurteilen ob sich so ein Ding mit der Axt oder einem Keil vielleicht spalten lässt.
    Aber bei manchen Holzstücken geht das eben nicht oder nur mit Aufwand.
    Beim Zerkleinern mit der Bügelsäge hatte ich eine Hand zum Festhalten bis ans Sägeblatt und die andere Hand zum Sägen.
    Nun wollte ich meine kleine Akkukettensäge dafür benutzen damit das schneller geht, denn per Hand waren das immer mal knapp 15 - 30 Minuten. Aber mir fehlt dazu "eine dritte Hand zum Holzfesthalten", weil die Kettensäge nur mit 2 Händen funktioniert und ich das Kettensägeblatt mit meinem Finger führen möchte.
    Ich baue mir mal eine "Schnellhalterung" mit Spanngurt.
     
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