Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
So, nun hab ich schon ein wenig aufgeholt, vor allem Daquin und Balbastre haben mir gefallen, kannte ich beide nicht. Mit deiner Montagsauswahl geht's dann nachher weiter, Leonarda, aber zwischendrin muss ich mal was essen ...
(Sobald sie Musik hört, schubst Katze die Tür auf und kommt dazu, streckt sich total entspannt auf dem Teppich aus und steht erst wieder auf, wenn die Musik aufhört. Ich wundere mich immer, dass sie vor lauter Orgelmusik nicht davonläuft ... )
Tut mir leid, die Weihnachtsstimmung zu unterbrechen, aber der heute verstorbene Tenor Peter Schreier hat eigentlich ein großes, aber hier jetzt eingeschobenes kleines Gedenken verdient ...
Ich bin gar nicht so sehr ein Verehrer von SängerInnenpersönlichkeiten, eher von KomponistInnen. Peter Schreier fiel mir aber dereinst mit Benjamin Britten's "Les Illuminations" auf, von den drei oder fünf Versionen, die ich kannte, war mir seine mit Abstand die überzeugendste. Daraus wollte ich euch grad was vorführen, stieß vorher aber auf Brittens "War Requiem" (das ich nichtmal ganz kenne) und diesen Ausschnitt:
(Wenn ich mir die 184 Aufrufe in 3 Jahren und die fehlerhafte Titelgebung "Agnes Dei" statt "Agnus Dei" so betrachte, erwischt mich mit eiskalter Pfote ein ganz fieser Kulturpessimismus, den ich immer abschreckend und typisch für alte Leute fand ... und plötzlich bin ich selbst so ... !! )
Von den insgesamt 10 Stücken der "Illuminations" hab ich 3 gefunden:
(Das Ganze ist ein Liederzyklus auf Gedichte von Arthur Rimbaud, die Texte sind euphorisch-visionär und ein bisschen bekiffte Stadtverherrlichungen ... (okay, so kurz und so dumm hat das sicher noch niemand zusammengefasst. Selberlesen macht schlau.)
Hm. Ja, ich auch. Nein, dann wieder nicht. Die Frau ist unglaublich produktiv, manchmal mag ich sie, dann wieder geht mir ihre Weichgespültheit auf die Nerven. "Chocolat" war mir schon als Film unsympathisch, die Musik passte allerdings bestens dazu ... Mit "Cider House Rules" ging es mir ähnlich, ich mochte schon den Roman nicht, hab mir den Film deshalb erspart und wusste daher nicht, dass auch diese Filmmusik von Rachel Portman ist. Hab deinen Link noch nicht angehört und bin furchtbar ambivalent gespannt.
@Rosabel Was Rameau betrifft: die alten Komponisten bedienen zuweilen nicht die Klischeevorstellungen, die wir von ihnen haben. Couperin ist auch so einer:
@Rosabelverde Ich muss sagen, ich konnte Deine Posts noch nicht anhören wegen Stress und Müdigkeit (teils zusammen, teils abwechselnd ).
Und danke, dass du meine allererste Klassik-Schallplatte erwischt hast!, in dieses Stück hab ich mich mit 14 verliebt und mein Taschengeld dafür zusammengekratzt ...