Unterschiedliche Wasserarten können auch einen Einfluss auf das Keimungsverhalten haben.
Hab ich das genügend erklärt? Ich glaube nicht...
Mein Leitungswasser ist etwas Kalkhaltig, dass kann dazu führen, das Samen schlechter aufquellen.
Im Regenwasser sind die Zusätze die ich nicht näher bestimmen kann, aber allgemein wird im Zusammenhang mit Regenwasser von einer Weichheit gesprochen, also wenig Kalk.
Destilliertes Wasser, ist "normales" Quellwasser aus dem die Ionen, Spurenelemente und Verunreinigungen herausgelöst wurden.
VE-Wasser ist eigentlich das gleiche, wie Dest., aber dieses ist aus einer anderen Quelle.
Soo und was verspreche ich mir nun von den Wassern?
Man soll destilliertes Wasser ja nicht trinken, da es im Körper, an den Zellwänden dazu führt, dass, alle Salze und wichtigen Stoffe aus der Zelle herausgezogen werden, bis ein Gleichgewicht aller Stoffe auf beiden Seiten der Zellwand erreicht ist.
Das führt dann aber dazu, dass die Zellen ihre wichtigen Aufgaben nicht mehr erfüllen können und sogar platzen
(Wer da jetzt neugierig ist, kann als weiterführende Info nach osmotischen Druck oder limbisches Fass suchen)
Bei schlecht keimenden Capsisium, ist mein Eindruck jedoch, das die Saathülle so fest, starr und wenig Wasseraufnahmefähig ist, das der Embyro nicht (oder unzureichend) aufquellen kann und somit in der Saathülle abstirbt.
Dem möchte ich jetzt entgegen wirken.
Theoretisch müsste das Dest.Wasser schnell in den Kern eindringen können und der Pflanzanlage helfen besser zu keimen.
Um diese Theorie zu bestärken muss ich aber zumindest gegen Leitungs-und Regenwasser testen, um eine Aussage treffen zu können.
Erst im zweitem Versuchsaufbau werde ich dann die unterschiedlichen Zusätze testen, denen eine bessere Keimfähigkeit nachgesagt wird.
War das verständlich?