Karinas Beet-Gärtchen

Puh, wirklich viel Arbeit, die du da erledigt hast. Aber wenn sich nach und nach alles findet, ist das ja auch ein schönes Gefühl. Auch, wenn immer noch jede Menge Arbeit übrig ist.
 
  • Mittlerweile bin ich mit meinem Problem-Beet weitergekommen. Ich hab nun doch meine erste Idee umgesetzt, das ganze mit "Felsbrocken" abzufangen, dieselben, die schon im Beet waren (nur kleiner).
    Sieht noch etwas wüst aus, aber wenn das bepflanzt ist, hoffe ich das wird ganz nett. Den oberen Bereich mache ich wohl nächste Woche fertig, muss erst nochmal eine Ladung Steine holen.
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    Bin ganz begeistert von dem vielen Grün, was in den letzten 3 Wochen rausgekommen ist!

    Leider sind aber auch einige Stauden verschwunden:
    ein Purpursonnenhut rührt sich nicht mehr, und auch drei der sechs patagonischen Eisenkräuter haben den Winter wohl nicht überstanden. Zwei treiben fleißig aus, ein dritter hat mini-Blättchen aber bewegt sich gefühlt seit zwei Wochen nicht mehr...jetzt hoffe ich darauf, das es sich ausgesamt hat und suche täglich erfolglos nach Sämlingen. Ist wohl noch zu früh dafür.
    Auch einer der vier Blutweideriche macht keinen Mucks. Die anderen treiben aus, aber irgendwas knickt die frischen Triebe um, habe heute drei abgebrochene aufsammeln müssen...da hab ich aber unseren Hund im Verdacht, der trampelt ohne Rücksicht auf Verluste durch die Beete. :mad:

    Ein Mini-Farn hat sich ungefragt ausgesät und versucht tapfer zu wachsen :) - der erste Wedel wurde natürlich vom Hund zertrampelt, daher habe ich als Schutz eine getöpferte Schnecke daneben gesetzt, mal sehen ob`s hilft. Die Stelle wäre perfekt.
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    Die Pfingstrosen, die ich letztes Jahr während der Blütezeit ausgegraben und in Mörtelwannen gesetzt habe, sind alle fleißig am wachsen und haben Blüten angesetzt! Was mach ich mit so vielen Pfingstrosen, so viel Platz hab ich gar nicht...? Habe nur zwei größere Teilstücke im Garten eingepflanzt.
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    Frauenmantel schmiegt sich um die Felsen
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    Die Clematis fängt an zu ranken
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    Ghislane de Feligonde wird schon richtig buschig
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    Die Zwerg-Himbeeren und auch die kleine Brombeere haben schon einige Blütenknospen. Die große Sommer-Himbeere noch nicht...

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    Der Zierlauch öffnet langsam seine Knospen
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    Und im Nordöstlichen Teil habe ich ein Kräutertopf-Beet angefangen, in der Mörtelwanne stehen im Moment vier verschiedene Minzen drin, in Einzeltöpfen, damit sie mir nicht den Garten vollwuchern
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    vorhin entdeckt: überall da, wo letztes Jahr der Zierlauch geblüht hat, finde ich feine Halme - hab das zuerst für Gras gehalten, aber das könnten doch Sämlinge vom Zierlauch sein?
    Wenn ja, wie lange dauert das, bis ich die umpflanzen kann, also bis sich da eine Zwiebel gebildet hat?
    Merkwürdig ist nur, dass die Sorte "Millenium" eigentlich steril sein und sich daher nicht aussamen sollte... (hatte ich aber nicht extra deswegen ausgesucht).

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  • Zum Zierlauch kann ich dir leider nichts sagen, aber dein "Felsbrocken-Beet" finde ich wirklich toll. Ich mag solche "Steingärten".
     
  • Danke dir! War so beschäftigt das ich hier länger gar nicht mehr reingeguckt habe..
    Mittlerweile ist die 2. Ladung "Felsbrocken" da, aber ich habe es noch nicht geschafft, das zu verarbeiten :rolleyes:

    Dafür blüht jetzt der Zierlauch! Das ist die "Purple Sensation", da habe ich letzten Herbst ein paar Zwiebeln gesteckt
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    Meine Mini-Himbeeren haben auch schon die ein oder andere Blüte, und die Mini-Brombeere zeigt Riesenblüten
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    Und ein paar Wildbienchen haben endlich mein Erdbeerbeet entdeckt, jetzt muss ich nicht mehr selbst mit dem Pinsel bestäuben :LOL:
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    Jetzt fällt mir auf, dass mein Zierlauch spurlos verschwunden ist. Sicher waren das wieder die Wühlmäuse:(
    Bleiben mir nur wieder Deine Fotos. :)
     
  • oha, das ist aber schade für dich! Wühlmäuse habe ich Gott sei Dank keine, denke ich zumindest.
    Ich habe hier vor ein paar Tagen ein Insekt beobachtet, das ein wenig aussieht wie eine kleine Hummel, aber andere Augen hat. Das hat sich lautstark überall zwischen den Allium und den (abgeblühten) Narzissen gesetzt. Jetzt habe ich den Verdacht, das könnte die Narzissenfliege gewesen sein - geht die auch auf den Zierlauch? Wenn ja hab ich nächstes Jahr auch keinen mehr :eek:
     
    Denke ich auch. Hab die echt überall rund um die "Millenium"-Büschel. Dann kann ich mich ja in ein paar Jahren auf noch mehr Allium freuen - und die Insekten auch :)
     
    Vor drei Tagen musste ich feststellen, dass eine meiner Mini-Himbeeren schwächelt, das ist eine extrem frühe Herbsthimbeere. Einer der zwei Neu-Austriebe lässt von oben her die Blätter hängen, dachte erst es wäre zu trocken und hab etwas gegossen, aber am nächsten Tag war`s nicht besser.
    Jetzt hab ich was von Wurzelfäule gelesen - sieht schon danach aus. Die Himbeere steht im Kübel, mit Pflanzerde.
    Hab den Trieb jetzt abgeschnitten, der Rest sieht gesund aus. Mal sehen ob sie`s überlebt...:oops:
    Was meint ihr, könnte es Wurzelfäule sein?
     

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  • Ganz einfach zu unterscheiden. Ist die Erde im Kübel nass oder auch nur feucht, und die Pflanze schlappt, ist es Wurzelfäule. Ist die Erde knochentrocken, reicht einmal gießen und die Pflanze steht wieder wie ne eins. Das gilt im Übrigen für alle Pflanzen, nicht nur Himbeeren…..
     
  • Wenn ich mit dem Finger reinbohre, spüre ich ab 2cm Tiefe Feuchtigkeit. Dann wohl doch Wurzelfäule - noch sieht der Rest gut aus.
     
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