Karinas Beet-Gärtchen

  • Die momentan größte Problemstelle ist das "Hangbeet" im Süden. Da kommt ab 10 Uhr bis Abends die Sonne hin. Der Boden ist überraschend sandig, mit etwas Mutterboden (eher lehmig), das der Gartenbauer drüber geschüttet hat.
    Beim Bepflanzen hat sich das dann vermischt.
    Das Haupt-Problem ist, dass das Beet keinen Abschluss zum Asphalt hat. Das blöde ist, dass bei jedem stärkeren Regen der Boden/Sand runtergeschwemmt wird und sich unten im Hof sammelt.
    Wir haben im oberen Bereich etwas Erde weggenommen, weil wir irgendwas dort hinmachen wollten - aber was nur...?
    Die Granitwürfel habe ich von meiner Schwester geschenkt bekommen und über den Winter dort zwischengelagert, die sollen dort natürlich nicht bleiben.

    Im restlichen Garten habe ich auf Anraten des Gartenbauers Lavamulch verwendet. Das hat nicht mehr für dieses Beet gereicht, so dass ich im Herbst auf die Schnelle etwas (zu wenig) Hackschnitzel verteilt habe. Aber so richtig glücklich bin ich damit noch nicht...
    Gegenüber steht eine große Eiche, die im Herbst ihr ganzes Laub in meinem Garten verteilt. Das vom Lavamulch zu entfernen ist mühsam...denke das scheidet aus.
    Hackschnitzel sehen ganz passabel aus und würde vielleicht auch das Abrutschen der Erde verhindern ? Wie kommen die Stauden damit zurecht?
    Und letzten Sommer habe ich gemerkt, dass die Stauden, die direkt vor dem L-Stein-Mäuerchen sitzen, regelrecht verbrutzeln in der Sonne. Vielleicht lag´s aber auch daran, dass sie frisch eingepflanzt waren...das muss ich weiter beobachten.
    Am Rankgitter ist eine Kletterrose gesetzt, die im unteren Beetbereich dann wohl zeitweise für Schatten sorgt.
    Der Bauzaun, der zu sehen ist kommt später noch weg, damit ich besser von der Einfahrt aus an das Beet gelangen kann.

    Was würdet ihr mit dem unteren Abschluss machen?
    Pflanzsteine wären vielleicht eine Lösung, aber ich fürchte das passt optisch nicht zu der L-Stein-Mauer und den großen Felsbrocken.
    Vielleicht eine Mini-Trockenmauer aus denselben Felsbrocken, nur kleiner natürlich?
    Unschlüssige Grüße,
    eure Karina
     

    Anhänge

    • IMG_5009.JPG
      IMG_5009.JPG
      1,1 MB · Aufrufe: 7
    • IMG_5010.JPG
      IMG_5010.JPG
      964,5 KB · Aufrufe: 8
    • IMG_5011.JPG
      IMG_5011.JPG
      961,5 KB · Aufrufe: 7
  • Mit so viel Sonne wäre meine erste Idee, dort mediterrane Kräuter anzupflanzen - also Rosmarin, Lavendel, Oregano und als Bodendecker Teppichthymian. Kannst du dir die Richtung vorstellen?

    Unten die Kannte könnte man mit kleinen Glockenblumen stabilisieren.

    Wo es oben zu trocken wird, gedeihen auf jeden Fall Semperviven, also Hauswurzgewächse.
     
  • Im Moment sind dort gepflanzt:
    Reitgras "Karl Förster", ein paar Frauenmantel (wobei ich nicht sicher bin, ob die mit der Sonne klarkommen), Purpurglöckchen (dasselbe), Teppichthymian, Purpursonnenhut, gelber Sonnenhut, patagonisches Eisenkraut (DER Insektenmagnet letztes Jahr, hat bis in den Frost hinein geblüht), Fette Henne, Schleierkraut, und dazwischen überall chinesischer Bleiwurz.
    Lavendel wäre auch eine Idee...ich liebe den Duft!
    An den Hauswurz hab ich noch gar nicht gedacht - hatte letztes Jahr 2 kleine Töpfchen gekauft, die stehen noch rum.

    die untere Kante nur mit Pflanzen zu befestigen - geht das? Hab die Befürchtung dass mir im Winter, wenn die Pflanzen alle oberirdisch weg sind, doch wieder alles runter kommt.
     
  • Das wäre eine recht gute Ecke für Centranthus, der sich dort wahrscheinlich auch munter versamen würde.
     
    Hab grad googeln müssen - den gibt`s auch in weiß, würde sich gut machen dort, danke dir!

    Hat keiner eine Idee, wie ich den unteren Rand befestigen kann? So wie er jetzt ist kann es nicht bleiben, wir müssen alle 2-3 Monate mehrere Schubkarren voll Sand aus dem Innenhof entfernen, der von oben runtergespült wird :oops:
     
    Die Idee ist, den Bereich dicht zu bepflanzen. Die Wurzeln halten die Erde fest, selbst wenn die oberirdischen Teile von Stauden im Winter einziehen. Das Gefälle ist jetzt nicht so stark, das sollte reichen.
    Du meinst doch den Bereich, wo jetzt das Baugitter steht und auf dem Foto das Auto zu sehen ist, oder?
     
  • Ja genau, der Übergang von Beet zu Asphalt. Da wo im Moment noch die Granitwürfel stehen haben wir im Herbst schon Erde weggeschaufelt, weil wir zuerst die Idee hatten dort ein Mini- Mäuerchen zu errichten, aber dazu ist es dann nicht mehr gekommen, und weiter unten (wo der Bauzaun ist) ist auch eigentlich gar kein Platz für eine Mauer...
     
  • Steil ist das Ganze zwischen 25% im oberen Bereich (neben dem Auto), 30% im unteren Bereich (wo der Bauzaun ist) und 45% da wo das Rankgitter ist.
    Überlege gerade ob ich die vielen max frey Storchschnäbel, die ich an falschen Stellen gepflanzt hatte, alle dort hin setzen kann🤔
     
    Ich habe auch mehrere Böschungen im Garten, und nach Bauarbeiten und dadurch bedingter Neubepflanzung dasselbe Problem (nur Erde und Steine statt Sand). Die unteren Ränder habe ich mit Wollziest und Kissenaster bepflanzt, die wachsen dir in einem Jahr alles zu! Dazwischen zur Auflockerung ein paar niedrige Gräser und Schnittlauch (da gibt es auch weiß blühenden).

    An anderen Stellen habe ich am Rand auch Günsel, der wächst sehr schnell, blüht hübsch, gibt es auch mit dunklem, rotem und panaschierten Laub. Und die Bienen lieben ihn!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Vielleicht hätte Dein GaLa-Bauer sowas mit einbauen sollen und unten an der Garage ne Ablaufrinne zum Schacht am Haus.
     
    das wär`s vermutlich gewesen, so eine Rinne, die hätte dann im untersten Bereich in ein "Becken" enden können, aus dem wir dann regelmäßig den Sand rausschaufeln können...aber jetzt ist es zu spät.

    Hier ein Foto noch ohne Astern…. die machen dann wirklich dicht…
    Anhang anzeigen 793946
    Das sieht toll aus!
    Kissenaster muss ich mal schauen, was es da für Sorten gibt
     
    Du kannst im Prinzip alles dort hin setzen, was dir gefällt und sonnige Lagen liebt. Es müssen nicht unbedingt ausgesprochene Bodendecker sein.
    Das ist doch die Südseite, oder?
    Ein paar Rosen, Taglilien, Storchschnabel…..fürs Frühjahr noch ein paar Tulpen oder Narzissen (auch wenn die Zwiebeln nix halten, machen aber früh im Jahr Farbe).
    Ziemlich egal. Nur dicht soll es am Ende sein. Es wird aber im Jahr nach Pflanzung noch nicht wirklich alles durwurzelt sein, selbst bei flächendeckender Pflanzung. Also Geduld.
     
    Rauscht bei dir das Wasser denn vom Erdhang runter, oder rauscht es die geteerte Einfahrt runter und reißt am Rand den Sand mit?
    Das sind zwei komplett unterschiedliche Probleme, die einen anderen Lösungsansatz erfordern…..
     
    Gute Frage...im Prinzip wohl beides. Dort, wo die Granitwürfel liegen, ist definitiv Erde den Hang runter, da ich die Würfe ursprünglich mit etwas Abstand zur Erde hingelegt habe. Jetzt geht die Erde bis an die Würfel ran...aber da war auch eine richtige "Abrisskante", die wohl "eingestürzt" ist.

    Aber das mit dem Wasser, das die geteerte Einfahrt runterrauscht - so hab ich das Ganze noch nicht betrachtet. Da würde ja quasi eine Art "Mähkante" am Rand vom Asphalt, nur 1-2cm höher als der Asphalt, ausreichen...dazu könnte ich sogar diese Granitwürfel nutzen, für den unteren Teil sollten die sogar ausreichen...
     
  • Similar threads

    Oben Unten