Kann ein Hund im Gartenhaus leben?

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13. Aug. 2009
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Hallo leute

wir wollen uns ein hund zulegen (labrador)da mein vater gegen hunde haare ärlärgisch ist will er das der hund im garten schläfft da haben wir auch ein gatenhaus
geht das eurer meinung nach?:confused:
 
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  • Und tagsüber verliert er im Haus keine Haare? Soll er immer nur außerhalb des Hauses bleiben? Ein Hund ist ein Rudeltier. Er braucht den Familienanschluß und Bezugspersonen.
     
    Hallo Labrador,

    meiner Meinung nach geht das nicht.

    Wie wollt Ihr verhindern, dass Ihr Hundehaare an Euren Sachen mit ins Haus bringt?
    Wieviele Stunden ist der Hund alleine in seinem Gartenhaus?
    Im Sommer ist ja vielleicht jemand tagsüber im Garten aber im Winter, wenns regnet und schneit? Wer von Euch geht dann freiwillig stundenlang in den Garten, damit der Hund nicht alleine ist?

    Und vor allem,was hast Du von einem Hund, der nie bei Dir ist?

    LG Tilia
     
  • das ist grenzenloser Egoismus:mad:
    Dann schafft euch einen Pudel an, ich meine, die verlieren keine Haare.
    Aber am besten, ihr schafft euch gar kein Tier an!
     
  • Ist ja echt der Hammer?
    Achja was ich fragen wollte, kann ich einen Elefanten im Fertigteich halten?
    Mann Mann Mann! Und bei Dauerfrost im Gartenhaus kriegt er ne Heizung oder was?
    Chris, mit absolutem Unverständniss!:mad::mad::mad:
    Sorry das es unsachlich ist, aber es geht nicht anders!:confused:
    Macht das Thema am besten gleich dicht!
     
  • seid mal nicht so hart mit labrador1

    Natürlich habt Ihr Recht, dass das nicht geht. Aber wenn jemand hier vorher fragt, dann ist das ja optimal. Besser als wenn die Frage kommt, wenn der Hund schon angeschafft ist.
    Schreibt doch lieber mal über die Bedürfnisse die ein Hund hat, vor allem die sozialen Bedürfnisse.

    Apisticus, der selber weder einen Hund hat noch einen will
     
    Nochmal kurz etwas zum Thema.
    Der Schäferhund meines Freundes starb vor drei Jahren und es stand fest, dass er wieder einen Hund haben wollte. Diesmal sollte es einer aus dem Tierheim sein. Er fand ihn dort auch - den weißen Labrador-Schäferhund Mischling. Er hatte bis dahin sein Leben in einer Kleingartenanlage fristen müssen, war wahrscheinlich angeschafft worden, um das Gartenhäuschen zu bewachen. Wir wissen nicht, welchem glücklichen Umstand er es zu verdanken hat, dass er im Tierheim gelandet ist. Seit drei Jahren ist er jedenfalls ein vollständiges Mitglied der Familie mit riesigem Grundstück, wo er sich frei bewegen kann, wo er will (auch im Haus), und er wird von allen heiß geliebt, was er auch ständig dankt.
    LG Christina
     
    also wenn ich das richtig sehe ist labrador1 noch recht jung und wohnt noch bei den eltern (die ganz offensichtlich keinen hund haben wollen).

    labrador1 - wie wärs wenn du mit der anschaffung eines hundes einfach wartest, bis du eine eigene bleibe hast?
    dann hat dein vater kein problem und der hund bekommt den familienanschluss (also zu dir) den er dringend braucht.
    aber überleg dir das gut, denn wenn du arbeiten gehst kannst du im seltensten fall den hund mitnehmen.
     
    Das sind die typischen Hunde die nach einem halben, höchstens 1 Jahr ins Tierheim gebracht werden.

    Aber wirklich jetzt, ich habe mir auch einen großen Hund (Dobermann) damals als ich 20 Jahre mit meinem damaligen Freund jetzt Ehemann angeschafft. Nun ist er 13 Jahre alt und noch immer bei uns. Ich kann nur sagen soooooo einfach ist es nicht einen Hund zu halten. Vom Platz mal ganz abgesehen. Er hat genau so Bedürfnisse wie wir Menschen. Braucht Liebe und Geborgenheit. Einen Hund kann man nicht einfach in eine Ecke setzten.
    Auch muss man sich im Klaren sein, daß er bei Wind und Wetter Gassi gehen muss.
    Was ist wenn er mal krank wird??? Wer ist dann bei Ihm in der schwierigen Zeit? Wer tröstet ihn? Von den Arztkosten mal ganz abgesehen.

    Ich hatte mal einen Zeitungsartikel die hatten ein Bild von einem Hund gezeigt, der an Bahnschienen mit allen vier Pfoten festgebunden war mit einer dicken Überschrift wo der Hund sich fragte, was er wohl falsch gemacht hätte???

    mensch....muss es denn erst soweit kommen???

    Erschütternde Grüße
    Andrea
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich komme ursprünglich aus einem deutsch-siebenbürgischen Mini-Kack-Dorf, dort wurden Hunde folgendermaßen gehalten: Im hinteren Teil des Hofes, dort, wo die Schweine und Hühner hinter dem engen 3 Meter hohen Maschendraht im Dreck wühlten (nein, kein Schlamm, aber auch kein Gras), dort hielt sich auch der Hund auf.
    Je nachdem, wie bissig das Tier war (er wurde nur als Aufpaß-Hund gehalten), hatte er ne 5 Meter lange Leine am Hals.
    Streicheleinheiten? Selten. Unserer schon, er hat mich nach 5 Jahren Abwesenheit noch erkannt und sich tierisch gefreut. Mir hat das immer weh getan, wenn ich die Hunde dort gesehen habe.

    Du solltest mal dorthinfahren, um schätzen zu lernen, was es heißt, einen Hund als Kameraden zu haben. Dann würdest Du trotz Allergie den Hund auch in der Wohnung halten.
    Bestimmt gibt es auch irgendwo im Allgäu Hundehalter, die auf dem Hof eine Hundehütte haben. Ein Hund ist ja schließlich auch ein Tier, das gut Wache halten kann. Aber ihn so ganz aus der Wohnung verbannen?

    Warum Du das Thema als Diskussion in den Raum wirfst, ist mir schleierhaft, Du äußerst Dich auch nicht mehr dazu. Schade.

    Beste Grüße
    Doro
     
  • Bestimmt gibt es auch irgendwo im Allgäu Hundehalter, die auf dem Hof eine Hundehütte haben. Ein Hund ist ja schließlich auch ein Tier, das gut Wache halten kann. Aber ihn so ganz aus der Wohnung verbannen?
    diese hof-ketten-hund-geschichten finde ich auch ganz schlimm - aber bei uns hier auf dem land gibt's das nach wie vor noch. häufig in der variante mit dem gespannten drahtseil, an dem die kette des hundes hängt.

    aber ich denke mal das hängt auch ein bisschen von der rasse ab.
    und dass ein labrador dafür geeignet wäre, wär mir jetzt völlig neu - ich dachte bisher immer das sind die obertypischen familienhunde, wie golden retriever ja auch (sind doch glaub auch direkt verwandt?).

    aber ich kann nicht verstehen für was das gut sein soll.
    der hund als gelegenheits-spielzeug das bei bedarf aus der gartenhütte geholt wird?
     
    Meine Meinung:

    Da stellt jemand (19 Jahre alt) eine Frage in das Forum, weil sie (er) offensichtlich mit dem Vorhaben des Vaters auch nicht ganz einverstanden ist - (siehe smiley)
    geht das eurer meinung nach?:confused:
    und sucht nach sachlichen Argumenten, die gegen so ein Ansinnen sprechen um den Vater damit möglicherweise umstimmen zu können.
    Stattdessen wird (der) die Fragesteller(in) nach allen Regeln der Kunst angemacht und ausgezählt. :confused:
     
    DAs ist mir völlig schleierhaft, warum immer mit Kette. Ein Hund wird immer anschlagen, wenn etwas ungewöhnliches vor sich geht, da braucht er aber keine Kette um den Hals. Was ich damit sagen wollte: auch dort hat der Hund eine kleine Hundehütte, um sich vor dem Wetter zu schützen, aber dort ist er nicht permanent (bei guten Hofbesitzern, die ihren Wachhund durchaus als Kameraden schätzen). Der wird dann meist in der Nacht auch reingeholt.

    Man kann ja das Tier in einen anderen Raum bringen bzw ihn nicht in das Schlafzimmer des Allergikers lassen, aber total aus dem Wohnzimmer verbannen und ansonsten nur zum Spazierengehen und bei gutem Wetter draußen rumspielen abholen - also, das ist nicht die Tierhaltung, die ich gutheißen möchte.

    Ja sicher ist es möglich, einen Hund in einem Gartenhaus zu halten. Aber unnötig!! Und nicht sensibel!


    Beste Grüße
    Doro
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Da stellt jemand (19 Jahre alt) eine Frage in das Forum, weil sie (er) offensichtlich mit dem Vorhaben des Vaters auch nicht ganz einverstanden ist - (siehe smiley)
    weiss nicht recht - ich glaub eher dass der allergische vater eigentlich grundsätzlich dagegen ist. aber dazu müsste sich labrador1 erstmal nochmal äussern.
    ich weiss nicht so recht wie das gehen soll, wenn da jemand allergisch ist - der hund muss ja dann auch tagsüber draussen bleiben und abstand halten, hundehaare an der kleidung werden sicherlich trotzdem ins haus gelangen etc.

    ich glaub mir wär die gesundheit meines vaters da dann doch wichtiger als der wunsch nach einem eigenen hund...
     
    DAs ist mir völlig schleierhaft, warum immer mit Kette. Ein Hund wird immer anschlagen, wenn etwas ungewöhnliches vor sich geht, da braucht er aber keine Kette um den Hals.
    also die hofhunde, die ich hier in der gegend so ab und an sehe, die müssen angeleint sein, weil sie tatsächlich bissig sind. teilweise sind sie tatsächlich so abgerichtet, teilweise sind sie's auch aus der situation raus geworden, sonderlich viel liebe wird ihnen ja auch nicht zuteil...
    aber das sind auch reine "nutzhunde" - zum kuscheln/schmusen oder spielen werden die auch garnicht angeschafft.

    die höfe auf denen es sowas bei uns noch gibt, sind allerdings durch die bank "aussiedlerhöfe", d.h. weit abgelegen von der nächsten siedlung. da ist der hofhund tatsächlich noch alarmanlage und schutz in einem.
     
    Lieber Pit,

    genau den GEdanken habe ich doch auch, versuche aber, dem zu entgegnen. Denn es ist nun mal kein Spielzeug, so ein Tierchen, und vor allen Dingen wird er wohl hoffentlich, wenn er sich einen Kameraden holt, sehr schnell merken, das es nicht schön ist, ihn von der Gemeinschaft auszuschließen.

    Ich habe in Siebenbürgen jeden Tag solche Hunde gesehen. DAS kann man nicht beschönigen! DAs ist eine Hundehaltung, die dem reinen Zweck dient.

    Nein, ich finde es ja auch gut, daß er sich die Gedanken macht, ob der Platz groß genug ist, usw. Im Prinzip sag ich: ey klar, ein Hundekorb ist ja auch nicht King-Size-Größe.

    Aber das Problem kann man auch anders umgehen: ausziehen, eigene Wohnung suchen, oder den Vater eben überzeugen, den Hund aus dem Schlafzimmer zu halten. Alles andere ist reine Nutzhaltung.

    Beste Grüße
    Doro
     
    ... oder den Vater eben überzeugen, den Hund aus dem Schlafzimmer zu halten.
    jazzi - meinst du das funktioniert wenn der vater allergisch ist? ich würd eher damit rechnen dass man dann den vater ins schlafzimmer sperren muss, wenn das der einzige hundefreie raum ist...

    ich hab so meine erfahrungen mit tierhaaren (zugegebermaßen allerdings vorwiegend katzenhaaren) - die katzen durften auch nicht in mein zimmer, nur blöderweise hatte ich die haare früher oder später letztendlich eben doch überall, spätestens in der waschmaschine haben sie sich dann auch immer schön auf sämtliche klamotten verteilt...

    ich glaub deshalb auch, dass nicht einmal die haltung im gartenhaus (selbst wenn diese fürs tier ok wäre, was ich bezweifle) bei der allergie-problematik wirklich helfen würde - die haare werden meiner meinung nach ganz sicher früher oder später auch im schlafzimmer des vaters landen, ob nun mit der wäsche (es sei denn labrador1 kommt als einzige tatsächlich mit dem hund direkt in kontakt und wäscht ihre wäsche in einer getrennten maschine) oder weil labradors ziemlich clevere hunde sind, die es locker schaffen türen aufzumachen.
     
    Also ich kann dazu nur sagen, ich habe einen Labradorstaffmischling und der haart sich wie sa..
    er schüttelt sich nur und die Haare fliegen, einmal im Auto....ich sag euch...das ist nicht wirklich prickelnd...
    Ich kann jeden Zweiten Tag saugen....dachte immer nur langhaarige HUnde verlieren soviele Haare .....falsch gedacht.....

    Es soll da aber ne neue Züchtung geben...extra für Allergiker quasi...irgend eine Kreuzung mit nem Pudel ich glaube Labradudel..die verlieren keine Haare !!!!
     
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