Denke ich nicht, sondern eher eine Folge.
Kranke Bäume werden leichter befallen, dass ist Teil des Zersetzungsprozesses.
Ich hab heute einen Baum im Garten entdeckt der waagrecht lag, wie gefällt, also mit der gesamten Länge an Boden.
Grund, ich selber war schuld und als ich letztes Jahr mich mit der Stihl Motorsense durch die wilden Brombeeren gekämpft hatte die Meterhoch zwischen den OBstbäumen wuchsen hab ich den Baum übersehen und fast komplett durchgesägt. Nur noch wenige Zentimeter hielten den Baum auf dem Stamm und so ist er beim Sturm umgefallen.
Ich hab ihn wieder aufgerichtet und fest angebuden. Obwohl der Vorfall im Herbst war als ich ihn angesägt habe hat er voll ausgetrieben und trägt als Jugbaum mehrere Äpfel.
Was ich damit sagen will sind Apfelbäume fast unzerstörbar. Aber als Jungbäume sind diese natürlich noch nicht so stark und anfälliger.
MEin Vorschlag: Keinen Apfel mehr pflanzen
Zwei Gründe:
Man soll nicht Apfel auf Apfel pflanzen wegen ggfs. Krankheitserreger oder auch Schädlinge etc. Alternativ zum Steinobst greifen z.B. Kirsche oder Pflaume, wobei Pflaume ähnlich widerstandsfähig ist wie Apfel. Problem bei Pflaume Zwetschge sind Wespen. Die Bäume neigen dazu einen erheblichen Anteil der Früchte abzuwerfen was dann wiederum Wespen anzieht. Mir ist dies eher egal, denn die Wespen sind so auf die Früchte konzertiert, dass sie den Menschen in Ruhe lassen. ICh hab schon Früchte an der Stachelbeere vom Boden aufgesammelt wo sich mehrere Wespen tummelten. Die sind so auf die Früchte fixiert dass man diese sogar stören kann ohne dass sie einem angreifen.
Mein Tipp wäre etwas exotischer: Indianerbanane Paupau asimina triloba, Absolut Winterfest (stammt aus Kanada) keine bekannten KRankheiten und Schädlinge, kein Obstbaumschnitt und tolle Früchte die du nie in einem Supermarkt finden wirst. Ertrag ist aber eher mäßig bis sehr gering, dafür sehen die Bäumchen leicht mediteran aus. Meine sind noch Zwerge.
Du kannst aber auch wieder Apfel nehmen. Du must eh einen größeren Erdaushub wie letztes Mal machen um dem Baum eine bessere Starthilfe zu geben und das grenzt schon an Erdaustausch bei einem jungen Baum.