Japanische Wollmispel nach 2 jahren eingegangen

Nazamar

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Hallo,
ich habe im Frühjahr 2015 eine wunderschöne Japanische Wollmispel im Garten eingepflanzt, diese ist auch Winterhart.
Im Juli 2015 konnte ich sogar noch einige saftige leckere Früchte ernten.
Bis April 2017 wurde es immer größer und wuchs prächtig,trotz des Winters 2015/2016
Nun. 2017 bis April war es immer noch voller Pracht mit saftig grünen Blättern und es trieben auch wie jedes Jahr immer neue frische Hellgrüne Blätter. dann Ende April nach der Frostwelle, plötzliches absterben der Blätter, mittlerweile scheint der Baum abegstorben zu sein, es hängen nur noch einge braune Blätter dran.
Was kann der Grund gewesen sein.
Die Pflanze ist Winterhart, hat ja auch den 1. Winter und den 2. auch super überlebt, nur ab Ende April 2017 plötzliches Absterben.
Vielen Dank.
 

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  • Linserich

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    Nun, winterhart ist dasjenige Holz, welches auch Zeit hatte zu verholzen. Die zarten Neutriebe, die im April erfroren sind, waren halt noch nicht winterfest.

    Ich weiss nicht, wie es mit der Wollmispel ist, ob da noch Hoffnung ist. Du könntest natürlich den Test mit leichtem Ankratzen der Rinde machen. Wenns darunter noch grün ist, besteht noch Hoffnung. Ist nix mehr grün, hilft nur noch ausbuddeln.
     

    00Moni00

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    Hallo Nazamar - ich wohne in Klimazone 7b, habe meine Wollmispel im Kübel und getrau mich nicht, diese ins Freiland zu pflanzen...

    Ich glaube auch, dass es ein später Frostschaden ist bei deiner Wollmispel.
    Schau, ob an der rinde noch etwas grün ist, wenn ja, die erfrorenen Triebe abschneiden.
    Meine Wollmispel im Topf sieht so aus -

    DSC01364.png

    DSC01365.png
    Ich hab die auch seit 2015, hat aber leider noch keine Früchte gebracht...:(
     
  • billymoppel

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    wer auch immer die gesagt hat, die loquat sei winterhart, hat gelogen.
    sie hat eine gewisse winterhärte in sehr milden gebieten.
    es fängt damit an, dass sie immergrün ist. spätestens in einem winter mit anhaltendem frost wird sie dir vertrocknen und spätfröste werden auf immer ein problem sein.
    sie ist deutlich empfindlicher als feigen und wächst selbst beispeilsweise in italien nicht mehr da, wo noch feigen und oliven gedeihen, sondern nur in den nahezu frostfreien küstenregionen, während feigen und oliven noch hoch ins gebirgige landesinnere wachsen.
    hierzulande hat man vielleicht am bodensee, in karlsruhe oder bonn eine chance, sie dauerhaft im freiland zu kultivieren. vielleicht...
     
  • Nazamar

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    Hallo und danke für die Infos.

    Tut mir Leid wenn ich immer spät antworte, irgendwie bekomme ich keine Mailnachricht wenn Antworten da sind.

    ad Moni:
    schöne Pflanze hast Du da :)

    ad alle anderen.
    Ja ich schaue mal noch wie es unter der Rinde ausschaut.


    Hab jetzt geschaut, ist es nach dem Foto zu Urteilen, noch grün genug oder ist die Pflanze definitif abgestorben?

    Danke für den Tipp !
     

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    Linserich

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    Ich würde sagen: noch grün genug, um einen Versuch zu machen. Schneide alles definitiv abgestorbene ab, buddel die Pflanze aus, es sei denn du wohnst in einem sehr milden Klima, und versuche, sie als Zimmerpflanze weiter zu kultivieren. Wegwerfen kannst du sie später immer noch.
     
  • *Mirjam*

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    Nazamar: gib die Hoffnung nicht auf, das Holz scheint noch grün. :pa:

    @ Moni: wow, hast du eine schöne Mispel. Ich hatte mal eine, auch nur im Pott. Nach 2 Jahren hatte sie Spinnmilben im Winter bekommen und schwupp ging sie mir leider übern Jordan (ich spritze nix)
     

    00Moni00

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    Ich würde sagen: noch grün genug, um einen Versuch zu machen. Schneide alles definitiv abgestorbene ab, buddel die Pflanze aus, es sei denn du wohnst in einem sehr milden Klima, und versuche, sie als Zimmerpflanze weiter zu kultivieren. Wegwerfen kannst du sie später immer noch.

    Als Zimmerpflanze sollte man die Wollmispel nicht halten, die benötigt im Winter nur einen hellen frostfreien Raum und im Frühjahr nach den Eisheiligen raus in die Sonne.
    Ansonsten sind Schädlinge vorprogrammiert...


    Nazamar - schneide einfach die vertrockneten Teile ab, wenn du sie im Winter draußen läßt, fest einpacken geht auch.
    Eine Schilfmatte rundherum stellen, mit Laub auffüllen, oben über ein Flies drüber, vielleicht schafft sie so die Überwinterung.
     

    Nazamar

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    Danke für die Tipps.
    Als Zimmerpflanze wird schwierig werden, ich schau mal was noch geht.
    Falls es abstirbt, hab ich dann wohl wie des öfteren Pech gehabt.
    Ich hatte auch schon mal einen Maulbeerenbaum, habe nach 7 Jahren Pflege, mehrere Kilos an süßen Früchten ernten können, dann im 8. Jahr ist die Wurzel gebrochen und es war tot. Habe letztes Jahr wieder ein neues gepflanzt. Auch mit Sauerkirschenbaum und Esskastanienbaum kenne ich es, das die nach einigen Jahren scheinbar urplötzlich absterben.
    Ich hänge mal noch paar Bilder hier an, von der Zeit wie es prächtig gewachsne war.

    1. Juni 2015 nach dem einpflanzen
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    5. + 6. Januar 2016
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    Schönen Gruß
     

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    Danke für die Fotos!
    Sag mal, in welchem Monat wachsen die Wollmispel Früchte? Davon ist bei meiner Pflanze nichts zu sehen...:(
     
  • Nazamar

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    Hallo,
    meines Wissens nach blühen sie Dezember bis März, natürlich ist es hier in unseren Graden, im Winter denkbar ungünstig zum blühen.
    Im Gewächshaus ist es kein Problem.
    Meine wurden mitte Mai mit grünen Früchten geliefert, siehe auch Foto.
    Hast Du Deine selbst aus einem Kern gezogen oder ist es auch verdelt?

    Schönen Gruß
     

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  • Nazamar

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    wer auch immer die gesagt hat, die loquat sei winterhart, hat gelogen.
    sie hat eine gewisse winterhärte in sehr milden gebieten.
    ...

    Ich geb Dir mal den Link von dem Händler durch, hoffe hier ist das nicht verboten.
    Dort steht Winterhart bis -20 Grad Celsius.
    Ich habe vor dem kauf nochmals nachgefragt und es wurde mir bestätigt, das diese Sorte bis minus 20 Grad Frostresistent ist.

    Drum bin ich etwas verwundert das es eingegangen zu sein scheint, weil vorletzte Winter war auch hart wie man auf den Bildern sieht, aber es hat der Pflanze nichts anhaben können. Und dieses Jahr , nach dem 2 Winter war es auch prächtig am gedeihen bis mitte April, es ist passiert als der Nachfrost ab mitte April kam,
    Auch die Maulbeere waren alle frischen Blätter erfroren, sie hat sich aber relativ erholt denn ab Mai erneut neue Blätter gekommen.

    Wie dem auch sei, hier der Link wo es steht bis minus 20 Grad Winterhart.

    Ok ein Link darf ich nicht geben, es wird blockiert,wehen Werbung oder so, dafür hänge ich ein Foto von der Webseite des Händlers bzw. die Beschreibung zu der Pflanze. ohne den Namen und der Adresse, um nicht dagegen zu verstossen, Werbung zu machen.
     

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    Linserich

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    Also das mit der Frostresistenz kann ich nicht beurteilen, dazu weiss ich zuwenig über die Wollmispel, obwohl meine Eltern auch eine haben und die bisher überlebt hat, sogar den frostigen April. Sie steht aber auch an einem sehr geschützten Ort neben einem Feigenbaum.

    Es wird meines Erachtens so sein, dass bei deiner Mispel diejenigen Triebe abgefroren sind, die grün waren und noch nicht verholzt genug waren (es war ja April, also die Zeit der zarten Neuaustriebe). Versuchs, du kannst ja nichts verlieren.
     

    Nazamar

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    Danke aber schon merkwürdig, das auch die 2 jahre alten Triebe die ja 2 Winter überstanden haben, gleich mit abgestorben zu sein scheinen.
    Abwarten, ist schon interessant.
     

    Linserich

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    Im Winter steigen die Säfte nicht, im Frühling hingegen schon. Vermutlich sind da die Wasserleitbahnen in den Zweigen durch das gefrorene Wasser zerstört worden. Nur im Stamm hat es offenbar schon genügend dickes Holz gehabt, dem die Kälte und das gefrorene Wasser nicht mehr so viel anhaben konnte.
     

    00Moni00

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    Hallo,
    meines Wissens nach blühen sie Dezember bis März, natürlich ist es hier in unseren Graden, im Winter denkbar ungünstig zum blühen.
    Im Gewächshaus ist es kein Problem.
    Meine wurden mitte Mai mit grünen Früchten geliefert, siehe auch Foto.
    Hast Du Deine selbst aus einem Kern gezogen oder ist es auch verdelt?

    Schönen Gruß

    Danke Nazamarr, meine Wollmispel habe ich mir auch schicken lassen, ist eine veredelte und Früchte hatte sie auch dran.
    Was die Winterhärte angeht - ich kenne jemanden aus einem anderen Forum, der hat im Garten schon einen richtigen Wollmispelbaum, der die Winter dort gut verträgt.
    Aber halt schon ein Baum und keine so kleine Pflanze wie wir sie haben...
    Das ist wie bei meiner Feige, als Baum überstehts sie die Winterhärte gut, aber als sie kleiner war, so bis 2m habe ich sie immer im Winter eingepackt.
     

    *Mirjam*

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    Hallo Moni,

    meine Natalpflaume stand hell und kühl. Trotzdem kriegte sie Spinnmilben. Aber das hatte ich schon oft, auch an anderen Pflanzen. Manchmal hilft Wasser sprühen und manchmal auch nicht :( Wenn bei Befall schon der Frühling winkt, ist es wahrscheinlicher, dass die Pflanze das ganze überlebt. Ich spritze halt grundsätzlich keine Keule.

    Ach nee, wenn ich die goldenen Früchtchen sehe auf Nazamars Bild, tropft mir der Sabber...
    Aber meine hätte eh nicht gefruchtet oder erst am St. Nimmerleinstag. Hatte sie selbst aus den großen Samen gezogen.

    LG
    Tilda :eek:
     

    Dana1

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    Hallo Nazamar - ich wohne in Klimazone 7b, habe meine Wollmispel im Kübel und getrau mich nicht, diese ins Freiland zu pflanzen...

    Ich glaube auch, dass es ein später Frostschaden ist bei deiner Wollmispel.
    Schau, ob an der rinde noch etwas grün ist, wenn ja, die erfrorenen Triebe abschneiden.
    Meine Wollmispel im Topf sieht so aus -

    Anhang anzeigen 568861

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    Ich hab die auch seit 2015, hat aber leider noch keine Früchte gebracht...:(


    Toll sieht es aus
     

    Nazamar

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    Rückmeldung zue aktuellen Lage

    Es scheint tatsächlich so zu sein das der Baum wieder neue Triebe bekommt. :)
    Eines ist schon da, siehe auch angehängtes Foto von Heute.
     

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    Linserich

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    Das ist ja super. Allerdings etwas blöd, dass wir bereits auf Mitte September zusteuern. Ich hoffe, der Trieb verholzt bis zum ersten Frost rechtzeitig. Oder ist das Foto schon älter?
     

    Pepino

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    Ich denke, dein Baum hat nur eine Chance, wenn du ihn ausgräbst und an den kalten Tagen ins Haus nimmst.

    Ich habe schon seit Jahren eine selbstgezogene Wollmispel im Topf. Eine hatte ich über 10 Jahre draußen geschützt überwintert. Ein Winter war dann doch zu kalt. Meine jetztige Wollmispel ( ca.8 Jahe)- wieder im Topf - bleibt vorerst immer draußen. Erst wenn sich eine längere Frostperiode unter -8°C ankündigt, nehme ich sie für die paar Tage rein.
     

    Nazamar

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    Danke fürn Tip, aber das wäre zu umständlich, ich lasse es einfach so. Egal wie es ausgeht ..
     

    Linserich

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    Muss wohl so sein. Der Wollmispel und der zarten Knospe zuliebe würde ich aber für diesen Winter etwas mehr Winterschutz einplanen als sonst. :)
     

    Linserich

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    Super, ich drücke der Wollmispel die Daumen und hoffe ihr zuliebe auf einen sehr späten Winter, obwohl ich als Skifahrer das Gegenteil wünsche. ;)
     

    jackcursor

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    Packe doch die Mispel mit Isolierschalen für Heizungsrohre ein. Grabe die Schalen unten ein Stück ein und stelle eine Drahtrolle 50 cm hoch / 50 cm Durchmesser und fülle sie mit Herbstblätter. Der Frost kommt dann nicht mehr ran.
     

    Nazamar

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    Ein interessanter und guter Ratschlag. Draht habe ich noch genug und Laub kommt noch in Übermaßen...
    Womöglich werde ich es machen (Ohne Isolierschlauch), falls ich dazu noch kommen sollte.
    Vielen Dank fürn Tip!:)
    Schönen Gruß
     

    Linserich

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    Ja, lass die isolierschalen lieber weg. Es sollte schon etwas Luft zirkulieren können, sonst schimmelt dir alles weg.

    Ich komme noch auf meinen Wunsch von Post 27 zurück. Früher Schnee und davon in reichlichem Mass wäre natürlich auch sehr gut, denn Schnee ist auch eine sehr gute Isolierschicht. :) Solange der Schnee dann auch bleibt.
     

    Maulwurf12

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    In Düsseldorf ist die Japanische Mispel überall in den Privatgärten gepflanzt - teilweise bereits 5m Sträucher. Diese Blühen und haben auch Früchte.
     

    Nazamar

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    In Düsseldorf ist die Japanische Mispel überall in den Privatgärten gepflanzt - teilweise bereits 5m Sträucher. Diese Blühen und haben auch Früchte.

    Das wäre ja interessant auch Fotos davon zu sehen, besonders mit Blüte
    Vielleicht machst Du bei Gelegenheit welche und lässt uns daran teilhaben?
    Das wäre sehr nett:)
    Schönen Gruß
     

    thomash

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    Den Boden mit Strohmatten oder vergleichbares anzudecken wäre sicher auch hilfreich. ein warmer Fuß tut nicht nur dem Menschen gut.
    Die zarten Triebe müssen dann noch zusätzlich geschützt werden. Manchmal reicht dafür schon ein Gartenvlies. Aber auch die Lsöung mit einapcken und mit Laub auffüllen ist recht gut.
    Ganz schlecht ist Plastik oder anderes nicht atmungsaktives Material. Dabei bildet sich im Innern Feuchtigkeit die zum Verfaulen führen.

    Ferner sollte man im Frühjahr die Pflanzen zeitig wieder auspacken als schon Anfang März da diese dann Sonne brauchen. Zum Schutz in sehr kalten Nächten dann wieder einpacken.
    Gerade solche Frühblüher brauchen dann bereits die Sonne.

    Bei Pflanzen die so extrem früh blühen ist ein fruchtertrag Lotterie. Selbst heimische Kirschen drohen in einigen Jahren im Frühjahr ihre Blüten beim Frost zu verlieren.

    Viele Pflanzen die eigentlich frosthart sein müßten tun sich vor allem in den ersten Jahren sehr schwer und drohen zu erfrieren. Je älter sie werden desto frosttoleranter werden sie.
    Manchmal ist es hilfreich sie in den ersten Jahren im Kübel zu halten und frostfrei zu überwintern und dann erst entgültig auszupflanzen.
     
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