Ist es wirklich unmöglich eine geeignete Hecke zu finden?

Potrick92

Neuling
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30. März 2025
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Bin seit längerem auf der Suche nach einer passenden Hecke für uns und finde wirklich nichts.
Sie sollte mind 2m hoch werden eher 2,5m und als Wind und Sichtschutz dienen. Länge ca 22 Meter
Sie muss unbedingt immergrün sein da ich das Laubrechen unbedingt vermeiden möchte.

Das größte Problem ich möchte keine Giftige Beeren die giftigen Pflanzen simd mir noch egal da wir 2 Kleinkinder haben.

Noch dazu wohnen wir auf 1100 metern Seehöhe in Tirol also sollte sie Robust sein. Bei uns kann es 2 meter Schnee haben.

Das einzige was irgendwie annähernd passen könnte wäre Thuja?? Ich bin mir da aber nicht sicher wegen der Trockenverträglichkeit denn bei uns ist es sehr sonnig.

Falls jemand eine Idee hätte wäre ich sehr dankbar
 
  • Baumschule Horstmann, Pflanz O mat. für Hecken.

    Sonne verträgt Thuja auch. Wässern musst du dennoch…
     
    Fichten wären möglich und werden auch blickdicht, wenn sie ab der Jugend bzw. Pflanzung regelmäßig geschnitten werden (Trapezform, also unten "dicker" als oben).

    Wenn die Hecke nicht zwingend immer grün sein muss, kommt auch die Hainbuche infrage, Die braun-grauen Blätter bleiben bis zum Frühjahr an der Pflanze und die Hecke lässt sich sehr schmal erziehen.
     
  • Vllt auch regional nach Wetter? Bei uns haben die Hecken alle ihr Laub dran…
     
  • Die Hainbuchen (Familie Betulaceae), die ich kenne, verlieren im Gegensatz zu den Buchen ( Familie Fagaceae) im Winter so ziemlich alles an Laub.
    Nichts für ungut.
    Dennoch bleiben viele der kaputten, welken Blätter an der Hainbuche, bis eben das neue Laub rausschießt dran, das stimmt so also schon.
     
    Fichten, wie @JoergK schreibt ist eine gute Idee, die wären sehr gut geeignet. Thuja ginge aber auch. Jedoch ist die Fichte für den Standort und die Höhe geeigneter, ist auch einheimisch.
     
    Die Hainbuchen (Familie Betulaceae), die ich kenne, verlieren im Gegensatz zu den Buchen ( Familie Fagaceae) im Winter so ziemlich alles an Laub.
    Nichts für ungut.
    Im Ruhrgebiet hält Carpinus betulus das Laub wesentlich besser als Fagus sylvatica.
    Mag vielleicht sein, dass das in 1.100 m Höhe anders ist.
    Nicht für ungut.


    An die Fichten, @Linserich, hatte ich wegen der Höhe gedacht. Sie sind ja dort besser aufgehoben als im Flachland.

    Gute Idee, @Kapernstrauch, ich wusste nicht, dass man männliche Eiben bekommt.
     
  • Ich kenne das Phänomen auch vom Niederrhein und die haben / hatten da eher keinen Smog, sondern immer frische Luft von den Holländern :D
     
    Liguster kommt wirklich nicht in Frage..?
    Ich bin als Kind mit Ligusterhecken aufgewachsen und auch unsere Kinder haben sich nie an den Beeren vergriffen. Ich glaube dass die allermeisten Kinder Ligusterhecken gut überleben...
    Er ist ein einheimisches Gehölz, weitestgehend wintergrün...
    Dürft ihr denn alles pflanzen? (Bei uns sind seit einiger Zeit meist nur noch einheimische Gehölze zulässig, und Thujen z.B. untersagt.... die sind aber übrigens auch giftig...)
     
    Ja, @Taxus Baccata, es gibt viel schönere Hecken, als die Immergrünen.

    Aber @Potrick92 hat seine Prioritäten klar genannt.

    Daher habe ich auch erst gar nicht eine sommergrüne Blütenhecke ins Spiel gebracht. Neben dem ökologischen Nutzen haben ja auch Einige Arten schmackhafte bzw. zumindest verwertbare Früchte, wie z.B. die Felsenbirne und Kornelkirsche.
     
    Blutbuche könnte ich auch empfehlen. Da bleibt das Laub übern Winter auch dran und fällt erst bei dem Neuaustrieb einfach runter und kann als Mulch liegen bleiben.
     
    Hallo,
    leider gibt es immer mehr Eltern, die sich mit den Kinder nicht auseinander setzen wollen und den Weg des geringsten Widerstandes gehen.
    Wenn Du Dein Kind nicht auf solche Dinge und "Gefahren" hinweist, dann lebt es im Irrglauben, dass jegliche Pflanzen völlig ungefährlich sind und es läuft Gefahr, irgendwo anders dann genau die giftigen Sachen zu probieren, vor denen du es beschützen willst.
    Wie bist du denn selber aufgewachsen? Steril und vor allem beschützt? Oder waren deine Eltern da anders eingestellt, was ich vermute, denn früher sah man das alles etwas realistischer.
     
    Es ist schon wichtig, Kindern beizubringen, wie sie sich verhalten müssen- und es gibt sehr viele giftige Pflanzen in unseren Gärten. Es macht aber einen bedeutenden Unterschied, ob es einem Kind übel wird, oder ob ein paar Beeren tödlich wären….
     
    Potrick92, Du wohnst ja hoch, 1.100 m. Ja, da ist schon anderes Klima.
    Bis zur Baumgrenze sind es ja nur noch 1.400 m.

    Frage: was wächst in Deiner Nachbarschaft? Vielleicht kannst Du Dich daran orientieren.
     
    Ein Kind, das alt und verständig genug ist, den Kern auszuspucken, ist auch verständig genug, giftige Beeren (und andere giftige Pflanzenteile) gar nicht in den Mund zu stecken.

    Meine Überlegung wäre eher, ob so kleine Kinder wirklich unbeobachtet im Garten herumlaufen, dass die Gefahr besteht, dass sie eine giftige Beere essen könnten? Eltern sollten ihren Kindern eh irgendwann beibringen, dass man in der Natur nur das isst, was man ganz sicher als essbar kennt (und im Zweifelsfall lieber einmal mehr den Eltern etwas zeigt, und nachfragt, ob das gut ist zu essen.) Immerhin wird nicht die ganze Umwelt frei von giftigen Pflanzen geräumt, weil irgendwo ein Kleinkind unterwegs ist.

    Klar, im eigenen Garten muss man jetzt nicht die ganz extremen Giftpflanzen ziehen, aber man sollte trotzdem Kindern früh vermitteln, dass es essbare und giftige Pflanzen gibt - und man lernen kann, die Arten zu unterscheiden. Sonst prägt sich beim Kind ein, dass es alles essen kann, was lecker aussieht - und das wäre mehr als gefährlich.
     
    Du würdest also Kindern beibringen, die Samenhüllen zu essen und den Kern nicht? Tut mir leid, aber trotz dem Zwinkersmiley finde ich deine wiederholte Richtigstellung lächerlich.
    Du kannst es auch lassen, andere zu belehren, wir haben die Eiben im Garten überlebt und auch die Kinder, jetzt sind es die Enkel....

    ich schreibe, was ich für richtig
    halte, das muss nicht immer mit deiner Meinung überein stimmen
     
    Leute, es ist immer das gleiche. Kaum kommt jemand mit den giftigen Beeren oder Pflanzen, wird wieder ein Riesengeschrei losgetreten und ein Thread völlig zertreten, so dass die eigentliche Frage völlig untergeht.

    Wir müssen akzeptieren, dass es völlig verschiedene Meinungen dazu gibt. Es ist jedem selber überlassen, wie er/sie damit umgehen will. Dazu wurde inzwischen jetzt wieder alles gesagt, was auch schon anderswo 1‘000 mal geschrieben wurde. Bitte konzentriert euch nun auf das eigentliche Thema, so wie @Frau B aus C die Spur wieder gegeben hat.

    Bin gespannt, was @Potrick92 zu all unseren Vorschlägen meint.
     
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