Infrarot-Lampe - wie, wann, warum?

  • Aus Frankreich kenne ich von Caféterrassen im Winter Holzkohleschalen, die für angenehme Wärme draußen sorgen
    Das ist ein Problem für viele Menschen die Asthma / Bronchitis haben. Seit überall mit Holz, Holzpellets usw. geheizt wird und das auch noch in Billigöfen -kamine und überall diese offenen Feuer schick sind, kann ich kaum noch aus dem Haus. Schlimmer noch, da unsere alten Holzfenster sehr undicht sind und der Vermieter keine Notwendigkeit sieht neue einbauen zu lassen, bin ich auch zu Hause nicht vor Qualmattacken gefeit. Winter ist Winter, warum muß man da auf der Terrasse sitzen und anderen Menschen mit offenen Feuern das Leben noch schwerer machen?
    Liebe Grüße, Marianne
     
    Tja…

    … so kommt eines zum anderen. Die einen denken nicht darüber nach, oder kommen gar nicht auf die Idee, was die anderen stört.

    Mich stören z.B. in Restaurants die "stilvollen" Kerzen bzw. Billigteelichter auf den Tischen. Noch schlimmer fand ich die Mode mit den Duftöl-Verdunstern. Niemand konnte nachvollziehen, dass die duftgeschwängerte Luft für mich nicht beruhigend und entspannend oder erfrischend und belebend wirkte, sondern nur für Kopfschmerzen und Beklemmungen sorgte. Desgeichen bereitet mir ein offener Kamin in der Wohnung nur Unbehagen, liegt aber wohl daran, dass die nur selten benutzt werden und deswegen schlecht ziehen, also zu verqualmten Zimmern führt.
     
  • Doro, solange Du den "Kuschel-Effekt" beim Sitzen "unter" Deiner IR-Lampe hast ... ist das bestimmt gut gegen Depri ... :D ... auch wenn's nix mit dem Licht-Effekt zu tun hat.

    Aber noch ein Tip: Glückshormone werden ausgeschüttet, auch wenn man zwanghaft lacht. Also: Immer schön lächeln und sich ausschütten vor Lachen, insbesondere wenn man traurig ist, das vertreibt die Depri ... :pa:

    Habe ich heute auf der Autobahn
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    - nach einem Sch*** - Arbeitstag - gemacht (muß bescheuert und gefährlich ausgesehen haben
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    ... )und ... meine gute Laune ist schon fast wieder da :cool:

    Mutts


    Das seh ich ja jetzt erst.....:grins:

    Du bist lieb, Mutts. Ich muß grad auch lachen, weil ich dieses hysterische Gickern so gut kenne.

    Ja. Es sieht bescheuert aus. Auch Selbstgespräche sind nicht effektiv, aber lustig. :grins:

    Beste Grüße
    Doro
     
  • AW: Tja…

    Noch schlimmer fand ich die Mode mit den Duftöl-Verdunstern. Niemand konnte nachvollziehen, dass die duftgeschwängerte Luft für mich nicht beruhigend und entspannend oder erfrischend und belebend wirkte, sondern nur für Kopfschmerzen und Beklemmungen sorgte.
    Das kann ich sehr gut nachvollziehen weil ich auf fast alle Duftstoffe synthetischer Art auf heftigste allergisch reagiere.
    Liebe Grüße, Marianne
     

    Auch Selbstgespräche sind nicht effektiv, …
    Das würde ich nicht pauschalisieren. Wenn man davon ausgeht, dass unser semantisches System einer Logik folgt, die im erweiterten Sinne durchaus auch analog zur Mathematik ist, so halte ich es auch beim Nachdenken, Lesen, Empfinden nicht unbedingt für sinnlos, zu lernen, seine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Gerade bei unbestimmten oder unangenehmen Gefühlen halte ich es für einen Weg der Bewältigung, zu versuchen, ebendiese in Worte zu fassen und damit dingfest zu machen. Im Grunde arbeitet der therapeutische Ansatz auch nicht anders, aber es gibt nicht immer Ansprechpartner/innen oder einen Gesprächskreis um Gedanken interaktiv zu äußern.

    Wenn man beim Lesen die Sätze in Gedanken auch stimmlich mitformt, ist meines Erachtens das Textverständnis erheblich gründlicher, auch schult man so seine Sprechweise gegenüber Anderen und seine Eloquenz. Von daher halte ich auch die neumodische Sitte des Verzichtes auf Interpunktion (neben Kleinschreibung und inflationärem Abkürzungsgebrauch) für kontraproduktiv, wenn es darum geht, Textinhalte möglichst effektiv zu vermitteln.
     
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