Ich freu mich heute über... -Fred

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  • , weiss meine Tochter jetzt nicht nur das 'choke' würgen oder verstopft sein bedeutet, sondern auch das eine Kettensäge sowas besitzt.

    Ich hatte mal ein Auto, - ne war nicht nur eins, die auch einen "choke" hatten.
    Einen Knopf am Amaturenbrett, den man vor dem Starten heraus zog vorallem dann, wenn der Motor kalt war. Man durfte auch nicht vergessen den Knopf wieder rein zu drücken .
     
    Einen Knopf am Amaturenbrett, den man vor dem Starten heraus zog vorallem dann, wenn der Motor kalt war.
    Ich kann mir vorstellen, auch die heutigen Autos müssen diesen Effekt zum Starten haben, kümmern sich aber mittlerweile selber drum. Das es eine Starthilfe ist, war mir ja schon klar, aber ich war dann etwas verwirrt als meine Tochter mir erklärte was das Wort tatsächlich bedeutet. Also nachgelesen. Ah, es wird quasi die Luft abgewürgt zum Starten weil es da offenbar weniger Luft und mehr Benzin braucht. Also passt das Wort ganz gut. Wieder um eine Info schlauer geworden.
     
  • @Rentner: ach, das ist ja mal toll. Danke für dieses hilfreiche Video🤩 muss es aber noch ein paar mal hören und üben, auf das erste Hinhören ist es wirklich nicht einfach. Die Erklärung ist aber top. Englisch ist eben doch nicht nur einfach wenn man es richtig machen will!
     
    beim besten Willen keinen Unterschied heraushören können.
    Da gibt's so einen Standard in amerikanischen Filmen: wenn eine deutsche Person in einem Film vorkommt, spricht der Schauspieler immer mit hartem Akzent, als könnte er harte und weiche Konsonanten nicht unterscheiden. Mit dieser Aussprache wird die Filmfigur gern karikiert oder ist vom amerikanischen Publikum sofort als tumber deutscher Bösewicht (vor allem in Kriegsfilmen) erkennbar.

    Es stimmt ja auch, dass die deutsche Sprache keine weichen Konsonanten am Wortende kennt. Wer sagt hierzulande zB schon richtig Blog und nicht stattdessen Block? Für Lautunterschiede, die es in der eigenen Sprache nicht gibt, entwickelt man kein Ohr. Da braucht's dann bewusste Übung, bis es klappt mit der Wahrnehmung der Nuancen in einer Fremdsprache. Also überliste deine schweizer Ohren mit ein paar Wiederholungen von joke und choke. ;) (Ich hätte nie vermutet, dass es genau dazu ein Video gibt! :giggle:)
     
  • Ich weiss was @Rosabelverde meint, ist ja umgekehrt kein Stück anders. Aber beim 'Blog' musste ich grinsen,das schaffen hier die Meisten, zumindest in den Generationen ich und jünger. Umgekehrt hört man z.B. bei meiner Cousine, die zwar Schweizerdeutsch als Erstsprache hat, sehr gut, dass sie seit Kindertagen in Englischsprachigem Raum wohnt, auch wenn sie Schweizerdeutsch spricht. Das war herrlich zu hören beim Familientreffen. Ich find sowas immer süss (zumindest wenn es richtig genug ist das man auch was verstehen kann😉)

    Einerseits empfinde ich es (für mich) wichtig, eine Sprache nach Kräften richtig zu verwenden, andererseits stört es mich eben auch nicht wenn es nicht immer überall so klappt, denn Sprache ist sehr vielfältig und ich finde die verschiedenen Einflüsse nicht nur wegen der Dialekte spannend.

    Schon das Sprachbild z.B. von meiner Tochter und ihrer besten Freundin ist recht unterschiedlich, obwohl sie grundsätzlich im gleichen Dialekt aufwuchsen (mein Mann und die Mutter der Freundin sind hier aufgewachsen, mein Dialekt ist jetzt nicht so sehr anders, den Dialekt vom andern Vater kenne ich nicht).

    Übrigens musste ich gestern Töchterchen noch abfragen. Etwa 90% habe ich 'richtig' ausgesprochen, mein Sprachgefühl war also richtig, aber bei einigen wäre ich ja niiiiee drauf gekommen das so auszusprechen wie sie mir dann beigebracht hat🤣 ich mag es, meiner Tochter beim Lernen zu 'helfen' dann lerne ich immer auch noch was und es gibt was zu lachen.
     
    Es stimmt ja auch, dass die deutsche Sprache keine weichen Konsonanten am Wortende kennt. Wer sagt hierzulande zB schon richtig Blog und nicht stattdessen Block?

    Das stimmt nicht.
    Die Sachsen wurden ja schon genannt, ab auch im Süddeutschen ist es so, dass es manchmal nicht genau erkenntlich ist ob der Konsonant am Wortende jetzt weich oder hart ausgesprochen wurde.
     
    Ich freue mich gerade über die Nachricht, dass das Patenkind heute erfolgreich die Doktorarbeit verteidigt hat.
    Wundervoll, ein weiterer Doktor in der Familie, den man nicht brauchen kann, wenn man krank ist 😁

    Dann werde ich mich wohl um einen neuen Mieter bemühen müssen.
    Wobei das in Regensburg kein Problem sein sollte.
     
    Bei manchen Doktorarbeiten fragt man sich aber auch;
    Wer zum Geier will das wissen, und wem sollen die nützen?
    😁😁

    Auch Dinge, die vielleicht nicht im ersten Moment nützlich sind, Grundlagenforschung usw, können später für irgendwen wichtig werden. Das kann man nicht immer sofort wissen, manches stellt sich erst in Zukunft heraus.
     
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