Ich freu mich heute über... -Fred

  • Im Vergleich mit euren Wintern ist das hier höchstens Spätherbst oder Vorfrühling. Unter Null geht es praktisch nie. Aber denkt nicht, dass das nicht kalt sein kann. Die Luftfeuchtigkeit ist immer sehr hoch, ausserdem bläst sehr oft ein garstiger Nordost.
    Wenn ich das Rohr gerammelt voll mache und das Holz normal brennbar ist, muss ich etwa alle zwei bis zweieinhalb Stunden nach schieben. Tun wir aber selten. Nachts lassen wir das Feuer ganz ausgehen. Das Haus speichert genug, es ist ein altes Steinhaus.


    @Schwarze Katze
    Ihr habt es sicher wärmer wir wir hier,, machst am Tag und auch im Sommer den Ofen an? Und wie ist es bei euch im Sommer mit dem kochen an m Ofen,,?
     
  • Ja, es ist hier im Winter sehr oft viel weniger kalt als bei euch. Dafür auch sehr oft im Sommer weniger heiss. Gemässigtes Atlantikklima halt. Der Ofen ist momentan und wahrscheinlich bis April jeden Tag, wenn möglich ganztags, an. Im Sommer hat er Ruhezeit. Den Rost im Ofenrohr kann man nach oben kurbeln, so könnte man auch im Sommer kochen. Die Glaskeramikplatte oben drauf ist sehr praktisch, leicht sauber zu halten. Backofen wollte ich keinen mehr, ich nutzte ihn nie, denn es ist eine kleine Wissenschaft, die Temperatur gleichmässig hoch zu halten. Um das Gesamtbild nicht zu stören, haben wiwr links und rechts vom Herd Schränke gebaut, deren Türen wir von alten Eisenöfen genommen haben. So sieht es aus, als ob die ganze Breite aus Gusseisen bestünde.

    Ich habe doch tatsächlich noch ein altes Foto gefunden. Es sieht aber alles noch genau so aus, nur der Brotbäcker ist durch eine schwarze Fritteuse ersetzt worden, die weisse Kaffeemaschine ebenfalls durch eine schwarze. Und eine der Keramikbackformen ging zu Bruch. Seufz.
    601.JPG

    Die rosa Topflappen sind ebenfalls verschwunden, die Katze (Rambo) leider auch.
     
  • ich will auch im Backofen Backen, das wird schon gehen mit der Temperatur , wir haben viel kleines Holz gemacht

    Schöner Herd.
    Das mit dem Backen muss man etwas ausprobieren. Vor allem können auch die
    Backzeiten anders sein als bei Gas oder Strom.
    Der 1. Kuchen, den ich bei meiner Tante im Ofen mit Holzfeuerung gebacken hatte,
    war außen fast verbrannt und innen noch teigig. :lachend:

    Mit der Zeit bekommst du das aber schon hin.
     
  • Schöner Herd.
    Das mit dem Backen muss man etwas ausprobieren. Vor allem können auch die
    Backzeiten anders sein als bei Gas oder Strom.
    Der 1. Kuchen, den ich bei meiner Tante im Ofen mit Holzfeuerung gebacken hatte,
    war außen fast verbrannt und innen noch teigig. :lachend:

    Mit der Zeit bekommst du das aber schon hin.
    Ja das denke ich, bischen probieren, dann klappt's bestimmt, ich probiere sehr gern😅
     
  • Wir haben auch noch einen ganz richtigen, alten Holzbackofen. Er frisst nur Unmengen an Holz. Man muss anfeuern mit feinem Holz, dann "Büscheli" (weiss nicht, wie ihr das auf Deutsch nennt), danach richtig zünftig brennendes Holz, bis innen die Decke weiss ist. Danach verteilt man die Glut rund herum im Ofen, einen Teil nimmt man nach vorne raus. Danach wird die Backfläche mit einem Lorbeerbesen ausgefegt, dann giesst man etwas Wasser hinein, um Feuchte zu entwicken. Erst dann wird das Brot eingeschossen. Der aufgesparte Rest Glut kommt vorne vor das Ofenloch. Zehn bis zwölf Laie habe ich jeweils gebacken, als ich noch unternehmungslustig war. Es ist mir zu umständlich geworden. Für zwei Personen ist es wirklich zu aufwändig. Aber abbrechen werden wir ihn in keinem Fall, der Ofen bleibt. Vielleicht will ja unsere Enkelin sich mal daran wagen.
     
    Grins. Den Backofen könnte man nicht einfach weggeben. Der ist fest mit dem Haus verbaut. Der ist wie ein kleines Haus im Haus. Ebenfalls ganz aus Steinen. Damals wussten sie noch, wie man sowas baut. Na gut, heute vielleicht auch noch, aber das wäre dann wohl nur noch etwas für Millionäre. Damals gehörte zu jedem Haus ein Brotbackofen und ein Brunnenhaus.
     
    Wir haben auch noch einen ganz richtigen, alten Holzbackofen.

    Genau sowas gibt es hier noch auf den Dörfern, und in einigen Gemeinden
    wird das "Backhaus" 1 mal in der Woche angefeuert. Da kann dann jeder mit seinem
    Brotteig hin, und das Brot backen.
    Nach dem Brot, werden dann noch Blechkuchen rein geschoben.
    Finde ich toll, dass diese alten Backhäuschen wieder benutzt werden.
     
    Grins. Den Backofen könnte man nicht einfach weggeben. Der ist fest mit dem Haus verbaut. Der ist wie ein kleines Haus im Haus. Ebenfalls ganz aus Steinen. Damals wussten sie noch, wie man sowas baut. Na gut, heute vielleicht auch noch, aber das wäre dann wohl nur noch etwas für Millionäre. Damals gehörte zu jedem Haus ein Brotbackofen und ein Brunnenhaus.
    So einen Steinbackofen hatten wir früher auch. Der wurde jede Woche (meistens am Samstag) mit Holz eingeheizt ca 20 Brote a 2Kg darin gebacken. Das reichte dann - zu unserer -Zeit für mehrere Familien für eine Woche.
     
  • Zurück
    Oben Unten