Ich Doof!

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09. Aug. 2009
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Ort
Gummersbach / Oberbergischer Kreis
Bei meinem unermüdlichen Kampf gegen die Zaunwinde im Beet war ich leider etwas zu temperamentvoll, und habe bei meiner geliebten Camelot den einzigen Trieb, den sie mir nach langem Winter, Streusalz und Mistwetter geben wollte - abgebrochen. Jetzt steht sie wieder so da wie vor vier Monaten.

Soll ich sie nun weiter einkürzen (ist im Frühjahr bereits geschehen, es stehen noch ca. 10 cm) oder tatenlos warten, ob sie wieder austreibt. Entschuldigt mit einer Portion Hornspäne habe ich mich schon. Ackerschachtelhalm bekommt sie auch, aber eher wegen der Sozialisierung - sie hat ja nun kein einziges Blatt mehr. Die Camelot auf der anderen Seite hat schon die zweite Knospe und will bald blühen...

Top oder Flop?

lG
Jana
 
  • Hast Du den abgebrochenen Trieb noch? Versuch doch ob es mit einem Rosensteckling klappt. Ansonsten würde ich warten und hoffen, dass die gnädige Dame doch wieder austreibt, sie aber jetzt etwas bevorzug behandeln, regelmäßig Wasser (muss ich schreiben, hier in Brandenburg hast es schon seit Ende Mai nicht mehr geregnet).
     
    Leider nicht, ich habe zu spät mitbekommen, dass der Trieb abgeknickt war und glaubte dann auch noch ein paar Tage an eine wundersame Heilung (HÄTTE ja EINMAL sein können). Also werde ich die Lady weiter hofieren und schauen, ob sie sich darauf einlässt. Zurückschneiden - ja oder nein? So als Tritt in den Allerwertesten (oder dem Rosenäquivalent dazu)?
     
  • Wenn du sie ohnehin schon beleidigt hast, wäre ich jetzt mal bescheiden. Die Arme muß ja die letzten Kräfte mobilisieren. Wenn sie keine Blätter mehr hat, kann zu viel gießen auch kontraproduktiv sein. Sie verdunsten ja kaum etwas. Feucht halten (aber nicht ersäufen) und warten.....
     
  • Dankeschön für den Rat. Ich glaube, zu viel gießen geht bei dem Wetter gar nicht... das ist ja verdampft, bevor es auf den Boden trifft. Aber ich werde sie noch weiter betütteln, die Hoffnung habe ich noch nciht aufgegeben.
     
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