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Guest
Hi,
angesichts der Wetterdynamik der letzten Tage habe ich mich für einen "smarteren" Controller entschieden. Der bisherige Rain Bird Controller macht zuverlässig seinen Job, aber die Wetteranpassung gefällt mir nicht so gut. Ich komme aus der Ecke "selten, aber dann viel bewässern", und das "selten" kann Rain Bird nicht so gut.
Es gibt bei Beregnungssteuerung in der ganzen Industrie drei Methoden:
1.) Klassisch: Feste Intervall (z.B. täglich, Montag+Donnerstag, alle 3 Tage) und dann jeweils feste Zeiten, z.B. jede Zone 60 Minuten. Die Computer bieten dann noch eine Funktion "seasonal adjust", mit der man dann z.B. für den August noch 30% länger laufen lässt, oder im Oktober die Zeit um 50% verkürzt.
Typische Vertreter im Kleingartenbereich: Hunter X-Core, Rain Bird ESP-RZX, Rain Bird ESP-ME
2.) Mengenanpassung (erste Smartgeräte): Feste Intervalle, und die Zeit wird durch den Computer angepasst. Dazu gehört ein Außenthermometer oder eine Internetverbindung mit Wetterabfrage, und der Computer passt mit dieser Wetterinformation die Menge selbst an. Damit wird der Knopf "seasonal adjust" automatisiert. Die Intervalle bleiben gleich, egal ob warm oder kalt. Hat man zB "alle 3 Tage" eingestellt, wird alle 3 Tage beregnet. Ausnahme: Mit Regensensoren oder Bodenfeuchtesensoren kann man verhindern, dass eine Beregnung erfolgt. Sie wird nicht verschoben, sondern ausgelassen. Man muss sich also bei der Festlegung der Beregnungstage einige Gedanken machen, wie das mit den Sensoren gut aufgeht.
Hier halten Hunter X-Core und Rain Bird ESP-RZX / ESP-ME mit Zusatzausstattung mit.
Hunter bietet mit "Solar Sync" einen Wettersensor der in die Zeitensteuerung eingreift. Rain Bird bietet für die ESP-RZX und ESP-ME einen WLAN-Adapter an, der Wetterdaten von Rain Bird aus der Cloud lädt und damit auch die Zeiten anpassen kann.
Rain Bird bietet damit auch eine Fernbedienung und Programmierung per App. Es hakelt ein bischen, aber es funktioniert weltweit, und das sollte man nicht unterschätzen.
3.) Intervallanpassung (Smart letzte Generation): Diese Controller bieten alle oben genannten Funktionen. Sie können zusätzlich aufgrund von Wettervorhersage und Wetterentwicklung die Zeit zwischen den Beregnungen verändern. Dabei bleibt die Menge immer gleich (z.B. 60 Minuten pro Station), und der Controller entscheidet, ob nach 3, 5 oder gar erst nach 7 Tagen wieder gewässert werden muss. Anhang von Wetterdaten wird der Wasserverbrauch der Gräser und die Verdunstung berechnet, und wenn die Erde in Wurzeltiefe auszutrocknen droht, wird wieder wurzeltief bewässert.
Wer genau aufpasst: Eigentlich das gleiche, als wenn man einen Bodenfeuchtesensor hat. Man kann also theoretisch auch einen "doofen" Controller nehmen, tägliches Wässern anschalten und für jede Zone einen Bodenfeuchtesensor installieren. Haken: Gute Bodenfeuchtesensoren kosten ab 250 Euro aufwärts, sie müssen quer über das Grundstück verkabelt werden, sie müssen eingeregelt werden und halten nur ein paar Jahre.
Die modernen Controller machen eine gute Schätzung statt einer teuren Messung.
Wie kommt das?
Dass Smart zunächst einfach als Mengenänderung kam, liegt am amerikanischen Markt: Viele bewässern täglich, oder sie bewässern an den Tagen wo die Wasserversorger es erlauben - häufig bekommt jeder Kunde zwei feste Tage, an denen er bewässern kann. So reicht der Druck für alle. In vielen Teilen der USA wird mit Leitungswasser bewässert, und das Einsparen von Wasser treibt die Entwicklung mehr als der gärtnerische Anspruch. Also bleiben die Bewässerungstage unverändert, und nur die Menge ändert sich je nach Wetter.
Wenn man mit Brunnenwasser bewässert oder sein Leitungswasser flexibel benutzen darf, sollte man zusätzlich gärtnerische Aspekte berücksichtigen und so bewässern, dass sich die Pflanzen am besten entwickeln. Dann landet man bei den "Smart Plänen" der aktuellen Generation.
Für automatische Intervallsteuerung kenne ich im Kleingartenmarkt nur zwei fertige Lösungen: Hunter Hydrawise (div. Modelle) und Rachio, die leider in Europa nicht verkaufen.
Hunter bietet Hydrawise in mehreren Baureihen, für Hausgärten als "HC" mit Indoorgehäuse (6 bis 36 Stationen), als stabilere Outdoorversion "Pro-HC" und noch für große gewerbliche Installationen.
Ich habe mich für den HC-Controller mit 12 Zonen entschieden. Der Preisunterschied zu 6 Stationen ist nicht groß, so habe ich dauerhaft genug.
Hier mal ein Bild von der Hauptansicht in der Webansicht. Die Apps sind auf Tablets ähnlich, auf dem iPhone werden typische Sachen wie "Stopp" oder "alle Zonen bewässern" betont. Auch dort hat man aber alle Funktionen.
Installation: Die Controllerhardware wird wie jeder Controller angeschlossen - ein Trafo mit 24V Wechselstrom kommt mit, und das Kabel von den Ventilen an "Common" und an die Stationsklemmen geschraubt. Anschließend gibt es auf dem Display eine Anzeige der gefundenen WLAN-Netze. Man sucht das richtige Netz aus, gibt den Schlüssel ein, eine Minute später ist der Controller fertig.
Einrichtung: Bei Hydrawise muss man sich ein kostenloses Konto anlegen, damit kann man bis zu drei Controller verwalten. Für gewerbliche Wartungsfirmen gibt es Konten bis 200 Controller, allerdings kostenpflichtig.
Die Einrichtung kann man über den Browser am PC, ein Tablet oder ein iPhone machen. Alle Wege sind sehr komfortabel, für die Ersteinrichtung würde ich aber den PC bevorzugen.
Nach Eingabe der Gerätedaten arbeitet man am einfachsten mit dem Assistenten. Damit erstellt man für jede Station eine Festlegung "wie oft?" und "wann?" und gibt ihr einen Namen. Bewässerungspläne (wie oft?) und Startzeiten (wann?) müssen nur einmal erstellt werden, ab der zweiten Station sagt man einfach "nimm bestehenden Plan".
Die wichtigen Angaben sind die Beregnungsdauer und das Intervall. Hier nimmt man die Zeit, mit der ein trockener Boden komplett wurzeltief aufgefüllt wird. Für die meisten Rasenarten gilt, dass 10 cm tief gewässert werden soll.
Das Intervall von 3 Tagen ist für die Station die Mindestzeit. An heißen Tagen wird er nach dieser Zeit wieder bewässern, an kühleren Tagen oder wenn Niederschlag fällt, wird es länger hinausgeschoben.
Das Wetter bezieht Hydrawise aus der Cloud, die Station braucht deshalb Internetzugang. Wetterquelle ist Wetter Underground, ein weltweites Netz von Wetterstationen, und von den nächstgelegenen Flughäfen. Gegen Einwurf klingender Münze gibt es mehr Wetteroptionen. Ich starte erst einmal mit dem kostenlosen Wetterangebot, insgesamt ist Weather Underground hier in der Gegend nicht schlecht.
Auf Anfrage kann man auch die eigene Wetterstation eingebunden bekommen, wenn sie an Weather Underground liefert. Das ist kostenlos.
Hier kommt noch eine Spezialität: Für Lehmboden, wo das Wasser sehr langsam eindringt, kann man "häppchenweise" bewässern lassen. Wenn z.B. 3 Stationen je 60 Minuten bewässert werden müssen, kann man hier festlegen dass jede Station nur 30 Minuten Wasser bekommt, und die Station später noch einmal drankommt. Aus 60-60-60 wird so 2x 30-30-30.
Jetzt noch festlegen, zu welchen Zeiten und an welchen Tagen bewässert werden darf. Die Wochentage sollte man möglichst nicht einschränken, damit die Bewässerung optimal funktionieren kann. Die Zeit habe ich so gelegt, dass bei zwei Zonen morgens um 6:00 die Bewässerung erledigt ist.
Ich mache es mir einfach und setze für alle Zonen die gleiche Regel:
Das war's. Die Hydrawise hat jetzt ein vollständiges Setup hinter sich und kann ab hier prinzipiell bis zum Spätherbst alleine weiterarbeiten. In der Anfangszeit rechne ich mit Nachjustierung - sind 60 Minuten wirklich optimal, und evtl. gehe ich angesichts der Extremhitze noch von 3 Tagen auf 2 Tage.
Natürlich gibt es eine Kalenderansicht, wann die nächsten Bewässerungen stattfinden. Und weitere Berichte, die vor allem die Wasserersparnis dokumentieren.
Hier sieht man auch, wie sich die Sickeroption auswirkt. Ich habe festgelegt "nicht länger als 30 Minuten am Stück, und 45 Minuten Sicherpause". Bei zwei Stationen wird so nach 30 Minuten zur zweiten Station gewechselt und auch 30 Minuten gewässert. Die 45 Minuten Sickerpause sind dann noch nicht um, deshalb ergeben sich noch 15 Minuten Pause und dann der zweite Durchgang.
Es gibt noch -zig Optionen, um die Zeitplanung zu verfeinern. Wer sich das ansehen möchte: Man kann sich kostenlos bei Hydrawise registrieren und einen Controller anlegen ohne Seriennummer. Der arbeitet wie ein echter, lässt sich auch per App steuern, es kommt nur kein Wasser aus der Erde
angesichts der Wetterdynamik der letzten Tage habe ich mich für einen "smarteren" Controller entschieden. Der bisherige Rain Bird Controller macht zuverlässig seinen Job, aber die Wetteranpassung gefällt mir nicht so gut. Ich komme aus der Ecke "selten, aber dann viel bewässern", und das "selten" kann Rain Bird nicht so gut.
Es gibt bei Beregnungssteuerung in der ganzen Industrie drei Methoden:
1.) Klassisch: Feste Intervall (z.B. täglich, Montag+Donnerstag, alle 3 Tage) und dann jeweils feste Zeiten, z.B. jede Zone 60 Minuten. Die Computer bieten dann noch eine Funktion "seasonal adjust", mit der man dann z.B. für den August noch 30% länger laufen lässt, oder im Oktober die Zeit um 50% verkürzt.
Typische Vertreter im Kleingartenbereich: Hunter X-Core, Rain Bird ESP-RZX, Rain Bird ESP-ME
2.) Mengenanpassung (erste Smartgeräte): Feste Intervalle, und die Zeit wird durch den Computer angepasst. Dazu gehört ein Außenthermometer oder eine Internetverbindung mit Wetterabfrage, und der Computer passt mit dieser Wetterinformation die Menge selbst an. Damit wird der Knopf "seasonal adjust" automatisiert. Die Intervalle bleiben gleich, egal ob warm oder kalt. Hat man zB "alle 3 Tage" eingestellt, wird alle 3 Tage beregnet. Ausnahme: Mit Regensensoren oder Bodenfeuchtesensoren kann man verhindern, dass eine Beregnung erfolgt. Sie wird nicht verschoben, sondern ausgelassen. Man muss sich also bei der Festlegung der Beregnungstage einige Gedanken machen, wie das mit den Sensoren gut aufgeht.
Hier halten Hunter X-Core und Rain Bird ESP-RZX / ESP-ME mit Zusatzausstattung mit.
Hunter bietet mit "Solar Sync" einen Wettersensor der in die Zeitensteuerung eingreift. Rain Bird bietet für die ESP-RZX und ESP-ME einen WLAN-Adapter an, der Wetterdaten von Rain Bird aus der Cloud lädt und damit auch die Zeiten anpassen kann.
Rain Bird bietet damit auch eine Fernbedienung und Programmierung per App. Es hakelt ein bischen, aber es funktioniert weltweit, und das sollte man nicht unterschätzen.
3.) Intervallanpassung (Smart letzte Generation): Diese Controller bieten alle oben genannten Funktionen. Sie können zusätzlich aufgrund von Wettervorhersage und Wetterentwicklung die Zeit zwischen den Beregnungen verändern. Dabei bleibt die Menge immer gleich (z.B. 60 Minuten pro Station), und der Controller entscheidet, ob nach 3, 5 oder gar erst nach 7 Tagen wieder gewässert werden muss. Anhang von Wetterdaten wird der Wasserverbrauch der Gräser und die Verdunstung berechnet, und wenn die Erde in Wurzeltiefe auszutrocknen droht, wird wieder wurzeltief bewässert.
Wer genau aufpasst: Eigentlich das gleiche, als wenn man einen Bodenfeuchtesensor hat. Man kann also theoretisch auch einen "doofen" Controller nehmen, tägliches Wässern anschalten und für jede Zone einen Bodenfeuchtesensor installieren. Haken: Gute Bodenfeuchtesensoren kosten ab 250 Euro aufwärts, sie müssen quer über das Grundstück verkabelt werden, sie müssen eingeregelt werden und halten nur ein paar Jahre.
Die modernen Controller machen eine gute Schätzung statt einer teuren Messung.
Wie kommt das?
Dass Smart zunächst einfach als Mengenänderung kam, liegt am amerikanischen Markt: Viele bewässern täglich, oder sie bewässern an den Tagen wo die Wasserversorger es erlauben - häufig bekommt jeder Kunde zwei feste Tage, an denen er bewässern kann. So reicht der Druck für alle. In vielen Teilen der USA wird mit Leitungswasser bewässert, und das Einsparen von Wasser treibt die Entwicklung mehr als der gärtnerische Anspruch. Also bleiben die Bewässerungstage unverändert, und nur die Menge ändert sich je nach Wetter.
Wenn man mit Brunnenwasser bewässert oder sein Leitungswasser flexibel benutzen darf, sollte man zusätzlich gärtnerische Aspekte berücksichtigen und so bewässern, dass sich die Pflanzen am besten entwickeln. Dann landet man bei den "Smart Plänen" der aktuellen Generation.
Für automatische Intervallsteuerung kenne ich im Kleingartenmarkt nur zwei fertige Lösungen: Hunter Hydrawise (div. Modelle) und Rachio, die leider in Europa nicht verkaufen.
Hunter bietet Hydrawise in mehreren Baureihen, für Hausgärten als "HC" mit Indoorgehäuse (6 bis 36 Stationen), als stabilere Outdoorversion "Pro-HC" und noch für große gewerbliche Installationen.
Ich habe mich für den HC-Controller mit 12 Zonen entschieden. Der Preisunterschied zu 6 Stationen ist nicht groß, so habe ich dauerhaft genug.
Hier mal ein Bild von der Hauptansicht in der Webansicht. Die Apps sind auf Tablets ähnlich, auf dem iPhone werden typische Sachen wie "Stopp" oder "alle Zonen bewässern" betont. Auch dort hat man aber alle Funktionen.
Installation: Die Controllerhardware wird wie jeder Controller angeschlossen - ein Trafo mit 24V Wechselstrom kommt mit, und das Kabel von den Ventilen an "Common" und an die Stationsklemmen geschraubt. Anschließend gibt es auf dem Display eine Anzeige der gefundenen WLAN-Netze. Man sucht das richtige Netz aus, gibt den Schlüssel ein, eine Minute später ist der Controller fertig.
Einrichtung: Bei Hydrawise muss man sich ein kostenloses Konto anlegen, damit kann man bis zu drei Controller verwalten. Für gewerbliche Wartungsfirmen gibt es Konten bis 200 Controller, allerdings kostenpflichtig.
Die Einrichtung kann man über den Browser am PC, ein Tablet oder ein iPhone machen. Alle Wege sind sehr komfortabel, für die Ersteinrichtung würde ich aber den PC bevorzugen.
Nach Eingabe der Gerätedaten arbeitet man am einfachsten mit dem Assistenten. Damit erstellt man für jede Station eine Festlegung "wie oft?" und "wann?" und gibt ihr einen Namen. Bewässerungspläne (wie oft?) und Startzeiten (wann?) müssen nur einmal erstellt werden, ab der zweiten Station sagt man einfach "nimm bestehenden Plan".
Die wichtigen Angaben sind die Beregnungsdauer und das Intervall. Hier nimmt man die Zeit, mit der ein trockener Boden komplett wurzeltief aufgefüllt wird. Für die meisten Rasenarten gilt, dass 10 cm tief gewässert werden soll.
Das Intervall von 3 Tagen ist für die Station die Mindestzeit. An heißen Tagen wird er nach dieser Zeit wieder bewässern, an kühleren Tagen oder wenn Niederschlag fällt, wird es länger hinausgeschoben.
Das Wetter bezieht Hydrawise aus der Cloud, die Station braucht deshalb Internetzugang. Wetterquelle ist Wetter Underground, ein weltweites Netz von Wetterstationen, und von den nächstgelegenen Flughäfen. Gegen Einwurf klingender Münze gibt es mehr Wetteroptionen. Ich starte erst einmal mit dem kostenlosen Wetterangebot, insgesamt ist Weather Underground hier in der Gegend nicht schlecht.
Auf Anfrage kann man auch die eigene Wetterstation eingebunden bekommen, wenn sie an Weather Underground liefert. Das ist kostenlos.
Hier kommt noch eine Spezialität: Für Lehmboden, wo das Wasser sehr langsam eindringt, kann man "häppchenweise" bewässern lassen. Wenn z.B. 3 Stationen je 60 Minuten bewässert werden müssen, kann man hier festlegen dass jede Station nur 30 Minuten Wasser bekommt, und die Station später noch einmal drankommt. Aus 60-60-60 wird so 2x 30-30-30.
Jetzt noch festlegen, zu welchen Zeiten und an welchen Tagen bewässert werden darf. Die Wochentage sollte man möglichst nicht einschränken, damit die Bewässerung optimal funktionieren kann. Die Zeit habe ich so gelegt, dass bei zwei Zonen morgens um 6:00 die Bewässerung erledigt ist.
Ich mache es mir einfach und setze für alle Zonen die gleiche Regel:
Das war's. Die Hydrawise hat jetzt ein vollständiges Setup hinter sich und kann ab hier prinzipiell bis zum Spätherbst alleine weiterarbeiten. In der Anfangszeit rechne ich mit Nachjustierung - sind 60 Minuten wirklich optimal, und evtl. gehe ich angesichts der Extremhitze noch von 3 Tagen auf 2 Tage.
Natürlich gibt es eine Kalenderansicht, wann die nächsten Bewässerungen stattfinden. Und weitere Berichte, die vor allem die Wasserersparnis dokumentieren.
Hier sieht man auch, wie sich die Sickeroption auswirkt. Ich habe festgelegt "nicht länger als 30 Minuten am Stück, und 45 Minuten Sicherpause". Bei zwei Stationen wird so nach 30 Minuten zur zweiten Station gewechselt und auch 30 Minuten gewässert. Die 45 Minuten Sickerpause sind dann noch nicht um, deshalb ergeben sich noch 15 Minuten Pause und dann der zweite Durchgang.
Es gibt noch -zig Optionen, um die Zeitplanung zu verfeinern. Wer sich das ansehen möchte: Man kann sich kostenlos bei Hydrawise registrieren und einen Controller anlegen ohne Seriennummer. Der arbeitet wie ein echter, lässt sich auch per App steuern, es kommt nur kein Wasser aus der Erde