Hunter Rotatoren drehen sich nicht (Dringend)

Ja genau... obwohl ich wieder zweifel an dem ganzen.... gestern ging es als ich das Masterventil ausgebaut und etwas an der Zuleitung geändert habe. Heute geht es im selben setting wieder nicht...

kann es sein, dass 0,1 bar den unterschied macht ob sich die rotatoren gar nicht drehen oder doch?
 
  • Was mich stutzig macht ist die Zisterne voller Schmutzwasser...
    Eigentlich dient die doch dazu, das Regenwasser zu sammeln und zu nutzen. Hier eine Trinkwassernachspeisung mit Überwachung dran, dazu eine Tauchpumpe, Anschluss an die Beregnungsverteilung und Du bist alle Sorgen los.
    Man kann das natürlich auch. it IBC.-Container nachbauen, aber wozu?
     
    Naja... wie erwähnt, wir haben in den Hang gebaut... die Zistern dient als übergang zum regenwasserkanal (Ausnahmegenehmigung) Da läuft die Drainage ums haus, von der einfahrt und vom Hang rein... Also alles dreckiges wasser was umständlich gefiltert werden müsste... da hätte ich angst, das mir alles verstopft irgendwann... Auch ist diese leider 50 Meter entfernt von der Bewässerungsverteilung... da wäre ein container deutlich billiger... Einfach graben buddeln ist da leider nicht :-(
     
  • Ich habe auch dasProblem das sichein MP 3500 nicht richtig dreht..habe eigentlich über3bar an diesemStrang..die anderen Rotatoren drehen sich...komisch oder? Ev. Werde ich an diesem Ventil mal das teuere Druckgeregelte ProSpray einbauen mit der Hoffnung das es geht? Ev bekommt dasVentil zuviel Druck ab?

    Das liegt an sovielen Faktoren..Beim einen drehen sie sich nicht beim anderen kommen Sie nicht hoch....
    Gruss
     
  • Da die Spec der MP Rotatoren bis 3,8Bar geht halte ich Fließdrücke bis 3,5Bar für ausgeschlossen das Problem nicht drehender Rotatoren zu sein.

    Habt ihr mal alle Eure Düsen abgeschraubt, die Filter gereinigt und wieder aufgeschraubt?
    Ich war erstaunt wieviel sand ich nach 2 Saisons trotz 120Mesh filter in den Filtern gefunden habe und das noch völlig ohne ein Problem zu beobachten.

    Und ja manchmal sind es bereits kleine Schwächen die ein komplettes System ausbremsen. Irgendwo ist halt der break even Point und um den herum kommt es zu Problemen. Wenn du einen Regner pro Strang zudrehst und dann plötzlich keine Probleme mehr hast weisst du das es schlicht am Druck liegt.
     
    Heute habe ich mal mit einigen Installateuren bzw. Pumpenherstellern geredet... das ganze ist wohl komplexer als gedacht.

    Eine Vermutung habe ich noch. An den 11er (inzwischen 12er) Verteiler ist u.a. eine einzollleitung angeschloßen welche 3 Rotatoren eine Ebene höher (+4 Meter) speißt. Die rotatoren gehen ... was komisch ist.... Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass sobald ich die Zuleitung bzw. das MV mir aus dem Verteiler viel wasser entgegen kommt trotz geschloßener Ventile und der Ganze Verteiler vibriert... Klar eine 40 Meter 1 Zoll leitung auf 4 Meter höhe ansteigend da wird druck generiert...

    Ich hatte schon früher mal den Verdacht geäußert, dass dadurch ein Starker gegendurck im Verteiler aufgebaut wird wodurch dynamische Druck zu den Rotatoren verringert wird. Die erklärung war damals, dass die Ventile schließen sobald von der Zuleitung her auch Druck aufgebaut wird... Jedoch musste ich vor 4 Tagen von der 1 Zoll leitung einen Rotator weg nehmen welcher etwas tiefer lag und dadurch immer ausgelaufen ist...

    Daher die Frage, kann es sein, dass der Druck aus der besagten Leitung das System ausbremst oder sind die Ventile tatsächlcih druckneutral geschloßen sobald von der Zuleitung her auch gegendruck anliegt...
     
  • Ich würde sagen das das nicht sein kann. 4m Höhenunterschied sind 0,4Bar die durch die Wassersäule maximal an Druck an der Ausgangsseite des Ventils anliegen kann (durch das Gewicht des Wassers). Solange da der Statische Druck von der Eingangsseite anliegt, so ist das Ventil geschlossen.

    Das kannst du vollständig ausschliessen indem du ein Kugelventil hinter den Ausgangs schraubst wo die 40m mit 4m Höhenanstieg abgehen. Das zugedreht hast du keinen Druck mehr der irgend eine Rolle spielen könnte.
    sind deine Probleme dann weg... Rückschlagventil hinter den Ausgang des 40m Stranges bauen damit das wasser schlicht nicht zurück kann. Sowas ist bei großen Höhenunterschiedengenerell sinnvoll.

    Das auslaufen des Rotators kannst du mit einem Gehäuse das ein Auslaufsperrventil drin hat weg bekommen.
    Die Rainbird 1800er Serie mit SAM hält bis 4,2meter Höhenunterschied dicht.
    - Eingebautes Auslaufsperrventil SAM bei Typenreihe 1804-SAM, 1804-SAM-PRS, 1806-SAM, 1806-SAM-PRS,1812-SAM und 1812-SAM-PRS bleibt bei bis zu 4,2 m Höhenunterschied geschlossen. Ideal für Grünflächen oder Blumenbeete in Hanglagen oder in hügeligem Gelände
     
    Ich hake mal spät ein: Die Druckerhöhungspumpe zieht kein Wasser aus der Hauswasserleitung. Du hast einfach schlechten Druck in den Hauswasserhähnen, wenn Du während der laufenden Beregnung einen Hahn öffnest. Das ist mit oder ohne Zusatzpumpe der Fall. Eine Grundfos JP-5 dürfte hier schon reichen und kostet nicht die Welt. Oder such dir was vom Billigheimer. :)
     
    Klar eine 40 Meter 1 Zoll leitung auf 4 Meter höhe

    Ich habe eine andere Vermutung. Der Dreck den du eben in der Leitung zum Regner schiebst, der kommt bei 4m nicht mehr an. Und 4 Rotatoren verursachen nur eine geringe Fliessgeschwindigkeit...

    Ich habe meine gesäubert, in Essig eingelegt und 3x gespült. Es kam trotz Filter und Filter der Rotatoren feiner Sand aus den Dingern...
     
    Tatsächlich haben wir uns jetzt aus verschiedenen Gründen dafür entschieden eine Pumpe mit Ausgleichsbehälter zu installieren. Wohl eine Grundfos Scala 2 mit 300 Liter Behälter. Denn können wir komplett verstecken. Mal schauen ob 300 Liter reichen. Hmm...
     
  • Solange deine Wasserabnahme nicht mehr verbraucht ist als deine offene Trinkwasserleitung her gibt wird das kein Problem sein.
     
  • Auf dem papier sollte funktionieren... gerade so ;-)

    Noch eine Frage zu dem Wassertank... das wasser steht zwischen den Bewässerungsphasen teilweise mehr als 24 Stunden im Tank ohne Bewegung. Da bilden sich natürlich allerhand Bakterien etc... habt Ihr eine Belüftung am Tank und gibt es einen Trick damit das Wasser länger eine gute qualität hat oder ist das dem Rasen eh egal? ;-)
     
    @SebDob no comment...

    @Jens85
    Das größte Problem ist nicht das stehen lassen für ein paar Tage, sondern die Sonneneinstrahlung der die IBC's ausgesetzt sind. In einer Zisterne im Boden steht das Wasser auch Tage oder Wochenlang ohne Probleme.
    Daher kauf dir für den Container ein Thermohaube. Diese sind UV undurchlässig und schützen vorallem kleinere Tanks vor übermäßiger Erwärmung. Du kannst auch einen lichtdichten Holzkasten drum herum bauen das geht genauso. Hauptsache lichtundurchlässig.

    Hatte vorher keine Haube und nach 2-3 Tagen immer lustig grünes Wasser und dauernd verstopfte Filter
    und Ablagerungen in den Leitungen.
    Seit ich ne Haube drüber habe ist das Wasser glasklar und keinerlei Algen und co.

    Es macht also absolut Sinn dafür zu sorgen das das Wasser keine Algen bildet oder umkippt.
     
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