Hochbeetbepflanzung

ja gute besserungswünsche kann man immer gebrauchen

danke

nachdem wir die apotheke leer gekauft haben, gehts auch schon wieder..............und viel schlafen hilft auch bei mir

die idee mit dem hochbeet erst im sommer anzufangen ist gar nicht so schlecht, du hast recht, da können wir den ganzen sommer unseren grünabfall reingeben und im frühjahr drauf mit der bepflanzung anfangen................

wie heisst es so schön :

gut ding will weile haben
 
  • Wünsche Euch auch eine gute Besserung!!

    Blos keine Keime hier im Forum verteilen. ;-)

    Ist schade, dass das mit Eurem Hochbeet jetzt noch nix wird! Aber das läuft ja nicht weg. ;-) So habt Ihr noch ein bissi mehr Zeit zur Planung.

    Alles Gute!

    :eek:

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    Die auch gerne ein Hochbeet hätte, aber sich erst mal mit einem "normalen" Gemüsebeet zufrieden gibt.
     
    hallo zusammen

    eure hochbeetbeschreibungen was wann wie reinkommt ist ja total interessant. ich fände es toll wenn ihr mal ein paar bilder von euren fertigen hochbeeten reinstellen könntet. ich möchte nämlich meinen gg zu einem bau eines hochbbetes überzeugen, weil ich sie sehr praktisch und je nach dem wie sie gebaut sind auch schön finde.


    das hatte ich vor nicht allzu langer Zeit auch schon mal vorgeschlagen, aber leider nicht mit viel Erfolg... ich würde auch sehr gerne mehr Bilder sehen...
     
  • tja ich hab da mal gegoogelt einfach toll, was sie da so gezeigt haben. aber fast alles professionell angelegt, aber es sind gute ideen dabei.
     
  • Hallo,
    wir haben im letzten Herbst unser Hochbeet fertig gestellt und dort auch sämtlich Gartenschnitte eingefüllt. Obendrauf Erde und Kompost.
    Ich werde dieses Jahr dort hauptsächlich Kohlsorten pflanzen, weil ich gelesen habe, dass es im ersten Jahr möglichst Starkzehrer wie Kohl sein sollen.
    Warum auch immer.
    Im Moment habe ich dort Kohlrabi und Blumenkohl eingepflanzt, Weißkohl und Rosenkohl ziehe ich gerade vor.
    Hier ist mal ein Bild von unserem Hochbeet, als es noch nicht bepflanzt war (es stehen nur ein paar Erdbeerableger drauf)

    LG
    Radi :cool:
     

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    Hallo zusammen,

    ich bin auch ein Hochbeetler :-)

    Ich habe 2007 im Frühjahr das Projekt Hochbeete gestartet und hatte ebenfalls das Problem, lauter unterschiedliche Infos zu finden. Als Gartenneuling war ich total verunsichert, wie ich das alles am Besten berücksichtigen sollte. Ich finde den Austausch dazu immer sehr spannend, daher möchte ich meine Erfahrungen auch gerne mit Euch teilen.

    Nun denn, ich habs dann nach Gusto gemacht- alles kann man eh' nicht berücksichtigen. Im Prinzip habe ich nur die Gute Nachbarn / Schlechte Nachbarn - Weisheiten berücksichtigt. Ein paar Bilder hab ich auch - hoffe, das klappt mit den Bildern als Anhang.

    Also, meine Hochbeet sind 2 Holzkomposter, die ich mit Folie ausgeschlagen, von unten mit Kaninchendraht gesicht und gestrichen habe. Die Beete stehen etwa 1,20 m voneinander entfernt und in der Mitte ist ein Rosenbogen, der als Kletterhilfe für rankendes Gemüse dient.
    Befüllt wurden die Hochbeete mit allem möglichen Gartenabfall (Strauchschnitt, Laub etc.) - eben alles, was ich mir zusammschnorren konnte. Eigenen Gartenabfall hatte ich noch nicht, da der Garten neu war.

    Beide Hochbeete wurden an den Rändern (jeweils 2 der 4 Ränder) mit Hängeerdbeeren bepflanzt, die aber nur mittelmäßig getragen haben. Mittlerweile weiß ich, dass ich die Blüten bis Ende Mai hätte ausbrechen müssen, was ich damals aber nicht wusste. Zwischen den Erdbeeren hatte ich Steckzwiebeln untergebracht - die sind super geworden.

    Am Rosenbogen habe ich in beiden Hochbeeten "Mexikanische Minigurken" (auf der einen Seite 1 Pflanze und auf der anderen Seite 2 Pflanzen). Das war echt der Knaller - ich habe Kiloweise geerntet und die Pflanzen haben im Hochbeet selbst, sehr wenig Platz weggenommen. Der Rosenborgen war komplett zugewuchert (siehe Foto - und das war im Juli, danach wurde es noch mehr).

    Im linken Hochbeet hatte ich zuerst 6 Kohlrabis, die ich recht früh rausgesetzt hatte. Die waren ebenfalls sher groß, aber butterzart. Nach der Ernte kam dann eine Zucchini, die monströs groß geworden ist. An den 2 verbliebenen Rändern stand eine Paprikapflanze - die hatte aber durch die Zucchini einfach zu wenig Licht und eine Tomate "Tumbling Tom Red" - die ist vor sich hin gemickert und war irgendwann tot. Die Lücken habe ich dann noch mit Bohnenkraut gefüllt. An einer Ecke hing noch eine Kapuzinerkresse über - sehr hübsch. Ach ja und in der Mitte waren irgendwo noch Zwergtargetes, die sich zu wahren Monstern entwickelt hatten (ca. 40 cm).

    Im rechten Hochbeet hatte ich, neben den Gurken und Erdbeeren, Radieschen, Möhren, Dill (ca. 70 cm hoch), Feldsalat, Targetes, Zitronenbasilikum und eine Melonenpflanze, die zwar gut wuchs, aber leider reifte nichts aus. Bei der Melone war es aber auch mein Fehler, da ich nicht wusste, dass die entspitzt werden musste.

    Fazit:
    Alles, ausser der Tomate "Tumbling Tom Red" wuchs wie doll und verrückt. Alles hat super geschmeckt.

    Erkenntnisse für 2008:
    Zucchini pflanze ich nicht nochmal - die hat am Ende fast das ganze Hochbeet eingenommen. Ich esse Zucchinis gerne, aber nicht 10 Kg ;-) Mein Mann mag keine Zucchinis.
    Minigurken ebenso nicht nochmal - ich hab noch etliche Gläser mit eingelegten Minigurken.
    Radies und Möhren ziehen ins normale Beet. Feldsalat werde ich wieder als Zwischensaat nehmen, da der schnell kommt und wieder geerntet wird. Erdbeeren und Steckzwiebeln bleiben.
    Neu ins Hochbeet kommen dieses Jahr diverse Chili-Sorten. Ausserdem eine freilandgeeignete Salatgurke an eine Seite des Rosenbogens. An der anderen Seite werde ich mal versuchen Johannisbeertomaten hochzuziehen. Melonen wird es auch wieder im Hochbeet geben - diesmal aber 2 verschiedene Sorten. Die Lücken fülle ich wieder mit Kleinigkeiten, wie z.B. Bohnenkraut, Echte Kamille, evtl. Ringelblumen oder Targetes. Kapuzinerkresse soll den Rosenbogen füllen.

    So, jetzt ist es doch ein ganzer Roman geworden .....
    Und nun noch ein paar Bilder.

    Ciao, claudia
     

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  • Hi Claudia,

    die Idee mit dem Rosenbogen ist echt super, ich überlege schon, ob ich das nachmachen kann...

    Bin gerade im ersten Jahr mit meinem Hochbeet und habe Pflücksalat und Ruccola gesetzt, Möhren und Paprika sollen noch rein und natürlich Gurken...
    Die Regel mit den Starkzehrern habe ich auch gelesen, aber ich hab nicht so viel Kompost/ Grünschnitt gehabt und viel mit Mutterboden und Pflanzerde gearbeitet. Bin gespannt auf die Ergebnisse, wenn es denn ENDLICH mal warm wird!
     
    Hallo dalusa.

    Auf ein Hochbeet kannst Du pflanzen was Du willst. Der Vorteil eines Hochbeets ist ja die leichte Bearbeitbarkeit und aufgrund der Lage das es ein "trockenes" Beet ist.

    Mein Hochbeet ist mein Komposthaufen. Er ist etwa einen Meter hoch und ich habe jedes Jahr eine Zuchini drauf.

    Viele Grüße Blitz.;)

    Ich nutze mein Kompost-Haufen (im geöffneten, selbstgebastelten, komposter) als eine wunderbare Stelle für Kürbisse ! Sie wachsen , wie ......???!!!
     
    hallo Hochbeet-Fans,
    auch ich habe einen Mann, der eigentlich ein Gartenmuffel ist, aber nun konnte ich ihn am Wochenende doch dazu bringen, mir ein neues Hochbeet zu basteln, wo vorher das Hügelbeet vom letzten Jahr war. Ich habe vorige Woche das Hügelbeet dann zur Seite geschaufelt, aus den Abfällen, die letztes Jahr drin waren, war reiner und feiner Humus geworden. Gestern haben wir dann auf dem Hof nach Brettern gesucht und alte Holzbohlen von ca. 4 m Länge und 3 cm Dicke gefunden, die mein Vater in den 50er und 60er Jahren zu Umbauzwecken benutzt hat. Je Brett gab das dann eine Längs- und eine Breitseite. Das Ganze haben wir auf Vierkanthölzer in ca. 75 cm Höhe genagelt und dann aufgestellt. Die Längsbretter haben wir erst am Beetstandort angenagelt, da die Kiste sonst zu schwer geworden wäre. Dann ging es ans Befüllen: zuerst noch den Hasendraht am Boden um eine weitere Bahn ergänzt, dann Zweige und Äste, hauptsächlich von Holunderstrauchschnitt, rein, darüber gehäckselte Holzabfälle vom Nachbarn geholt, dann darauf erst Laubkompost und danach Grobkompost, in dem auch ein paar Pferdeäpfel drin waren, einen kleinen Strohballen (der noch in der Scheune rumlag) drüber, Kalkstickstoff auf die einzelenen Lagen und dann wieder gröberen Kompost aus Grasschnitt und Holzschuppenabfällen vom letzten Jahr und zum Schluss die schöne Erde vom Hügelbeet. Dabei hat mir meine bessere Hälfte dann auch geholfen. Jetzt ruht das Ganze bis zum 1. Mai, bis ich wieder im Heimatland bin und dann kommen noch zwei Säcke Pflanzerde drauf und dann kann gepflanzt werden. Ich hoffe, dass Blumenkohl, Brokkoli und andere Vorsaaten dann die richtige Größe im Kleingewächshaus erreicht haben und der Rest wird beim Gärtner dazugekauft oder mit der Verwandtschaft im Nachbardorf getauscht (z.B. Blumen gegen Gemüse......). An den Seiten werde ich auch Kappuzinerkresse pflanzen, paar Ringelblumen dazwischen und unser Familienchef hat schon um ein Plätzchen für eine seiner veredelten Salatgurken gebeten. Bisher hat er immer beide im sog. Mistbeet gepflanzt, wo jetzt alles voller Salat steht.
    Die Zucchini kommt auf ein kleines Hügelbeet, hatten wir letztes Jahr auch guten Erfolg mit. Ein weiteres Hügelbeet habe ich im anderen Garten, der ca. 150 m vom Hof weg liegt, darauf sollen dann oben die Buschbohnen und an den Seiten Kohlpflanzen gesetzt werden.
    Wenn ich mal Bilder habe, stelle ich sie gerne für euch ein.:o

    Wollen wir mal auf besseres Wetter hoffen
    Gruß Gartenmaus
     
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