Graskarpfen und Nase
Hallo,
wie versprochen, die Informationen zum Graskarpfen:
Der Amurkarpfen (auch Graskarpfen, Grasfisch od. Weißer Amur)
Systematik: Karpfenverwandter
Länge: maximal 120 cm
Gewicht: Bis zu 30 kg
Vorkommen:
ursprünglich: kaum noch feststellbar (seit dem 10. Jh. in China künstlich eingesetzt)
heute: in Europa weit verbreitet
Lebensräume: bevorzugt ruhige, tiefe, warme Flüsse.
wesentlichste Merkmale: gestreckter Körper
stumpfe Schnauze, die zwischen den Nasenlöchern eingedellt ist
unterständiges Mund ohne Bartfäden
Rückenflosse hat 10, die Afterflosse hat 11 Strahlen
große Schuppen
Rücken ist dunkelgrün bis grünschwarz, die Seiten sind heller
Bauch hat eine weisliche Färbung
Schuppen sind dunkel umrandet, wirken wie eine Netzzeichnung
Pflegeansprüche: keine hohen Ansprüche
benötigt großen Teich
Eier werden im stark strömende Wasser über kiesigem Grund abgegeben
nach ca. 40h schlüpfen Jungfische
Nahrung: nimmt problemlos Teichfutter an
Jungfische fressen Kleintiere
Umstellung auf Pflanzenkost bei 6 bis 10 cm Größe
hilfreich gegen Algen
bevorzugen Unterwasserpflanzen besonders Jungpflanzen
zur Nase hatte ich auch was:
Nase (chondrostoma nasus) (auch: Näsling, Schwarzbauch, Speier)
Systematik: gesellig lebender Grundfisch
Länge: durchschnittlich 30 cm
bis über 50 cm
Gewicht: von über 2 kg
Vorkommen: kommt in weiten Teilen Mittel- und Osteuropas,
besonders häufig aber im Rhein- und Donaugebiet vor
fehlt in Skandinavien, Großbritannien, Irland, Italien, Südfrankreich
sowie auf der Pyrenäenhalbinsel
Lebensräume: schnell fließende Gewässer mit Sand- und Kiesgrund
leben in den schnell strömenden Abschnitten der Flussmittelläufe
können sich aber auch an das Leben im stehenden Wasser
verschiedener Staubecken anpassen
bilden große, mehrere hundert Tiere zählende Schwärme
Pflegeansprüche: gegenüber Verschmutzungen verschiedenster Art reagiert sie empfindlich
und kann deshalb als Indikator für gute Wasserqualität bezeichnet werden
wesentlichste Merkmale: weit über das Maul ragende und stumpfe Schnauze (namensgebend)
unterständiges und quergestelltes, breites Maul
zählt zu den gefährdeten Fischarten
Nahrung: pflanzliche Stoffe
vor allem Algen sind die bevorzugte Nahrung
auch am Gewässergrund lebende Kleintiere werden verzehrt
beim Sammeln der Nahrung am Grund (schaben mit Hilfe ihrer hornigen
Unterlippe den Aufwuchs, sowie die darin lebenden Kleintiere, vom Boden ab)
drehen sich die Fische häufig auf die Seite und verraten sich durch das
Aufblitzen ihrer Silberflanke
Laichzeit: (März - Mai)
Fische ziehen in großen Schwärmen flussaufwärts od. dringen in geeignete
Nebenbäche ein, um über flachen, kiesigen Bereichen abzulaichen
Hier werden unter heftigen Paarungsspielen die ca. 1,5 mm großen Eier
(20.000 - 100.000/Weibchen) am Kies angeklebt
Anschließend wandern die Elterntiere wieder in ihre angestammten Reviere zurück
Ich weiß, ist ziemlich blöd formuliert.
Ich glaub, die PowerPoint mach ich nochmal neu.
Da steigt man ja nach nem Jahr kaum noch durch.
LG, Stephanie