Hilfe! Was tun bei verdichtetem Tonboden?

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Hallo Liebe Gartenfreunde,

wir - ein junges Ehepaar - Mitte/Ende 20, haben im 2012 ein Haus gebaut und konnten Ende 2012 einziehen. Bis jetzt haben wir alle Gartenarbeiten (Gabionenzaun mit Holz, Gehweg um das Haus, Holzterrasse, Steine an der Fassade entlang, etc.) selber verwirklicht (mit Hilfe der Familie und Freunden) und es sieht schon ganz toll aus. Wir sind langsam richtige Plattenleg-Schrauben-Holzsäge-Profis :D

Von Pflanzen, Garten, Natur allgemein haben wir leider keine Ahnung.

Der "Humus" wurde im März von einem Bauunternehmer verteilt, mit der Zeit wurde dann immer klarer, dass er wohl einen Fehler beim Einbauen gemacht hat. So ist der Boden extrem verdichtet und es wächst nicht einmal das Unkraut richtig. Es bilden sich überall Pfützen und bei Trockenheit wird der Boden extrem hart und rissig. Wir haben dann eine Bodenanalyse machen lassen; Resultat - die Erde wäre grundsätzlich gut (die Zusammensetzung, etwas zu wenig Nährstoffe) es hat etwas viel Ton drinn. Der Fehler war tatsächlich, dass er verbaut wurde, als es so nass war, dadurch hat er sich so verdichtet, dass nicht einmal Bodenlebewesen darin hausen.

Den Bauunternehmer darauf angesprochen - seine Antwort "ja, ihr habt ja dann im März unbedingt gewollt, dass ich den Humus verteilt"... wenn wir gewusst hätten, dass man bei Nässe den Humus nicht verteilen kann, hätten wir selbstverständlich gewartet, der Bauunternehmer hatte uns jedoch nicht darauf hingewiesen.

Mehrere Gärtner und Boden-Analyse-Institute haben uns geraten Sand & Komposterde oder Betonkies darunter zu mischen, einige haben jedoch vom Betonkies abgeraten, andere hingegen schwören darauf. Gründüngung war auch eine Variante (wir wollen wo möglich auf chemische Dünger etc. verzichten). Davon, Rasen zu säen haben uns alle abgeraten. Wir benötigen zudem ca. 4m3 zusätzlichen Humus, da der Bauunternehmer an einigen Stellen zu wenig verbaut hat.

Wir sind nun soweit, dass der Bauunternehmer 50% der Kosten übernimmt, um den Boden so wiederherzustellen, wie er gewesen wäre, wenn er richtig gearbeitet hat.

Ich möchte jedoch ehrlich sein und sagen, dass auch 50% selber bezahlen unser Budget sprengen, wir wohnen in der teuren Schweiz und erfahrungsgemäss wird immer alles viel, viel teurer als bezahlbar... Daher ist jetzt meine Idee, es alles selber zu machen und der Bauunternehmer soll uns 100% des Materials / Gerätemiete bezahlen. Wie ich ihn kenne, würde er dies wohl auch eingehen.

Wir haben jedoch wirklich keine Ahnung was gut / schlecht ist und wie es ausgeführt werden soll.

Was wir haben ist eine Bodenhacke vom Schwiegervater, eine Bodenfräse könnten wir im Baumarkt mieten. Das Grundstück ist ca. 320m2 gross.

Jetzt meine Fragen:
- Sand oder Betonkies verwenden? Wie viele m3 müssen genommen werden?
- Komposterde? wieviel? Sollen die fehlenden 4m3 Humus gleich als Komposterde genommen werden?
- Gründüngung Ok?
- dann habe ich gelesen, dass Lupinen sehr gut seien für die Lockerung des Bodens, ist das so?
- sollte das ganze bei trockenem Wetter gemacht werden?
- Wir haben eine Woche Ferien Ende Mai, würde das wohl reichen für einen ersten Teil dieser Arbeiten?

Ich weiss, so viele Fragen, wir wären einfach froh, wenn wir endlich mit dem Bau / dem Garten abschliessen könnten, es ist unglaublich, was bei uns sonst noch alles schief gelaufen ist :(

Es würde mich freuen, wenn uns jemand ein bisschen helfen könnte :cool:

Liebe Grüsse
LalaBam
 
  • hallo lalabam

    habe soeben deinen hilferuf gelesen der ist ja echt lang,aber wie es aussieht ist dir
    (euch) übel mitgespielt worden.ich bin zwar auch nur hobbygärtner,alerdings schon
    über 40 jahre,aber ich kann nicht verstehen wie man erde mit einem relativ hohem
    tongehalt als humus verkaufen kann.aber die sehen genau:junge leute wenig garten-
    erfahrung:punkt bodenanalyse,da könnt ich einen hals kriegen"die erde wäre grund-
    sätzlich gut,nur sie hat etwas viel ton" habt ihr denn bei der bodenanalyse auch erfahren wieviel % ton?und diese ausrede "wir mussten es bei regen ein arbeiten"
    bei regen werdet ihr immer probleme haben.ihr müsst viel geduld und arbeit inves-
    tieren.
    meine tips
    sand und kompost,du schreibst es fehlen sowieso 4m3 erde,ich würde 1m3 sand
    3m3 kompost mischen
    gründüngung unbedingt,luzerne und senf
    wetter spielt kein rolle

    bone courage bernd
     
    Hallo Bernd und alle Mitleser,

    danke für deine Antwort.
    Gemäss Bodenanalysestelle sei dieser Humus typisch für unsere Region. Die Zusammensetzung ist: 26% Ton, 31% Schluff, 39% Sand, 4% Humus, pH 6.9. Es hat zu wenig Phosphor, Kalium und Magnesium darin, lediglich Calcium hat es genügend.
    Vorgeschlagen wurde uns eine Düngung mit "Turfextra Royal", "Certoplant Royal" und "Ultimo NK Royal", was mir gar nichts sagt...

    Der Gärtner hat uns vorgeschlagen, er würde diese Woche die Fläche einmal Fräsen kommen, damit der Boden schon einmal etwas ausgeglichener wäre.

    Danach würden wir selber damit beginnen, Sand / Kompost einzuarbeiten.

    Es wurde uns gesagt wir sollen auf die gesamte Fläche 4cm Sand einarbeiten, das ist wohl aber etwas viel, nicht wahr?

    Wie sieht es denn vom Aufwand her auf? Und wie sollte man am besten vorgehen (Anleitung für Dummies, gibt es das?)? Reichen 2 Tage um das Material einzuarbeiten, oder geht das viel länger? Müssten wir allenfalls noch Maschinen mieten (wie gesagt, haben wir bloss eine einfach Motor-Hacke zur Verfügung)?

    Ich wäre wirklich top-motiviert das ganze anzupacken, insbesondere da ich ja auch etwas lernen will dabei, es steht mir lediglich noch mein Unwissen im Weg :D

    Liebe Grüsse und eine schöne Woche euch allen!
    LalaBam
     
  • Ja in unserer Schweiz ist sogar das Sterben teuer :d

    Also unser Gartengrundstück hat 250 qm und war ein total vergessenes Stück Boden .
    Der Boden war total verhärtet und heller Lehm .
    Hahnenfuss und Wicken fühlten sich wohl .

    Da eben eine gartenfirma uns verarmt hätte und Maschinen das Unkraut untergegraben hätte , war logisch was Sache war .
    Wir trommelten 2starke junge Männer zusammen welche halfen .

    Wir gruben den ganzen Garten um , das grobe Unkraut wurde dabei entfernt . Beim Fräsen hacken sie alles unter und du wirst dann nächstes Jahr deine helle Freude an frischem Grün bekommen :grins:

    Dann wurde Sand und Kompost Stück für Stück eingearbeitet und der Boden gelockert .

    Ich kann dir aber sagen das wir , besonders in den Beeten fast 5 Jahre brauchten , damit der Boden so ist wie er heute ist .

    Was auch gut lockert wenn du ihn dann mal bearbeitet hast , ist Perlit (Gartenperlit )

    Mach bloss kein Kies in den Boden .
     
  • Bei schon 39 % Sand nochmal welchen drauf???? Wie wäre es mal logisch zudenken mach was rein das den boden dunkler macht. Schwarzboden ist das Ziel. So haben wir unseren Lehm gartensaniert "siehe "wie saniert man einen Gartenboden?" ) Der Beitrag direkt vor dir glaube ich.

    Gruß Suse
     
    Wie viel Sand wäre denn optimal? Ich habe auch gedacht das ist seltsam, noch mehr Sand beizumischen, aber wenn mir die Profis dies so sagen...
    Weshalb raten uns denn alle Gärtner dazu, noch mehr Sand beizumischen?
    Langsam habe ich das Gefühl, dass diese Gartenbauer einfach so etwas daher sagen, um das grosse Geld mit uns zu machen (da absolut Ahnungslos)...

    Nachhaltig auflockern müssen wir den Boden auf jeden Fall, reicht es wenn wir einfach genügend Komposterde einbauen (mit der Motorhacke) und danach mit einer Feinfräse darüberfahren?

    Alle sagen ein bisschen etwas anderes, da blicke ich langsam nicht mehr durch...:d
     
  • @ suse
    Also hier denke ich sollte man mal logisches Denken etwas zur Seite stellen und mehr aufs Gefühl achten .;)

    @lalaBam
    Wir mussten auch enorm viel Sand einarbeiten um den boden zu lockern .
    Die dunkle Erde oder Kompost lockert auch , klar , aber reichert den Boden dann in erster Linie mit Nährstoffen an .

    Ganz unrecht haben die Gärtner nicht , denn der Boden muss durchlässig sein wenn deine Pflanzen gedeihen sollen .
    Je nach Verdichtung ist viel Sand das beste was man machen kann .

    Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung mit einem Steinharten Boden berichten . Entscheiden musst du , denn ich hab deinen Boden nicht vor mir .
    Aber ich denke nicht das die Gärtner so unrecht haben .;) :)
     
    also doch Sand :D

    die oberen ca. 30cm - 50cm sind "unverdichtet", darunter kommt die "Rohplanie", welche undurchdringbar ist. Wir würden also nur den oberen Bereich umgraben (können).
    Wie viel cm sollten darauf (30-50cm) etwa verbaut werden, resp. wie viel Komposterde sollen wir verwenden? Gibt es ein Verhältnis, welches optimal ist?

    reicht für dieses Umgraben die Motor-Hacke, oder sollten wir im Obi oder sonst einem Baumarkt besser noch eine Zusatz-Maschine mieten?
     
    Hi,

    ich möchte kein Urteil erlauben ob der Bauunternehmer anders hätte was machen müssen. Kommt immer auf den "Auftrag" an.

    Unterhalb das aufgefüllte Boden hast Du ein "undurchdringbare" Schicht? Falls ja, wirst Du immer Probleme haben.

    Lösungen: kommt drauf an wieviel Zeit Du aufbringen willst. Meine Erfahrung nach wurde ich 39% Sandanteil im Boden aus mehr als ausreichend ansehen, und Tonanteil ist eigentlich nicht so hoch (hier gibt es teilweise 70% Tonanteil). Ich denke daß Rohhumus (am einfachsten per dicke Schicht Holzhackschnitzel und die Natur machenlassen) zum Erfolg am ehesten führen wird.

    Viel viel Zeit> 15cm Holzhackschnitzel verteilen und 2 Jahre warten (da wird das größte Teil von vielerlei Organismen zersetzt sein)- dann fräsen und weiter wie gewünscht.

    Viel Zeit> Gründüngung in Form von Gerste/Roggen, und Folgekultur Gelbsenf. Im Fruhjahr 2014 eine dünne Schicht (so 5cm) halbfertige Kompost drunterfräsen und weiter wie gewünscht.

    Ein Quick Fix die garantiert zum Erfolg führt> ohne tiefes (und kostenintensives) fräsen glaube ich nicht daran.

    LG,
    Mark
     
    hallo lalabam

    mit der undurchdringlichen schicht muss ich Rhoener 55 teilweise rechtgeben aber ich glaube nicht so recht daran dass diese schicht total versiegelt sein soll.irgend-
    etwas sickert doch immer durch.ich würde sagen 30 -50 cm durchlässiger boden
    reicht auf alle fälle(wie lang ist ein spaten oder wie tief arbeitet ein motorhacke??)
    so und jetzt zu dir, DUMMIS gibts bei uns schon mal garnicht erst recht keine
    anleitung für sie :klar:es gibt nur gartenneulinge die natürlich auch noch nicht über erfahrung verfügen können.jeder fängt mal klein an und lernt,oder meinst du alle die hier im forum ihre meinungen und erfahrungen kundtun haben diese mit der muttermilch aufgesogen?als jetzt ran an speck!
    also ich finde 26% ton ist doch etwas viel so zwischen 15-20 ist aczeptabel
    4% humus ist für einen guten gartenboden sehr wenig es sollten zwischen 8-10%
    sein.diesen zeitablauf den dir rhoener 55 empfiehlt kann man hinnehmen muss
    mann nicht da du bestimmt auch nich soviel zeit vergeuden möchtest.dieses jahr
    würde ich diese schon genannten 4cm3 sand-kompost gemisch einbringen, darauf
    gründüngung(im herbst gründüngung einarbeiten und über den winter dünn
    pferdemist streuen und liegen lassen)im nächsten frühjahr einarbeiten.du solltest
    aber jetzt schon anfangen abfälle zu sammeln zur kompostierung,denn kompost
    wirst du immer brauchen .
    appropo: du lebst in der schweiz,da hast du doch die möglichkeit gut und günstig
    an einen RAPID ranzukommen.das ist ein super handliches gerät mit allen möglichen zusatzgeräten für die boden bearbeitung(habe selber einen)
    geduld musst du aber schon.......die haben wir gärtner aber sowieso

    gruss un frohe schaffenskraft
    bernd

    die natur braucht uns nicht-aber wir brauchen die natur
     
  • @bernd
    In der Schweiz gibts mal gar nix günstig ;) und ich lese nirgends das lalabam irgend jemanden als Dummie bezeichnete .

    Aber evt sollte man mal überlegen ob er nicht trotzdem schon dieses Jahr etwas pflanzen möchte .
    Was ich als verständlich sehen würde .
     
  • @bernd
    In der Schweiz gibts mal gar nix günstig ;) und ich lese nirgends das lalabam irgend jemanden als Dummie bezeichnete .

    Aber evt sollte man mal überlegen ob er nicht trotzdem schon dieses Jahr etwas pflanzen möchte .
    Was ich als verständlich sehen würde .
    hallo kapha

    ich glaube du hast da etwas total falsch verstanden oder nur zwischen den zeilen
    gelesen.ich habe nie behauptet das lalaBam jemanden als dummies bezeichnet hat,ich habe mich nur auf seinen eigenen beitrag vom 21.05 um 9:14 bezogen,
    wo er selbst schreibt"anleitung für Dummies gibts wohl nicht?"des weiteren habe
    ich geschrieben das ich Rhoeners meinung nur zum teil aczeptiere,da ich auch der
    ansicht bin dass lalaBam spätestens nächstes jahr pflanzen möchte.denn dieses
    jahr wird es glaube ich nichts mehr bei den ganzen arbeiten die er noch vor sich
    hat.zudem weiss ich auch,da wir hier viele schweizer bekannte und freunde haben
    die hier ein ferienhaus haben und zum teil sogar hier wohnen,dass es in der schweiz teurer ist als anderswo.aber ich muss sagen ich habe meinen RAPID sehr
    günstig bekommen.aber nichts für ungut Kapha,trotzdem weiterhin auf gute
    konversation.

    wir wollen doch gartenneulingen helfen und unsere erfahrungen weitergeben oder?

    liebe grüsse bernd
     
    Genau wie Rhoener es vorschlägt hat es bei uns funktioniert. Perfekt kaum arbeit . Nur verteilen und hervorragender Erfolg. Und wie gesagt wir stehen auf einem Tagebau für Strassenschotter. Härter gehts nicht Keller gab es hier nur gegen Sprengung.

    Gruß Suse
     
    Hallo zusammen,

    also ich bin eigentlich eine Sie und mit einer Anleitung für Dummies habe ich genau das gemeint, was Roehner55 geschrieben hat ich benutze dieses Wort Dummies so gerne, weil ich diese Bücherreihe so sehr mag :D

    Wir werden Roheners Version "Viel Zeit" ausprobieren, das heisst Gründüngung und dann im Frühjahr 2014 weiter schauen, falls es denn je wieder Frühling wird...

    Zudem werden wir ein wenig Sand (ca 0.5m3) und Rohhumus / Komposterde (4m3) einarbeiten um die Unebenheiten und Stellen mit zu wenig Erde auszugleichen. So habe ich mir aus den verschiedenen Beiträgen eine für mich sinnvoll klingende Variante zusammengestiefelt.

    :cool:
    An einer Stelle im Garten sammelt sich nach dem vielen Regen so viel Wasser, dass es einen kleinen Weiher gibt; gestern kam die Sonne am Abend ein wenig hervor und prompt hat sich der Weiher in ein Vogel-Bad verwandelt (sogar Elstern sind baden gekommen), da freut es uns, dass sich wenigstens die Tierwelt wohl zu fühlen scheint!
    :cool:

    Ich werde - falls das Interesse besteht - hin und wieder hier hinein schreiben, wie es uns bei unserem Vorhaben ergeht, vielleicht nützt es einmal irgend jemandem mit dem gleichen Problem.

    Liebe Grüsse
    lalaBam
     
    Hallo,
    früher, als es auf dem Land noch keine Landschaftsgärtner gab, wurden in neuen Gärten zuerst Kartoffeln angebaut. Dazu mußte die Erde umgegraben, die Kartoffeln gelegt und danach mehrmals gehackt werden. Auch das ist eine Möglichkeit, den Garten urbar zu machen, wenn Sand und Humus verteilt sind.
    LG von Hero
     
    Hallo zusammen,

    es gibt schlechte Neuigkeiten :(
    Der Gärtner wollte letzte Woche den oberen Teil erneut fräsen. Er hat diese Übung jedoch abgebrochen, da es nach einigen Metern kein Durchkommen mehr gab und alles ganz verklebt war.

    Er hat dann ein Loch in den Boden gegraben und die unteren Schichten angeschaut. Dabei hat er festgestellt, dass das Problem wohl nicht beim Humus liegt, sondern bei der viel zu stark verdichteten Fläche unterhalb vom Humus. Der Bauunternehmer hatte offensichtlich keine Lust die Fläche unterhalb vor dem Verteilen des Humus noch einmal etwas aufzulockern (wir sprechen von einer Tiefe von 50-90cm).

    Er hat uns danach gesagt, er werde erst wieder Fräsen kommen, wenn der Bauunternehmer die Planie unterhalb des Humus richtig gemacht hat, vorher weigert er sich, überhaupt noch etwas am Garten zu machen, da es Arbeit für die Katz' wäre. Der Bauunternehmer will jedoch von all dem nichts wissen uns hat uns wissen lassen "ich sehe nicht wo das Problem liegt, einfach Humus planieren und Rasen ansäen". Es ist aber Tatsache, dass bei auch nur geringem Niederschlag sofort überall Pfützen mit zum Teil grossem Ausmass entstehen.

    Nun ja, niemand will nun die Ausbesserung übernehmen. Die Kosten für die Reparatur des Oberbodens wurde uns mit 6000 Euro offeriert, das Ausbessern des Unterbodens würde noch einmal 5000 Euro verschlingen. Zu viel für uns!

    Würden bei einer solch starken Verdichtung allenfalls Lupinen, etc. (Gründünger) helfen, den Boden auf natürliche Weise aufzulockern, oder bleibt wirklich nur der Gang zu den Maschinen?

    Liebe Grüsse von einer etwas deprimierten
    lalabam
     
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