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Hilfe, was ist da an den Stachelbeerbäumchen passiert
Hallo an unsere Experten,
ich war eine Woche nicht zu Hause und in der Zeit hat sich was an den Stachelbeeren zu schaffen gemacht. Ich habe keine Ahnung was das war, aber Ihr werdet mir sicher helfen können wenn ihr die Bilder betrachtet ( ich hoffe ich bringe alle Bilder problemlos hier rein)
Da waren Raupen am Werk!
Wenn du genau schaust, siehst du auf dem 2.Bild links oben eine sitzen - hellgrün ......und vermutlich findest du unterhalb kleine schwarze Kügelchen, den Kot der Raupen.
Die können einen ganzen Strauch skelettieren….
Ich glaube, sie sind nachtaktiv-ich hatte die mal an meiner Stachelbeere, habe sie aber nur früh morgens erwischt
Die Raupen des Stachelbeerspanners können dir auch den Strauch kahl fressen und verstecken sich gerne an Blatträndern und an der Blattunterseite. Schau mal, ob du an den verbliebenen Blättern etwas entdeckst.
Nö. Man kann die Absammeln, das hat bei mir geklappt. Was auch funktioniert hat, ist mit Rainfarnbrühe spritzen und Gießen, das hilft bei fast allen saugenden/knabbernden Viechern. Problem ist eher, dass momentan kein Rainfarn blüht.
Von Neudorff gibt es „Raupenfrei Xentari“ vielleicht hilft das ja auch, musst du mal in den Anwendungshinweisen schauen
Jetzt hab ich nach genauerer Suche die Viecher such in der Johannisbeere entdeckt.
Ich bin fassungslos und ich werde gleich beide Stachelbeeren und die Johannisbeere entfernen.
Ab sammeln werde ich nicht schaffen und die Chem. Keule möchte ich nicht einsetzen.
Enttäuschende Grüße aus der Beerenecke unseres Gartens
Sei mir bitte nicht böse, aber es ist bereits zu spät.
Ich habe große Müllsäcke drüber gestülpt, unten fest zu gebunden und abgeschnitten.
Nun wird das ganze auf dem Lagerfeuer enden.
Den Boden habe ich gleich großzügig mit ausgehoben, denn beim Wurzelstock waren auch welche in der Erde..
Trotzdem ein großes Danke für eure Mithilfe bzw. Aufklärung.
Es ist dir hier vermutlich niemand böse, aber sei du nicht böse, wenn ich meine Meinung dazu sage: wenn ich wegen jedem Raupen- oder anderen Schädlingsbefall meine Pflanzen rausschmeisse, hab ich keinen Garten mehr. So ganz verstehe ich diese Art zu gärtnern nicht .
Bin ich nicht, denn ich gärtner ja auch nicht.
Die Beeren hatte ich nur für die Enkelkinder und da mag ich nun wirklich mit nichts dran rumspritzen. Unser Garten beherbergt schon lange nicht mehr die Menge und Vielfalt an Pflanzen wie noch vor 10 Jahren. Da waren zu den paar Pflanzen die noch da sind ein paar Beeren für die Kids die richtigen Lückenfüller.
Die eine Stachelbeeren war bereits völlig kahl gefressen, die andere fast zur Hälfte ( ich denke in max. 2 Tagen wäre dort auch nichts mehr grünes dran gewesen).
Die Johannisbeere hatte die Blätter "zusammengerollt" nenne ich das mal, war voll mit den Raupen und die bereits vorhandenen Beerentrauben waren zu mind. 70 % weggefressen. Ich will mich hier nicht für meine "Radikalität" verteidigen oder entschuldigen, aber jetzt wo ich durch lesen des von Schreberin eingestelltenLink weiß wie ich dem "eventuell" vorbeugen kann starte ich einen neuen Versuch im nächsten Jahr.
LG avenso, der mit der dicken Astschere