Hilfe bei Beregnungsplanung

GartenChobo

Mitglied
Registriert
25. Juni 2020
Beiträge
29
Hallo liebe Beregnungsexperten,

ich würde mich freuen, wenn ihr mal über meine Beregnungsplanung schauen könntet.

Hier mal die Kenndaten:

Statischer Druck: 4,2 bar
Fließdruck: 3,8 bar
Maximaler Durchfluss: leider nur ca. 19l/min

Ich verwende ein Hauswasserwerk mit einer 1KW DAB Pumpe, die ca. 5 bar statischen Druck macht. Das Wasser ist Zisternenwasser oder zum Großteil Trinkwasser, weil Regen gibt's ja nicht mehr :)

Hier das Grundstück:
650672


Hier die Auto-Planung durch das Gardena Onlinetool:
650671


Allerdings möchte ich gerne Hunter MP-Rotatoren einsetzen:
Also statt der T200, die MP3000
statt T100, die MP2000
und statt S80 die MP1000
mit den entsprechenden Düsen.

Ich komme auf folgende Sprühdüsen:
AnzahlWinkelDurchflussDurchfluss Summe
MP1000
1​
180​
1,59​
1,59​
MP1000
1​
270​
4,17​
4,17​
MP1000
2​
90​
0,8​
1,6​
MP2000
1​
90​
1,63​
1,63​
MP2000
2​
180​
2,92​
5,84​
MP3000
2​
90​
3,26​
6,52​
9​
21,35​

Zusätzlich würde ich das Beet hinten gerne durch einen Tropfschlauch bewässen.

Ich würde gerne wissen...

1. Kann man guten Gewissens so machen?
2. Komme ich mit 3 Kreisen aus? 2 für die Regner, eine für den Tropfschlauch?
3. Wie würdet ihr die Verrohrung der Regner machen?
4. Noch ein paar Details, aber ich hoffe ihr könnt mir erstmal bei der Grobplanung helfen.

Liebe Grüße,
Stefan
 
  • Vor der Terrasse fehlt noch einer. Der Rest sieht gut aus.

    Die pumpe ist ein Erbstück und darf nicht getauscht werden?

    Die 90 Winkel gehen nicht. Die rotatoren müssen 40cm in den Rasen gesetzt werden. Alternativ Getrieberegner durchrechnen. Problematik rotatoren belesen.


    Hier Druckverlust berechnen. Viel Verlust darfst du nicht haben...!
     
    Vielen lieben Dank für die Hinweise.

    Die Pumpe ist noch relativ neu und war beim Hauswasserwerk dabei. Könnte man tauschen. Bringt das denn viel für den Durchfluss? Das wird alles durch die 1/2" Leitung des Hauses gepresst. Das Manometer der Pumpe zeigt 4,7 Bar statischen Druck an.

    Danke, dass du mich auf die Probleme der Rotatoren aufmerksam gemacht hast. Scheinen anfällig zu sein und ein unsicheres Sprühbild zu haben. Allerdings haben sehr weiches Wasser. Verkalkung sollte also eher weniger ein Problem sein.

    Ich hatte die Rotatoren gewählt, weil ich so einen geringen Durchfluss habe. Allerdings habe ich ja auch "nur" einen Bedarf von ca. 25l/min (wenn ich den fehlenden 180er noch mit einrechne). Da müssten doch 2 Kreise locker mit Rotatoren ausreichen, oder? Ich versuche mich mal an der Berechnung der Druckverluste.
    Bei Getrieberegnern bräuchte ich vermutlich 1-2 Kreise mehr.
     
  • Wie sieht denn nun die Wasserversorgung genau aus? Wo kommt das her, wo wird es ggf gespeichert?
     
  • Das Hauswasserwerk steht im Keller und saugt das Wasser entweder aus einer Zisterne oder einem Frischwasserbehälter, der per Schwimmschalter nachgefüllt wird, und pumpt es zum Außenwasserhahn. Vom HWW zum Außenzapfhahn müssen gute 3m Höhe überwunden werden. Danach geht es durch die Gartenzähleruhr zum Ventilkasten durch eine 25mm PE Leitung Im Haus liegt nur eine 1/2 Leitung.

    Trotzdem kommen immer noch knapp 4 bar Fließdruck der Zähleruhr an, allerdings nur geringer Durchfluss.
     
    Du zahlst also für das Wasser aus der Zisterne?!

    Druck entsteht durch Widerstand. Machst du eine größere offene Leitung Ran, ohne verschlossenes Ende, hast du 0,5bar.

    Wenn du nichts an der 25er hast, was hast du dann? Durchfluss und Druck?
     
  • Oh, sehr guter Punkt. Du hast Recht, ich habe nur direkt am Wasserhahn am Haus gemessen. Ich werde jetzt noch einmal direkt an der Austrittsstelle am 25er Rohr messen. Danke!
     
    So, ich habe nun noch einmal direkt am Rohraustritt gemessen. Der statische Druck beträgt knapp 4 bar. Ich habe parallel die Zapfsäule in 1m Höhe mal voll aufgedreht. Dann geht der Druck am PE-Rohr auf 2,2 bar zurück. Am Gartenschlauch kommen 11,6 l/min raus.

    Der Fließtest direkt am PE-Rohr ergibt: 19 l / min
    An der Zapfsäule ist dann der Druck 0 bar.
     

    Anhänge

    • 20200628_123310_copy_747x1328_1.jpg
      20200628_123310_copy_747x1328_1.jpg
      530,4 KB · Aufrufe: 124
    • 20200628_123514_copy_747x1328_1.jpg
      20200628_123514_copy_747x1328_1.jpg
      510,5 KB · Aufrufe: 129
    Ich würde die pumpe tauschen. Klar kostet geld, macht den Rest aber deutlich einfacher.

    Was passt an Volumen in die Zisterne?
     
    Ich würde die Pumpe evtl. tauschen, wenn ich denn sicher sein kann, dass das dann ausreicht.

    In die Zisterne passen 5,4 m3. Das ist aber eigentlich egal, da eh in den meisten Fällen die Trinkwassernachspeisung anspringt, weil die Zisterne in den Trockenzeiten quasi immer leer ist. Das Wasser in der Zisterne wir auch zum Waschen und Toilettenspülung verwendet.

    Die IBC Container Variante ist leider keine Option - krieg ich bei meiner Frau nicht durch und ist platztechnisch ein Problem.
    Brunnen bohren scheue ich auch, weil wir durch "Fels" bohren müssten.
     
  • Aus Erfahrung sage ich dir, kommen aus ner 1/2" Leitung bei 3,5Bar Druck irgendwas zwischen 300-600l/h raus.
    Das ist es was du testen musst.

    Deine gemessenen Werte 2,2Bar Fließdruck und 11,3l/min entsprechen also 678l/h bei 2,2Bar.
    Das reich für die MP Rotatoren als Eingangsdruck in den Ventilkasten nicht.
    Um die maximale Reichweite zu bekommen brauchst du 2,8Bar oder mehr am Rotator.
    Abzüglich Rohrlänge,fittinge,magnetventile und und und brauchst du die oft erwähnten 3,5Bar am Ventilkasten Eingang.
    Reicht dir auch weniger Reichweite kommst du vielleicht auch mit 3Bar am Ventilkasten Eingang hin.

    Ans Ende deines dn25 PE Rohr, ein T Stück mit manometer am abzweig, ein Kugelhahn.
    Pumpe anschmeissen, Kugelhahn solange zudrehen bis 3,5Bar (Falls du Getrieberegner benutzen willst)(evtl 3Bar Falls du MP oder R-Van Rotatoren benutzen möchtest) auf dem Manometer stehen. dann die Zeit Stoppen die du zum füllen eines 10lEimer/Gieskanne brauchst.

    Dann teilst du 36000 (3600sec*10l) durch die gestoppte Zeit und hast die Liter / Stunde die deine Pumpe, durch alle die wie auch immer gearteten Rohre, mit 3,5 oder 3Bar Druck liefert.

    Ich schätze du wirst bei 3 Bar noch ~300l/h bekommen.

    Und mit genau diesem Wert kannst du anfangen Regner mit ihren Verbräuchen zu addieren. Sobald du über deiner Liter/stunde kommst muss ein neuer Strang mit einem neuen Magnetventil her und du musst nacheinander bewässern.

    bei deiner oben beschriebenen Planung + den einen vor der Terrasse wirst du etwa 1400l/h brauchen.
    Heisst also 4 Stränge mit 4 Ventilen die nacheinander laufen müssen da dir sonst der Druck zusammenbricht, die Rotatoren ihre Reichweite nicht mehr schaffen oder ganz und gar nicht mehr ausfahren.

    Ich würde wenn irgendwie machbar von der Pumpe im Haus aus mindestens eine dn25 besser eine dn32 Leitung nach draussen bis zum Ventilkasten zu legen. Auch wenn es Aufputz ist. Wen stört das schon an der kellerdecke wenns nciht gerade Wohnraum ist.

    Dann bist du viel freier was die Planung angeht, viel weniger Rohre, Ventile etc. und du hast noch ordentlich reserve.

    PS: ein Hauswasserwerk mit Ausgleichsbehälter für Waschmaschiene und WC's ist für eine Gartenbewässerung ungeeignet. Sie haben zu wenig Leistung und du wirst einen schwankenden Druck bemerken der sich in auf und abbauende reichweite zeigt. Überlege für die Gartenbewässerung eine eigenen Kreiselpumpe an die Zisterne anzuschliessen. Da wirst du mehr Freude dran haben.

    Lieben Gruß
    Torsten
     
  • Hallo Thorsten,

    herzlichen Dank. Ich denke du hast völlig Recht. Habe auch noch etwas in den anderen Forenbeiträgen gelesen und lese dort dasselbe raus. Etwas ärgerlich, dass ich das alles jetzt erst weiß, wo der Neubau fertig ist... nunja.

    Die eigene Leitung als Abzweig vom Hauptanschluss habe ich gerade im Keller tatsächlich überlegt. Dann brauche ich aber eine Kernbohrung durch die Außenwand, den Systemtrenner, etc. Ich vermute, dass wir dann ein teurer Spaß, weil ich mir die Installation selber nicht zutraue. Aber vermutlich ist das der einzige Weg.

    Nochmals Danke und schönen Abend,
    Stefan
     
    Du musst dich nur die Zisterne voll bekommen mit deiner jetzigen Version.

    Die pumpe dort rein, ventilkasten irgendwo mit Strom in den Garten.

    Mit der richtigen pumpe hast du nur noch einen Kreis für den Rasen.
    Das Beet würde ich aber einzeln machen. Druckminderer muss auch vor. Und du musst beim Beet dann auch beachten, dass eine gewisse Menge Wasser fließen muss.

    Oder beides zusammen und das Beet absperrbar... Das ist aber nicht so elegant...

    Die Zisterne wurde für die Dachentwässerung gesetzt?
     
    Mmhh, vielleicht tatsächlich eine Überlegung wert.

    Ja, die Zisterne wurde für die Dachentwässerung gesetzt. D.h. Ich könnte evtl. Frischwasser (z.B. vom Haußenwasserhahn) an ein bestehendes Fallrohr anschließen, um damit die Zisterne zu befüllen. Für das Ansaugen könnte ich einen noch freien Schacht in der Zisterne verwenden. Da die Zisterne vor dem Haus steht, wäre der Weg einmal um das Haus rum, aber das sollte ja kein Problem sein.

    Alles etwas umständlich zu regeln, da ich vor dem Bewässern immer sicherstellen müsste, dass die Zisterne ausreichen Wasser hat.

    Und du musst beim Beet dann auch beachten, dass eine gewisse Menge Wasser fließen muss.
    Das verstehe ich nicht ganz. Ich bin davon ausgegangen, dass ich einfach einen 17mm Tropfschlauch an das 32PE hänge und dann die Tropfemitter rein. Ist dem nicht so?
     
    Was macht absolut IMMER Sinn eine Bewässerung nur von einem ort aus mit Wasser zu versorgen. Irgendwas umschalten, unterschiedlihe Drücke/Wassermengen etc. das geht nicht gut.

    Wasserpegelschalter von H-Tronic kaufen und den Sensor an einem 40er ht Rohr erst mal mit kabelbindern dran machen. 40er Rohrschelle an den oberen Rand der Zisterne ran und das ht-Rohr bis zum boden durchschieben dann beweg sich das auch so gut wie nicht. Den Sensor packst du auf die Höhe so das immer genau eine vollständige Bewässerung möglichst ist. z.b. 1000L. An die Steckdose vom Pegelschalter nen 230v Magnetventil NC (normally closed) von der Trinkwasserleitung (Am besten mit Gartenwasserzähler damit du keine Abwasserkosten mitbezahlst) direkt durch das dicke KG Rohr das von der Zisterne bis in den Keller geht (wo der Saugschlauch für das Hauswasserwerk durch geht) in die Zisterne hinein und dort so befestigt das der Auslauf der Trinkwasserleitung nie Kontakt mit der Wasseroberfläche bekommt.
    Und schon hast du eine Nachfüllung die immer nur genau soviel Trinkwasser nachfüllt das du einmal vollständig bewässern kannst. Wenn es regnet wird entsprechend auch nicht nachgefüllt denn dann is der Sensor ja nass.
    Ausserdem hast du die geforderte Leitungstrennung damit realisiert.
    Zusätzlich nutzt du den starken Pumpendruck der quasi immer mehr liefert als die Trinkwasserleitung.

    Leider sind die gängigen Hauswasserwerke einfach zu schwach um genug Druck und Durchfluss für eine Bewässerung zu liefern. Es wäre also zu überlegen ob man einen weiteren Saugschlauch an den Schwimmerball hängt um damit die Bewässerungspumpe zu betreiben.

    Google mal nach mh 1300 inox, meines erachtens eine Preis/Leistungstechnisch kaum zu schlagende Pumpe.
    Gibts mit Druckwächter der die Pumpe bei Wasserabnahme automatisch ein und aus schaltet für ~160€.

    die Liefert bei 3,5Bar noch satte 3500l/h das reicht euch für größere Flächen.

    Lieben Gruß
    Torsten
     
    Dann lies Mal, welcher Druck auf deinen perlschlazch darf!

    Meine tropfer gehen bis 4 bar. Ich habe trotzdem einen DM auf 2,8bar. Weil noch Zuleitung.
    Seperat die Zeiten steuern ist auch besser.
    Rasen ja nur 2-3x die Woche. Beete durchaus mehr.

    Ich würde eine kräftigere pumpe wählen. Dann machst du den Rasen mit einem Kreis. 4m³ und 5-6 bar. Da geht durchaus ja noch Druck verlohren. Fehlenden Druck bekommst du nicht zurück. Zuviel kann man aber mindern.

    Dein Beet auf min 1m³ auslegen. Statt 2l die Std halt 8l tropfer. Dann bewässert du nur 15min aber mit genug Durchsatz für die pumpe.

    Bei Rasen steht dann alles offen. 1,5-2m³ die Std mit den weniger anfälligen Getrieberegnern gehen ohne Probleme.
     
    @Thorsten: Die Idee ist nicht schlecht. Das mit dem Sensor würde klappen. Das Hauswasserwerk hat einen"beruhigten Zulauf", im Prinzip ein KG Rohr bis zum Grund. Daran könnte ich den sensor problemlos montieren.
    Allerdings sehe ich 2 Probleme:
    1. Durch das KG Rohr vom Keller zur Zisterne habe ich nur mit Mühe das PE Rohr durchbekommen. Ein 2. PE-Rohr für die Trinkwassernachspeisung kriege ich da wahrscheinlich nicht durch. Vielleicht klappt irgendein flexibler Schlauch.
    2. Zudem pumpt das HWW ja auch Wasser zur Toilette und damit in den Kanal.

    Würdest du dann eine 2. Saugpumpe neben der Zisterne einbuddeln oder eine Tauchpumpe verwenden?
     
    @SebDob: Danke für den Hinweis mit dem Beet und dem Druckminderer. Kommt auf meine Einkaufsliste.

    Nur die Pumpe wechseln wird wahrscheinlich nicht genug Durchfluss bringen. Ich muss schauen, dass einen größeren Rohrquerschnitt zur Wasserquelle bekomme.
     
    Deine Frischwasser Zufuhr muss nicht Leistungsfähigkeit sein. Wenn das 12 Std dauert ist das auch egal. Da reicht auch ein Gartenschlauch.
    Für die Bewässerung eine Tauchpumpe. Wieder eine Fehlerquelle weniger - die saugseite... Und sie steht nirgends Rum. Ein schwimmschalter für not aus bei leerer Zisterne brauchst du auch.

    Ist ne riesen Einkaufsliste...
     
    1.
    Muss kein Pe Rohr sein da geht auch normaler Gartenschlauch. Du hast ja keinen Druck drauf da freier Auslauf.
    da dürfte auch in einigen Jahren nix passieren. Kabeldurchzug durchstecken und nen Gartenschlauch damit durchziehen.

    2.
    Bei Korrekter Anmeldung der Zisterne für Toiletten und Waschmaschinen Nutzung hat man einen Wasserzähler in der Zuleitung die alles versorgt was danach in den Kanal geht, da man dafür Abwassergebühren zahlen muss.
    In der Jahresabrechnung der Kanalgebühren wird der Zähler mit abgelesen und das Verbrauchte Wasser mit der Abwassergebühr berechnet und entsprechend aufgeführt.

    Daher macht es also Sinn die Trinkwassernachspeisung die zu gut 90% wohl auf dem Rasen und den Beeten landet ohne Abwassergebühr zu beziehen.

    Das kostet sonst nen Ar**** voll Kohle :)

    3.
    Wenn du neben der Zisterne keinen Pumpenhäuschen oder Pumpenschacht bauen willst für eine Günstige Kreiselpumpe, würde ich eine richtige Zisternen Pumpe nehmen. Eine normale Tauchpumpe schaffst zwar viel Durchfluss aber fast keinen Druck. Du brauchst am Ventilkasten einfach gute 3 Bar damit alles sauber läuft.

    Diese Zisternenpumpen auch Tauchdruckpumpen genannt sehen aus wie normale Schmutzwassertauchpumpen haben aber einen viel grösseren Druck mit dem man auch eine Bewässerung sinnvoll betreiben kann.

    Eine Marke von der ich bisher relativ viel gutes gehört hab ist IBO...
    Dazu noch ein presscontrol (Druckschalter oder Druckwächter) der aber zwingend ausserhalb des Zisternen Doms eingebaut werden sollte da diese mit der Hohen Feuchtigkeit nicht klar kommen. Den also in einen eigenen Ventilschacht bauen.

    Lieben Gruß
    Torsten

    PS: Schwimmerschalter braucht er nicht zwingend, da er eine automatische Nachspeisung braucht. Die füllt automatisch nach sobald der Pegel unterschritten wird. Wenn er den Sensor dabei so anbringt das die immer genug für einen vollen bewässerungsvorgang nachfüllt kann die Pumpe per se nicht leer laufen.
    Davon Abgesehen haben die meisten dieser Pumpen eh nen Schwimmerschalter als Trockenlaufschutz mit eingebaut. Zusätzlich kann man sich gleich nen presscontrol mit Trockenlaufschutz kaufen dann brauch das die Pumpe erst recht nicht mehr :)
     
    Hätte wäre wenn. Das ist an Sicherheit sparen. Schwimmerschalter 40€..?!

    3Bar les ich bei dir oft. Das ist mau, da ist keine Reserve. Warum sollte man so bei einer Neuplanung am unteren Limit planen?! Ich habe knapp über 4 Bar fliesdruck. Damit kommt für alles an jeder Stelle genug.
    Diese 1300 inox Pumpe ist schonmal mit:
    Max. Druck: 5,5 bar- Max. Fördermenge: 6000l/h
    angegeben. Das sieht schonmal deutlich besser aus. Nur holt er sich mit einer solchen Pumpe eine Lärmquelle ins Haus und benötigt dafür auch noch Platz.
    Das wäre mit einer Tauchpumpe nicht nötig.
     
    Und warum an Sicherheit sparen wenns die Pumpen oder der Druckschalter doch schon mitbringt. Gürtel zum Hosenträger kann man machen ist aber eher sinnlos.
    Alles eine Kostenfrage SebDob.

    die Inox 1300 mit Druckschalter 169€

    Ne Tauchdruckpumpe mit Druckschalter deutlich über 200€
    Ich habe falls du das gelesen hast übrigens beide Varianten genannt.


    Ich habe knapp über 4 Bar fliesdruck. Damit kommt für alles an jeder Stelle genug.
    Schön wenn du das hast, hab ich auch.... hat aber nicht jeder zur Verfügung.. Punkt.
    Hat man es nicht geht es auch mit entsprechenden Kompromissen auch mit weniger.

    Wenn er MP Rotatoren nehmen will so reichen den großen 2,8 Bar für maximale Reichweite... mit 2,1Bar kommen die Dinger immernoch auf rund 80-85% der Reichweite. Wem das reicht der kann so planen.
    Und gute 3 Bar (3,1-3,3) reichen einfach damit so ne Anlage locker betreiben zu können wenn man sich an den gemessenen Wasserverbrauch bei diesen Druck hält. Klar mehr is meist besser aber auch nicht immer. Mehr Druck ist auch mehr verschleiss an den Dichtungen, größere Druckschläge etc. etc. Soviel wie nötig, so wenig wie möglich.

    Und Komm bitte nicht dauern so mega Klugscheisserich rüber. Du bist seit ein paar Tagen im Forum, schreibst zu allem was, aber nur im Telegram Stil ohne Erklärung und häufig sogar am Thema vorbei. Das bringt den Hilfesuchenden wenig.. ich kann dir alleine 10 Threads posten wo die Ersteller jeden deiner Telegram posts nachfragen weil sie mit den 3 hingeworfenen Aussagen nix anfangen können.

    Entweder nimmst du dir Zeit für ne ordentliche Erklärung oder du lässt es besser.
    Ahnung hast du ja, das will ich gar nicht bestreiten, aber die Art und Weise wie du die versuchst an den Mann oder die Frau zu bringen ist fürn Po.

    Lieben Gruß
    Torsten
     
    Bei Korrekter Anmeldung der Zisterne für Toiletten und Waschmaschinen Nutzung hat man einen Wasserzähler in der Zuleitung die alles versorgt was danach in den Kanal geht, da man dafür Abwassergebühren zahlen muss.
    In der Jahresabrechnung der Kanalgebühren wird der Zähler mit abgelesen und das Verbrauchte Wasser mit der Abwassergebühr berechnet und entsprechend aufgeführt.

    Daher macht es also Sinn die Trinkwassernachspeisung die zu gut 90% wohl auf dem Rasen und den Beeten landet ohne Abwassergebühr zu beziehen.

    Sorry, nochmal für mich:

    Ich habe den Hauptwasserzähler A, nach dessen Verbrauch sich normalerweise auch das Abwasser bemisst. Jetzt habe ich zusätzlich einen Gartenwasserzähler B, der an dem Gartenschlauch zur Zisterne hängt.
    Dessen Verbrauch wird am Ende des Jahres von Zähler A abgezogen und reduziert damit die Abwassermenge.

    Aber: Der Gartenschlauch befüllt die Zisterne, die wiederum die Toiletten befüllt, die wiederum den Kanal nutzen.

    Und noch eine Frage zur Tauch/ bzw. Zisternenpumpe. "Steht" die unten in der Zisterne? Dort lagert sich ja Sediment ab und das will ich nicht hochpumpen. Bei einer Saugpumpe habe ich ja eine sogn. schwimmende Entnahme 10 min unterhalb der Wasseroberfläche.
     
    Und Jungs, keinen Stress, ich freu mich über jede Meinung. Klar, ausführlicher desto besser. Aber ihr macht das alles für Lau und man darf auch mal unterschiedlicher Meinung sein. Danke euch beiden!
     
    Hallo Torsten
    Du sprichst mir aus der Seele.
    Hab mich nur nicht getraut es zu schreiben.
    LG Herbert
     
    Sorry, nochmal für mich:

    Ich habe den Hauptwasserzähler A, nach dessen Verbrauch sich normalerweise auch das Abwasser bemisst. Jetzt habe ich zusätzlich einen Gartenwasserzähler B, der an dem Gartenschlauch zur Zisterne hängt.
    Dessen Verbrauch wird am Ende des Jahres von Zähler A abgezogen und reduziert damit die Abwassermenge.

    Aber: Der Gartenschlauch befüllt die Zisterne, die wiederum die Toiletten befüllt, die wiederum den Kanal nutzen.

    Und noch eine Frage zur Tauch/ bzw. Zisternenpumpe. "Steht" die unten in der Zisterne? Dort lagert sich ja Sediment ab und das will ich nicht hochpumpen. Bei einer Saugpumpe habe ich ja eine sogn. schwimmende Entnahme 10 min unterhalb der Wasseroberfläche.

    Bei unserem Zweckverband ist das so nicht zulässig. Da deine Waschmaschine und dein Klo wiederrum Abwasser verursachen. Das solltest du nochmal überdenken. Damit "schönst" du deine Wasserrechnung unzulässigerweise.

    Die Tauchpumpen etc. musst du nicht auf den Grund legen. Dafür gibt es Halter, Füsse oder du packst 5 Ziegel runter. Dann ist der komplette Pumpenkörper inkl. ansaugung über dem Sediment. Da geht auch eine Tiefbrunnenpumpe sehr gut. Ich habe auch schon halbierte Fässer gesehen, in denen die Pumpe liegt.
    Trotzdem würde ich einen Filter nach der Pumpe verbauen. 10" Filter mit Nylon Einsatz gibt es in diversen Abstufungen. Diesen Filter zu säubern ist immernoch bequemer als die Regner einzeln zu säubern.
    Wie filterst du dein Wasser vom Dach?

    Die Kostenfrage ist gut, durchaus auch berechtigt. Spart er an Pumpe und Sicherheit, kann ihn das später in den Kosten wieder einholen. Sei es auch nur der Kostenfaktor eines oder zweier zusätzlichen Kreise. Dann sind 40€ an der Pumpe gespart, wieder an den Kreisen ausgegeben.
    Gehen wir weiter mit den Kosten. Ein Getrieberegner kostet knapp 10€, dazu mit diversen Düseneinsätzen zum abstimmen der Reichweite und der Menge. Ein Rotator kostet knapp 10€, dazu das PRS40 Gehäuse für mindestens weitere 10€.
    Eine Beregnung mit Rotatoren in seinem Fall 8 Stk, besser gleich Eco-Rotatoren für 16€/Stk nehmen...
    Im schlimmsten Fall hat er somit pauschal erstmal 90€ zusatzlich ausgegeben...
    90€ die man auch in die Pumpe stecken kann und weniger aufwand in Schaltung und Verrohrung stecken muss.
     
    Bei unserem Zweckverband ist das so nicht zulässig. Da deine Waschmaschine und dein Klo wiederrum Abwasser verursachen. Das solltest du nochmal überdenken. Damit "schönst" du deine Wasserrechnung unzulässigerweise.

    Bei uns auch nicht, aber so hatte ich den Vorschlag mit der Nachspeisung verstanden. Wie soll ich das verhindern, wenn sich Bewässerung und Toilette dieselbe Quelle teilen?

    Wenn man die Nachspeisung mal außen vorlässt, wäre der Aufbau mit Saugpumpe doch folgender:
    651149


    Korrekt?
     
    Ne, der Punkt wäre, dass die Toilette und die Waschmaschine an das Trinkwasser gehören.

    Nach deinem Zähler nur die Zisterne. Dafür brauchst du eine Steuerung, die den Wasserfluss stoppt. Keine Ahnung wie das klappen kann. Da hat bestimmt jmd eine Lösung.

    Ja, der Aufbau ist so korrekt.
    Ich hatte zum Schluss Probleme mit den Druckschaltern. Hab dann klassisch auf Membran Ausgleich Behälter und voll einstellbaren Schalter umgebaut.
    Kessel 30€, Druckschalter inkl Messing Verteiler und Manometer 20€. Dafür ist dann der Ausschaltdruck und der Differenz Druck einstellbar. Und schön alles mechanisch mit Feder. Kein nachlaufen der Pumpe...

    Dein Entwässerungsventil ist zu und manuell zu öffnen? Was anderes würde ich nicht einbauen. Luft in den Leistungen macht enorm Krach, wenn das ausbläst und soll für die Regner nicht gut sein. Wird interessant, wenn du in den frühen Morgenstunden bewässerst.
    Ich kann nach der Pumpe absperren, hab ein t Stück mit Gardena Anschluss. Da blass ich Luft rein im Herbst und Drück das Wasser so raus.

    Vllt schreibst Mal was dein Entwässerungsventil machen soll, bzw was du dir vorstellst...
     
    Korrekterweise wird wie ich schon geschrieben habe in die Zuleitung im Haus zu den Toiletten und zur Waschmaschine von der Zisterne aus ein Wasserzähler eingebaut der im Endeffekt die Abwassergebühr für Toilettenspülung Waschmaschine erfasst.

    Der Gartenwasserzähler hingegen misst den reinen Trinkwasserpreis ohne Abwassergebühr da das Wasser ja in den Garten gepumpt wird und dort versickert. Speisst die Zisterne wie in deinem Fall beides, so wäre auch das mit den beiden zusätzlichen Zählern korrekt abgedeckt.

    Beispiel:
    Keine Zisterne, WC UND WAMA(Waschmaschine) wird wie üblich vom Trinkwasser aus versorgt.
    du zahlst Trink und Abwassergebühr laut Hauptzähler.

    Zisterne, Regenwasser wird für WC UND WAMA benutzt, Wasserzähler in der Zuleitung zu WC UND WAMA erfasst das benutze Regenwasser. Dafür zahlst du nur Abwassergebühr.

    Zisterne mit Trinkwassernachspeisung und Gartenwasserzähler.
    Da es nicht genug geregnet hat und der Gartenwasserzähler nachspeisen musste ist nun Trinkwasser in der Zisterne... Dafür hast du aber dank Gartenwasserzähler nur den Trinkwasserpreis ohne Abwassergebühr bezahlt.
    Zisternenwasser wird für WC UND WAMA benutzt, Wasserzähler in der Zuleitung zu WC UND WAMA erfasst das benutze Zisternenwasser. Dafür zahlst du nun die vorher gesparte Abwassergebühr dank dem Gartenwasserzähler. Quasi keine Esparnis (gleicher Preis wie WC UND WAMA am Trinkwasser angeschlossen).

    Ohne Gartenwasserzähler in der Nachspeisung müsstest du doppelt bezahlen wenn mit Trinkwasser nachgespeist werden muss. Hast du keinen Zähler bescheisst du die Gemeinschaft da du Abwasser erzeugst ohne dafür zu bezahlen.

    ds wären mal so rein die Fakten :)

    Lieben gruß
    Torsten
     
    Ich hatte zum Schluss Probleme mit den Druckschaltern. Hab dann klassisch auf Membran Ausgleich Behälter und voll einstellbaren Schalter umgebaut.
    Kessel 30€, Druckschalter inkl Messing Verteiler und Manometer 20€. Dafür ist dann der Ausschaltdruck und der Differenz Druck einstellbar. Und schön alles mechanisch mit Feder. Kein nachlaufen der Pumpe...

    Kannst du mir mal einen Foto oder eine Skizze davon schicken? Und wo hast du das Zeug alles untergebracht? Das Ausdehnungsgefäß nimmt ja auch noch einmal ordentlich Platz weg.

    Mit dem "Entwässerungsventil" meinte ich eigentlich genau das, was du auch hast. Eine Möglichkeit im Winter die Anlage auszublasen. Aber ein T-Stück reicht und ein Entwässerungsventil ist ja eigentlich auch was anderes. Da läuft das Wasser raus, sofern ich entsprechendes Gefälle habe.
     
    Danke Torsten! Jetzt habe ich es auch verstanden.
    Dann darf ich nur den Außenwasserhahn nur noch für kleine Wassermengen verwenden, weil der am gleichen Kreis angeschlossen ist, wie die Toiletten und die WAMA, da ich dafür ja das Abwasser zähle. Aber damit könnte ich leben.

    Nochmal eine Frage zu der Variante mit der neuen Frischwasserleitung direkt aus dem Keller, durch die Kellerwand in den Garten:

    Was muss ich da beachten? Ich brauche einen 1" Zoll Systemtrenner, korrekt? Wird er nach dem Druckminderer für das Haus eingebaut? Der Druckminderer ist auf ca. 4 bar eingestellt. Es müssen ca 3,5m Höhe überwunden werden. Ich brauche eine Kernbohrung durch die Außenwand und eine entsprechende Abdichtung. Wie kriege ich die Zuleitung frostfrei? Ein Absperrventil mit Auslaufhahn oder sowas?
     
    Wenn du keinen abzweig findest der nur WC UND WAMA versorgt dann wäre das mit dem Aussenhahn so.
    Wäre schade aber nicht zu ändern. Du kannst aber auch draussen noch eine Zapfstelle mit einplanen, dann hast du dort auch besseren Druck und Durchfluss und zahlst nur die Trinkwassergebühr zum Einzelplfanzen giessen.

    ich würde 1" hinterm Druckminderer und Filter vom Hauptzugang abzweigen, nen Absperrventil , Systemtrenner.
    Kernbohrung durch die Aussenwand und dann heisst das Zauberwort "Mauerdurchführung" hier z.b. eines für 32mm PE Rohr (1") Beulco PE-Rohr Mauerdurchführung Modell 9000 - 32 mm 32 mm x 45 cm lang 1 Zoll - Lotze Wassertechnik Shop

    Mit einer 1" Leitung solltest du kaum Druckverlust haben da dürften die 4 Bar reichen. Wenn nicht kannst du bis etwa 4,5-5Bar hoch gehen viel mehr würde ich nach Druckminderer nicht einstellen um die Hausinstallation zu schonen. Der Druckminderer hat ja seinen Zweck :)
    Je Nachdem wieviel Durchfluss dein Druckminder zulässt kann das reichen oder auch nicht :)

    Wenn das immer noch nicht reicht...vorm Hausdruckminderer abgehen und nen eigenen für die Ausseninstallation verbauen.

    Lieben Gruß
    Torsten
     
    Danke, Torsten. Habe gerade mal gemessen. Aus der Hauseinführung kommt ein 32 PE Rohr, direkt danach die Wasseruhr. Die hat aber nur 1" Außendurchmesser, ist also eine 3/4" Wasseruhr, korrekt? Danach geht es mit einer 1" Leitung weiter.
    Das macht doch keinen Sinn. Die Uhr müsste ich also auch tauschen, korrekt?
    Und ich finde kaum 1" Systemtrenner. Die kosten um die 400€. :-(
     
    Auf den Wasseruhren steht drauf wieviel m³/h sie durchlassen. Du wirst mit Sicherheit einen Qn 2,5 eingebaut haben. dieser lässt 2,5m³ bis max 5m³ durch. Soweit ich weiss ist der 1" aussengewinde standard.
    Glaube da gibts gar nix anderes. Bin aber auch kein Sanitätsfachmann...

    Denke die Wasseruhr wirst du nicht tauschen müssen. In der Verengung fliesst das Wasser einfach schneller wenns danach wieder in der Größe wie vorher weitergeht.

    Systemtrenner:
    1" = 289€

    Systemtrenner brauchst du aber bei einem freien Auslauf in die Zisterne nicht wenn du von dort aus die Gartenbewässerung betreibst gell...

    Lieben Gruß
    Torsten
     
    Es steht Q3 drauf. Das ist aber ein Qn2,5, habe ich gerade gelernt.

    Den Systemtrenner brauche ich nur bei der Variante ohne Zisterne, bei der ich direkt eine "neue" Leitung nach draußen lege.

    In der Verengung fliesst das Wasser einfach schneller wenns danach wieder in der Größe wie vorher weitergeht.

    Wenn das so ist, kann ich doch auch einen 3/4 Zoll Systemtrenner mit reduzierung verwerden, oder? Der kostet nur 1/3.

    Gruß,
    Stefan
     
    Meine Hausbaufirma hat es anders empfohlen. Ich habe einen druckminderer mit Filter, einstellbar. Der steht bei 2,5bar. Fürs haus passt das.
    Für den Garten würde ich vor dem minderer abgehen. Dann kannst du ohne pumpe bewässern. Der kleine Zähler dürfte bei 6bar Druck Trinkwassernetz kaum was ausmachen... dann aber ohne Zisterne. Die komplette Installation mit trenngruppe hat man uns mit 800€ genannt. Daraufhin hatte ich mich für einen Brunnen entschieden.

    Billiger bleibt immernoch der freie zisternen Anschluss.
    Wenn du dein Klo damit nicht mehr betreiben willst, liegt dein PE Rohr doch schon! Die Ersparnis sollte doch eher gering ausfallen. Alle 6 Jahre müsste doch eh der Zähler getauscht werden. Für die Kosten musst du erstmal Wasser verbrauchen!
     
    Ich bin auch gerade zu planen wie ich die Leitung für die Bewässerung aus dem Keller Richtung Garten machen sollte.

    Werde bei uns nach der Hauswasserstation (Druckminderer/Filter) abgreifen, danach die Gartenwasseruhr 3/4 Zoll mit Absperrung vorne/hinten und dann einen Systemtrenner 3/4 Zoll.
    Dies werden wir noch in Kupfer legen (1Zoll Rohr) und nach dem Trenner 32er PE in Garten.

    Bei uns ist die Wasseruhr auch 3/4 Zoll mit 1 Zoll Abgängen.

    Die Systemtrenner werden oft bei Kleinanzeigen günstig angeboten...
     
    Ok. Bin gespannt, was du dann für einen Durchfluss bei knapp 4 Bar hast.
    Vor dem Druckminderer ist sicherlich effizienter, aber ich scheue das alles umzubauen bzw. umbauen zu lassen.
     
    Nochmals vielen Dank an Torsten und SebDob für die ausführlichen Infos bisher. Echt klasse!
     
    Hast du ein technisches Datenblatt zu deinem druckminderer? Vllt kannst du da den Durchfluss erfahren.
    Wäre schade, wenn der hinterher nicht reicht. Das würde ich vorher abklären...
     
    Nächste Woche wird sich unser Sanitärfachmann die Sache mal ansehen.
    Bei uns ist eine Q3=4 Wasseruhr verbaut, 4m3 Durchlass, Maximaldurchlass 5m3.
    Unsere Hauswasserstation von Gubi hat auch AG 1" und einen Durchlass von 3/4", Angabe 3,6m3.

    Wir benötigen ca. 15m Leitung nach draußen, Höhenunterschied 2m.
    Also sollten wir draußen einen statischen Druck von 3,8bar erreichen, Hauswasserstation steht auch 4bar.
    Sobald ich näheres weiß werde ich mich wieder hier melden.
    Sobald ich näheres weiß werde ich mich hier wieder melden.
     
    Statisch ist nicht interessant.

    Macht bitte die Leitungen nicht zu dünn. Später verjüngen geht immer. 100m PE 32er geht schnell in den Boden.
     
    Ich lasse mich auch mal überraschen was dann oben am Eingang der Ventil Station ankommt.
    Sollte es nicht reichen kann ich immer noch vor unserer Hauswasserstation abgreifen (Stadtwasser 6bar) und einen separaten Druckminderer setzen.
     
    Habe nun einen Abzweig vor dem Druckminderer eingebaut und gehe mit einer 1" Zoll Leitung ohne Druckminderer direkt nach draußen. Heute habe ich einen "Eimertest" gemacht. Das Ergebnis: Unglaubliche 13l in 5 sek. Das entspricht 156l / min oder gute 9m3 / Std.

    Eigentlich kann das nicht sein. Meine Hauptwasseruhr ist eine Q3=4, die maximal 5m3/Std durchlässt. Aber es war so. Der Wasserdruck auf der Leitung war auch heftig. Habe ein paar PE Rohre für einen improvisierten Wasserhahn zusammengesteckt und überall spritze es heraus.
    Hatte auch ein Druckmesser per T-Stück dran, aber der zeigte irgendwie nichts an. Ich werde das nochmal wiederholen. Ich vermute der statische Druck ist nun bei ca. 8 bar.

    Meine Frage: Die MP-Rotatoren haben ja glaube ich selber einen Druckminderer bei 2,7 bar. Macht es Sinn den Druck in meinem Fall durch einen Druckminderer zu reduzieren?

    Kleiner Nachtrag: Hab gerade nochmal geschaut. Es spritze überall heraus, weil die PE Rohre nicht richtig in den Fittings saßen. Und das Manometer muss glaube ich vorher mit Wasser "gefüllt" werden, sonst misst es nicht, wenn noch Luft drin ist. Ich mach den Test morgen noch einmal.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo GartenChobo,
    Wichtig ist natürlich erstmal das korrekte zusammenbauen der Leitungen und der Fittinge. Die Haben einen O-Ring drin der ein bisschen widerstand bietet. Da muss das Rohr natürlich durhc sonst dichtet da nix.

    Dann das T-Stück mit dem Manometer und dem dahinter kommenden Ventil zum einstellen des Fließdruckes.
    Wenn du einfach nur Wasserhahn - T-Stück mit Manometer - dran hängen hast misst du nichts weil der Fließdruck nahe 0 ist. erst wenn der Querschnitten hinter dem Manomenter durch ein Kugelventil verengt wird, entsteht wieder ein statischer Druck auf die Rohrwand der vom Manomter angezeigt wird. Das ist der Fließdruck.

    Ist die Leitung groß genug und voll offen gibt es keinen Druck auf die Seitenwände des Rohres, denn es kann ja alles (weg des geringsten Widerstandes) durch das Rohrende raus. Erst wenn man durch den Kugelhahn die Leitung verengt und nicht mehr alles was vorn rein kommt hinten Widerstandslos raus kann entsteht wieder Druck auf die Rohrwand welchen wir als Fließdruck ablesen. Ist das Ventil ganz zu, so Fließt gar nichts mehr und der Volle Druck wirkt auf die Rohrwand und wir lesen den vollen statischen Druck als Ruhedruck auf dem Manometer ab.

    So ein Manometer muss auch nicht gefüllt werden, das wäre mir völlig neu.

    Die Düsen selbst haben auch die MP Rotatoren haben keinen eingebauten Druckminderer. Wenn dann hat das Gehäuse einen Druckminderer drin.
     
    Hallo Thorsten,

    danke für die Erläuterung. Peinlich, peinlich, das Manometer war tatsächlich auf der falschen Seite. :whistle:
    Leider ist mir am Wochenende erstmal die PU-Verschraubung beim Aufdrehen des Wasserhahns gebrochen. Sonst hätte ich schon Zahlen geliefert.
    Ich melde mich, wenn ich das repariert habe und endlich zahlen habe. Wie es aussieht sollte der Maximaldruck bei Hunter nicht über 6,9 bar liegen. Zumindest PROS-04 dabei. Deswegen muss ich mich wahrscheinlich vorher auch noch um einen Druckminderer bemühen.
    Evtl. tausche ich die PU-Elemente im Hauptverteiler auch noch durch Messing, inkl. Messingkugelhähne.
     
    Wenn du jetzt genug wasser hast, könntest du auch auch die verlässlicheren R Van von Hunter umschwenken. Vor den Kreisen, bzw. auch gleich vor dem Verteiler bietet sich dann 1 Druckminderer in der Leitung an. Den Verlust berechnet und dann entsprechend Dimensioniert. Denke um 3,5 bar könnte hinkommen.
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    S Hilfe bei Platzierung Brunnen und Bewässerungsverteiler Bewässerung 12
    O Hilfe bei Planung Garten Bewässerung Bewässerung 50
    A Hilfe bei Ligusterhecke Laubgehölze 20
    H Hilfe bei meiner Monstera Zimmerpflanzen 2
    S Hilfe bei Bewässerungsplanung benötigt Bewässerung 247
    D Hilfe bei Bewässerungsplan Bewässerung 4
    S Hilfe bei Pflanzschnitt Zwetschge / Zwetsche Jojo auf Wavit Obstgehölze 10
    G Hilfe bei Monstera Tropische Pflanzen 4
    T Hilfe bei Bewässerungsplanung Bewässerung 9
    L Hilfe! Fadenblättrigkeit bei Tomate? Tomaten 2
    S Bitte um Hilfe bei Pflanzenwahl Stauden & Gehölze 9
    R Hilfe bei Bewässerungsplanung und einige Fragen Bewässerung 3
    W Hilfe bei Sprinkleranordnung Bewässerung 8
    L Hilfe bei neuer Super Excelsa Rosen 7
    D Hilfe bei Zucchinipflanzen Obst und Gemüsegarten 7
    M Dringend Hilfe bei Keimlingen Tomaten 95
    39ntsd Hilfe bei meiner Zimmerpflanze Zimmerpflanzen 20
    J HILFE! Was ist bei meinem Spindelstrauch los?! Gartenpflanzen 4
    Lea99 Hilfe bei Drachenbaum! Zimmerpflanzen 20
    J Bitte um Hilfe bei Weihnachtskaktus Kakteen & Sukkulenten 14
    B Hilfe bei Monstera :-) Zimmerpflanzen 7
    A Hilfe bei Gartengestaltung/ Bepflanzung Gartengestaltung 23
    S Hilfe bei der Planung einer automatischen Bewässerungsanlage Bewässerung 9
    A Hilfe bei meinem neu angelegtem Rasen Rasen 0
    N Hilfe bei Umgang mit kleiner Agave Kakteen & Sukkulenten 0

    Similar threads

    Oben Unten