Haus und Garage streichen; Angebot in Ordnung?

PowerMicha

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Hallo zusammen,

es ist wieder an der Zeit das Haus streichen zu lassen.
Jetzt habe ich ein Angebot bekommen.
Weiss jemand ob das so in Ordnung ist?
Worauf sollte man besonder achten? Art der Farbe, Material der Dachrinne?

- Haus und Garage sterichen
- Gerüst
- Fasade reinigen mit Tiefen Grund vorstreichen
- Putz und Risse ausbessern
- Fassade 2 mal mit Multiplex eingestellter Silikonharzfarbe streichen (180,5 m²)
- Balkondecken streichen (2)
- Betondach über Hauseingang mit Grünschiefer beschichten
- Dachgesmims und Giebelholz streichen
- Dachrinne und Fallroh in Titanzink (Rinne 33er 17,3m, Ablaufrohr 11,2m)

inkl MwSt 7071,25 Euro

Gruß

Micha
 
  • A

    aloevera

    Guest
    ist darin schon das material mitgerechnet oder kommt das
    noch extra? der preis ist happig, für ähnliche arbeiten
    zahle ich knapp die hälfte und bei mir ist noch ein
    6 m langer balkon enthalten.
    hole dir also ruhigen gewissens mehrere angebote ein.

    viel glück
    aloevera
     
  • Kraeuterfreund

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    Stell den Auftrag als Ausschreibung bei "myHammer" ein. Du bekommst i.d.R. eine ganze Reihe von Angeboten, ohne viel dafür tun zu müssen. Dann suchst du dir davon den sympathischsten (muss nicht immer der billigste sein) aus und beauftragst den. Oder gehst mit den Angeboten in der Tasche zu deinem örtlichen Maler und fragst, ob er Preis XY halten kann/will oder nicht...

    (Wer es nicht kennt: eine Ausschreibung bei myHammer verpflichtet nicht dazu, darüber den Auftrag zu vergeben. Meine Erfahrungen mit darüber vergebenen Aufträgen waren aber ganz positiv, es bieten ja Fachfirmen an. Natürlich auch der All-round-Künstler, der alles kann - aber den bekommt man über die Kommentare zu seinen erhaltenen Aufträgen recht schnell raus).
     

    Shargal

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    Hallo,
    ich schließe mich avenso an: Mehrere Angebote einholen!
    Und Vorsicht bei dieser Auktionsplattform. Ich würde mich mal fragen, wie es um eine Firma bestellt sein muss, die über so eine Plattform Kunden werben muss.
    Gruß
    Shargal
     
  • Kraeuterfreund

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    Hallo,
    ich schließe mich avenso an: Mehrere Angebote einholen!
    Und Vorsicht bei dieser Auktionsplattform. Ich würde mich mal fragen, wie es um eine Firma bestellt sein muss, die über so eine Plattform Kunden werben muss.
    Gruß
    Shargal

    Du verstehst das falsch, Shargal. Die Firmen werben auf diesen Plattformen (ok, ich kenn nur eine) nicht Kunden, sondern Kunden veröffentlichen Ausschreibungen und Firmen geben ihr Angebot daraufhin ab. Eigentlich genauso, wie es im gewerblichen Bereich gang und gebe ist, nur eben für uns private Menschen gedacht.

    Warum sollte ein Schreiner, Maler, Gärtner, Fliesenleger etc., der 50km entfernt sitzt, schlechtere Arbeit abliefern als der vor Ort? Ich als potentieller Kunde werde aber kaum sämtliche Handwerker in 50 KM Umkreis abtelefonieren und um Angebote bitten. Mit der Veröffentlichung einer Ausschreibung ist das aber für mich einfach und unproblematisch.

    Ich habe diese Plattform bisher mehrfach für verschiedene Gewerke genutzt (u.a. für das Verlegen eines Rollrasens), und bin durch die Bank mit den Arbeiten zufrieden. Es waren alles Fachbetriebe, die meine Aufträge bekommen haben, die Preise waren in Ordnung und die Leistung auch.

    Du zweifelst doch auch nicht z.B. die Kompetenz von Siemens im Kraftwerksbau an, nur weil sie sich an einer öffentlichen Ausschreibung zum Bau eines Kraftwerks beteiligen :)
     

    fruitfarmer

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    Du verstehst das falsch,....
    Nun ja, das kann man verstehen wie man will, oder besser gesagt aus welchem Blickwinkel man das sehen mag!

    Ich versteh das so, der Auftraggeber manifestiert den Preis, max. Preissenkungen sind möglich. Ob nun utopische Preiswünsche oder nicht, egal, der Auftragnehmer muss ja nicht annehmen, gell? 100 EUR Tagessatz für 2 Mäniken inkl. Anfahrt von, mh, sagen wir mal lediglich 100 km eine Strecke, sind da keine Seltenheit. Und nun mag mir bitte mal einer erklären, wie ein Unternehmen das stemmen mag. Gut, das sind ja meist ordentliche Ich AG´s, die haben ja nicht sooo hohe Kosten. Und natürlich ist das dann auch keine Schwarzarbeit, wenn das ein gewerbl. Auftragnehmer für 99 EUR übernimmt. Ähm, "...Sie brauchen doch keine Rechnung, oder....?"

    Warum heißt das eigentl. nicht gleich www. wir-arbeiten-nicht-SCHWARZARBEIT.de? Am geilsten find ich ja auch, wie die Auftraggeber Full time jobs für 10 EUR pro Vormittag anbieten (alla "Gestalten Sie meinen Garten neu in 4 Std. für 10 EUR, inkl. Essen, Trinken, An-u.Abfahrt zu Ihren Kosten"), damit sie dann am Nachmittag zu ihrer Montagsdemo für Tariflohn bei 35 Std. Woche mit vollem Lohnausgleich und mind. 150 EUR Lohnerhöhung per anno gehen können.

    Nicht jeder arbeitet dort schwarz, sicherlich! Aber ich wage mich mal weit aus dem Fenster zu lehnen und behaupte, dass 90 % ohne Rechnung arbeiten und 80% Arbeiten annehmen, für die sie keinerlei Ausbildung haben, aber "..dat ich kann isch, auf´m Baumarkt habsch so´n Pffiedeo sehn..."

    Aber vielleicht versteh ich da auch falsch. Jeder muss halt seine Erfahrungen machen.

    Learning by Doing, dachte sich der Maler, als er als Hebamme gebucht wurde.............
     

    Kraeuterfreund

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    Aber vielleicht versteh ich da auch falsch. Jeder muss halt seine Erfahrungen machen.

    So ist es. Wer von der Möglichkeit, auch als Privatmensch eine etwas überregionalere Ausschreibung zu machen, nichts hält - der läßt es eben. Ich will ja niemanden bekehren :)

    Ich hab jedenfalls meine Erfahrungen gemacht, und die waren bislang durch die Bank positiv. Alle Aufträge wurden an Handwerksbetriebe vergeben und ich hab jeweils eine hochoffizielle Rechnung. Schließlich will ich a) nicht auf meine Gewährleistung verzichten und b) das als "haushaltsnahe Dienstleistung" von der Steuer absetzen, also bestehe ich auf Rechnungen.

    Klar, wenn ich nichts anderes hab als "Grünschnitt entsorgen", dann brauch ich auch keine Rechnung und keinen Handwerksmeister. Allerdings kann ich sowas auch selbst :) Wenn ich mir aber (wie aktuell) eine Holzterasse bauen lasse, müsste ich ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, das ohne Rechnung und ohne Qualifizierungsnachweis machen zu lassen. So geil ist Geiz dann wirklich nicht, dass ich das Risiko eingehen würde, das Teil nach dem ersten Winter entsorgen zu können, weil irgendein Hobby-Heimwerker sich da was zusammen gepfuscht hat.

    Ist schon komisch: in der Firma machen wir für jede Dienstleistung und Beschaffung (außer Kleinkram natürlich) eine bundesweite Ausschreibung, und jeder findet das normal. Wenn ich das privat mache, wird gleich wer weiß was schlimmes dahinter vermutet... Natürlich sind die Preisvorstellungen manchmal schwierig - ich hab bei Dingen, die das erste mal gemacht werden, natürlich ab und zu mal keine Ahnung, was das kosten könnte. Na und? Wenn der "Zielpreis" zu niedrig angesetzt ist, werden alle (seriösen) Angebote eben höher liegen. Und dein Auftraggeber, der in 4 Stunden a 10 Euro seinen Garten durchgeplant haben will, wird wohl kaum ein (seriöses) Angebot bekommen.

    Sicherlich müssen alle Betriebe auf ihre Kosten kommen, und sicherlich wird niemand für einen 200 Euro Auftrag 500 km Anfahrt in Kauf nehmen -> also gar nicht erst mitbieten. Aber ob ein Betrieb nun 10 oder 30 km zum Auftragsort fährt, spielt doch i.d.R. wirklich keine Rolle. Warum also nicht auch Firmen anfragen, die nicht vor Ort sind? Letztlich könnte ich das auch alles durch 25 Telefonate mit Firmen im Umkreis erledigen - aber einmal eine öffentliche Ausschreibung zu machen ist für mich doch viel bequemer.

    Aber egal, wie du sagst: jeder kann seine eigenen Erfahrungen machen - oder es auch lassen, wird ja niemand gezwungen :)
     

    Nona1112

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    Halli Hallo )) ich habe nur zusammen mit meinen Eltern Erfahrung beim Fertiggarage gemacht und nämlich wir haben eine bauen lassen. Zuerst wollten wir es selber machen aber dann wurden wir doch von einem Garagenberater überzeugt. Ist ja auch nicht schlecht, sich von einem Profi paar Tipps zu holen. LG N
     
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