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sanchez
Guest
Ist es möglisch ein Haus zu Finanzieren mit einem Nettoeinkommen von 2400 euro? z.B ein Haus für 250.000 euro. Würde man Kredit bekommen?
Ist es möglisch ein Haus zu Finanzieren mit einem Nettoeinkommen von 2400 euro?
z.B ein Haus für 250.000 euro. Würde man Kredit bekommen?
So wie die derzeitige Lage der Banken aussieht (von wegen Bankenpleite in den USA) kommt eine Vollfinanzierung über die gesamten 250.000 Euro bei allen Banken, derzeit wohl nicht in Frage und würde auch mit 2.400 Euro kaum klappen. Darüber hinaus kommt es natürlich darauf an wieviel Eigenkapital man besitzt.Ist es möglisch ein Haus zu Finanzieren mit einem Nettoeinkommen von 2400 euro? z.B ein Haus für 250.000 euro. Würde man Kredit bekommen?
Hallo Sanchez!
Gerechnet mit jeweils 1 % anfänglicher Tilgung:
Kreditbetrag €250.000,00
Jahreszinssatz 6,000%
Darlehenslaufzeit in Jahren 32,5
Monatliche Zahlung €1.458,52
Kreditbetrag €250.000,00
Jahreszinssatz 5,000%
Darlehenslaufzeit in Jahren 35,9
Monatliche Zahlung €1.250,12
"Ean Kaffee oder a Schnapserl, wieviel Geld darf es denn sein?!
....
Ba - Ba - Ba - Ba - Banküberfall
...
Eine Bank plant immer einen Überfall!"
Frei nach EAV - Erste Allgemeine Verunsicherung
Gruß
hermann
Tono... investiert
Wieso Sicherheiten? Ich denke, niemand in der heutigen Wirtschaft dürfte so gut abgesichert sein wie die Banken. Kommt drei mal nacheinander keine Zahlung, gehört das Haus der Bank. Dazu brauchen die weder ein Gericht noch einen Gerichtsvollzieher. Das geht bei denen ganz schnell. Und daran verdienen die Banken sogar noch und nicht mal wenig.und wie sieht es mit Sicherheiten aus? Bankgarantien, Grundschuldeintragungen etc.?
niwashi, der ohne Garantien nix verleihen täte ...
Das Problem ist halt nur, das viele Leute nur noch kurzfristig denken. Vor allen die Industrie, da wird investiert mit dem Ziel das sich die Summe möglichst innerhalb weniger Jahre grösstmöglichst rechnet. Ob hinterher die halbe Welt den Bach runter geht, interessiert doch niemand.Aber man muss das wohl langfristig sehen...
Wieso Sicherheiten? Ich denke, niemand in der heutigen Wirtschaft dürfte so gut abgesichert sein wie die Banken. Kommt drei mal nacheinander keine Zahlung, gehört das Haus der Bank. Dazu brauchen die weder ein Gericht noch einen Gerichtsvollzieher. Das geht bei denen ganz schnell. Und daran verdienen die Banken sogar noch und nicht mal wenig.
Das doofe ist nur dass so Fonds eben auch nicht so sicher sind, rummste ja im Moment mal wieder gewaltig an der Börse...
Aber man muss das wohl langfristig sehen...
Also entweder du bist ein kleiner Witzbold oder du hast Geld ohne Ende. Ich meine, so eine Frage klingt ja schon etwas naiv für mich.Um Gottes Willen, welche Kreditverträge schließt Du denn ab?
Das Problem ist halt nur, das viele Leute nur noch kurzfristig denken. Vor allen die Industrie, da wird investiert mit dem Ziel das sich die Summe möglichst innerhalb weniger Jahre grösstmöglichst rechnet. Ob hinterher die halbe Welt den Bach runter geht, interessiert doch niemand.
Also entweder du bist ein kleiner Witzbold oder du hast Geld ohne Ende. Ich meine, so eine Frage klingt ja schon etwas naiv für mich.
Wenn man langsam auf die 40 zugeht und kein Eigenkapital besitzt, dann können sich die Banken auch alles mit einen erlauben. Was soll man denn deiner Meinung nach auch sonst machen? Ins Wasser gehen oder sich aufhängen?Na aber bitte! Naiv ist es für mich, sich ohne Not der notariellen Zwangsvollstreckung zu unterwerfen. Aber vielleicht ist bei Euch der Immobilienmarkt so stark, dass sich die Banken alles erlauben können.
Also was mich betrifft, ich schreibe halt einfach. Ob derjenige es dann liest oder nicht ist seine Sache. Ausserdem unterhalten wir uns doch hier grad so schön.Hallo AluckyGuy, Marc4Mac, Niwashi, Tono und alle anderen, die sich Gedanken gemacht haben - um einem ...... Nichtregistrierten zu helfen, ..... der sich vielleicht nie wieder hier blicken läßt, ..... der hoffentlich nie schriftlich bei einer Bank anfragt (schlechte Rechtschreibung macht da keinen guten Eindruck).
Ich finde, wir können gerne diskutieren, pro konservative, kreative, betriebswirtschaftliche, risikoarme oder -freudige Finanzierung. Nur hätte uns das Thema wohl kaum derart "auf den Nägeln gebrannt", daß wir damit angefangen hätten - ohne daß uns dieser n/a gefragt hätte.
Wenn man langsam auf die 40 zugeht und kein Eigenkapital besitzt, dann können sich die Banken auch alles mit einen erlauben. Was soll man denn deiner Meinung nach auch sonst machen? Ins Wasser gehen oder sich aufhängen?
Klar hat man die Wahl, die Wahl sein Geld jahrzehntelang irgendwelchen Miethaien in den Rachen zu werfen oder sich ein Haus zu kaufen und damit die Banken reicher zu machen. So einfach ist das im Grunde genommen. Ein dazwischen gibt es da nicht.
Äh... wieso erstaunlich und weshalb bedenkliche Entwicklung???Also ich finde das schon sehr erstaunlich. Wenn das bei euch usus geworden ist, dann empfinde ich das als eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Ja und? Ich meine, es muss halt jeder selber wissen wieviel Risiko er eingeht.Wovon reden wir denn die ganze Zeit?
Ich meine § 794, Abs. 1 Ziffer 5 ZPO im Zusammenhang mit kreditfinanziertem Immobilienerwerb. Du nicht?
Tono... *Ballzurückwerf*
Ja und? Ich meine, es muss halt jeder selber wissen wieviel Risiko er eingeht.
Und wie ich schon sagte, eine hundert Prozent Finanzierung bekommt man ja eigentlich ohnehin bei keiner Bank. Jedenfalls ist mir keine bekannt.
". Fonds !:
Bekam da auch mal ein Tipp mindestens 10 % Zinsen ,ganz sicher da es gesplittet wurde.
Habe 20 000 DM angelegt und nach 10 Jahren frühzeitig aufgelöst da es absolut in den Keller viel , konnte dadurch noch 15,000 DM retten , ein Jahr später wäre alles futsch gewesen!
Nie wieder!!!!!!!!!!!
Gruß
Klaus
Hallo,
Hauskauf ohne Eigenkapital nicht mehr möglich in der jetzigen Zeit !!!
Sorry, aber eigentlich ist das für mich eine richtige Beleidigung.Das ist ja jetzt wieder etwas ganz anderes. Die Diskussion drehte sich nicht um die 100% Finanzierung, sondern um deine Aussage, die Banken würden nach dreimaligem Ausbleiben der Tilgungsrate zwangsvollstrecken können. Dies geht eben nur mit einer freiwilligen Unterwerfung per notarieller Urkunde. Das hat mit Risiko nichts zu tun. Entweder sind die Käufer naiv, weil sie auf ihre Rechte verzichten oder schlecht beraten. Ich halte beides für möglich.
Tono... würde das nie unterschreiben
Ja, ist schon Ok.es tut mir leid, wenn Du dich durch meine Äußerugen persönlich beleidigt fühlst. Es war so nicht gemeint. Jedenfalls nicht persönlich.
Na ja, im Prinzip macht das ja aber eigentlich keinen Unterschied.Ich habe nicht wirklich angenommen, dass wir von deiner Finanzierung reden.
Du hast ja auch insofern recht, das viele solche 100 Prozent Finanzierungen halt leider auch scheitern. Aber nach meiner meinung tragen die Banken in den meisten Fällen eine erhebliche Mitschuld wenn nicht sogar die Hauptverantwortung. Na und das viele Banken selbst vor unseriösen Machenschaften nicht zurückschrecken, muss ich ja wohl nicht erst erwähnen.Ich werde dafür bezahlt, die unangenehme Wahrheit auszusprechen. Das ist Teil meines Jobs und meiner Beratung. Es ist deine Entscheidung, es so oder so zu sehen. Es gibt ebenso gute Gründe, sich gegen den Kauf einer selbst genutzten Immobilie zu entscheiden.
...Aber nach meiner meinung tragen die Banken in den meisten Fällen eine erhebliche Mitschuld wenn nicht sogar die Hauptverantwortung.
Ja, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, das ohnehin fast jede Bank ihre ganz eigenen Berechnungsgrundlagen zu haben scheint. Und diese müssen auch nicht immer den Gesetzen der Logig entsprechen. Denn einerseits tun die Banken scheinbar seriös und "fürsorglich" in dem sie die Kunden über die Risiken aufklären, verlangen andererseits aber Zinssätze das einen schwindlich werden kann....das erinnert mich an das Gespräch mit unserem Banker vor ziemlich genau 4 Jahren. Er sagte es müsse abzüglich aller Fixkosten noch Summe X unterm Strich zu Verfügung stehen. Und es wurden schon einige Kreditanträge deswegen abgelehnt, weil diese Summe eben nicht dort stand. Dann sind die abgelehnten Kunden zu einer anderen Bank gegangen die den Kredit bewilligt hat -
Na ja, das ist halt bei vielen auch so ein Thema für sich. Bei den meisten Menschen scheint es nur Extreme zu geben. Entweder im Plattenbau oder ein Haus mit allen Superluxus. Ein Dazwischen scheint es für viele nicht zu geben. Und praktisch und mit mehr Logig scheinen offenbar noch weniger Menschen zu denken....und müssen jetzt von ca. 250 Euro im Monat leben und kommen vor Kohldampf nicht in den Schlaf. Dabei waren eben auch Kunden die unbedingt ein Einfamilienhaus mit allem Furz und Feuerstein haben wollten - hatten aber leider nur das Geld für eine 2 Zimmer Wohnung.
Der DWS Vermögensbildungsfond I z.B. zählt seit vielen Jahren als sichere Kapitalanlage mit durchschnittlich 9%. Lohnt sich aber nur bei monatlichem Einkauf, damit Du auch von den Kursschwankungen profitierst.
Tono... ohne Gewehr
Aber du scheinst ja wohl eher auf der Seite der Profiteure zu stehen, wenn ich das richtig sehe.Joachim, der mehr Leute kennt, denen es ohne Bank besser gehen würde, als mit. Fakt.
Jepp, völlig richtig. Aber wie hier schon angedeutet wurde... ich würde dabei dringend empfehlen ehrlich zu sich selber zu sein und vor allen die ganze Finanzierung auch mal mit dem schlimmsten aller anzunehmenden Ernstfälle durchzurechnen (Bsw. Arbeitslosigkeit oder Krankheit). Leider neigen zu viele Menschen dazu die Risiken der Zukunft völlig falsch einzuschätzen, oder sie überschätzen sich auch einfach nur selber.Da werden einfach bei der Bank mit diesen Zahlen gearbeitet,hast du was zeigst du das du sparen kannst! sozusagen der Wille ist der Weg zum Kredit!
Aber du scheinst ja wohl eher auf der Seite der Profiteure zu stehen, wenn ich das richtig sehe.
Ich stehe auch immer noch auf der Seite der Menschen die ein Unternehmerisches Risiko tragen.
Wenn man erst mal so viel Geld hat das man es "definitiv nicht benötigt", ist klar das man mit seiner Bank zufrieden ist.
Du bekommst da ja schon eine 100% Finanzierung,da du ja von den 50 000 € die Notar ,Grunderwerbssteuer, Markler ...-kosten. trägst und die 250 000 € für das Haus brauchst.
b. bei 170 000--€ brauchst du das Extra Geld ja noch dazu !
... ich würde dabei dringend empfehlen ehrlich zu sich selber zu sein und vor allen die ganze Finanzierung auch mal mit dem schlimmsten aller anzunehmenden Ernstfälle durchzurechnen (Bsw. Arbeitslosigkeit oder Krankheit). Leider neigen zu viele Menschen dazu die Risiken der Zukunft völlig falsch einzuschätzen, oder sie überschätzen sich auch einfach nur selber.
Na die Sache ist doch ganz einfach die... viele Leute denken nur an die Höhe der Hauskosten und eben nicht an die Nebenkosten. Bei einer 100 Prozent Vollfinanzierung sind aber nunmal die Nebenkosten nicht inbegriffen. Das heisst nur das die Hypothek so hoch wie der Kaufpreis des Hauses ist. Ansonsten muss man halt bsw. 120 Prozent Hypothek aufnehmen. Nur lässt sich auf so was heutzutage wohl kaum noch eine Bank ein.Haus A kostet alles in allem 250.000 Euro incl. 50.000 Euro Eigenkapital
Haus B kostet alles in allem 170.000 Euro bei einer Vollfinanzierung.
Äh... du weisst aber schon das dieser Satz etwas... hm, wie soll ich sagen... überheblich klingt.Das sind hier in der Gegend gängige Preis für Immobilien von der Stange.
Na genau das meine ich doch. Aber man sollte halt schon vorher mal durchrechnen was passiert wenn man bsw. arbeitslos wird. Denn so etwas kann ja wirklich jeden passieren und es kann nicht sein das man dann schon zahlungsunfähig ist. Aber viele Menschen denken, wenn sie jetzt einen guten Job haben, wird dies bestimmt auch in Zukunft so sein. Weil... man ist ja schliesslich jung und dynamisch und voll auf der Erfolgsschiene.Oh, wenn Du garkein Risiko eingehen möchtest dann darfst Du aber nicht bauen (oder kaufen), oder aber Du sicherst Dich gegen diese Ernstfälle ab und zahlst an die Versicherungen...
Ich denke die Zeiten in denen "Mann" mit einem Einkommen auf Dauer sowas finanzieren kann sind vorbei. Viele Familien bekommen ja noch nicht mal die Miete ohne Zusatzverdienst auf die Reihe.
Äh... du weisst aber schon das dieser Satz etwas... hm, wie soll ich sagen... überheblich klingt.
Na ja... "Immobilien von der Stange"... das klingt so nach "igitt, wie gewöhnlich".Ja? Tut er? Wie meinste denn das?
Jepp... so ähnlich wie bei uns auch. Ausserdem ist das für uns zur Zeit immer noch die beste Rentenversicherung. Denn erstens spart man ja im Alter die Miete und ich glaube nicht das die Miethöhe in den nächsten 30 Jahren so extrem verringern wird. Und zweitens ist unser Haus ja eigentlich ein Zweifamilienhaus, d.h. eine Wohnung im Erdgeschoss und eine Wohnung im Obergeschoss. Das heisst, man kann sich im Alter auch etwas verkleinern und eine Wohnung vermieten. Wie ich schon sagte, wenn man bereit ist einige Kompromisse in Kauf zu nehmen, kann man mit einen Haus schon eine menge machen.Wir haben übrigens gebaut weil wir lieber unsere eigenen Schulden abbezahlen als die des Vermieters
Ausserdem wollten wir uns endlich mal selbst verwirklichen in unserem eigenen 60 qm großen Garten