hat jemand erfahrung ?

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28. Sep. 2009
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115
hi leute

hat einer erfahrung von euch mit dem mauern von
kleinen mäuerchen aus runden rhein steinen
bei uns ist der Rhein momentan sehr niedrig
und da habe ich einige steine geangelt

diese will ich dann als kleines mauer aufstellen und mit mörtel
dann zu einem runden mäuerchen um meinen apfelbaum herum

hat einer schon mal sowas gemacht ?
oder hat einer von euch ein foto ?


ich danke euch mal im voraus
 
  • Hallo ecuador.

    Wenn Du die Mauer mauerst, dann erst mal etwas Mutterboden abtragen und etwas Kies oder Splitt als Unterbau. 15 cm reichen locker wenn die Mauer nicht zu hoch wird. Den Unterbau gut verdichten und dann die Steine draufmauern. Immer jede Lage erst fest werden lassen, bevor Du die nächste Lage aufmauerst. Gerade runde Steine stürzen sonst schnell ab.

    Wichtig ist, die Sichtseite der Steine immer gleich sauber gemacht wird. Ist der Mörtel erst getrocknet ist das sehr schwierig. Die Fugen schön auffüllen und glätten. Zum vermauern die Steine anfeuchten, dann bindet der Mörtel besser.

    @ Ise: Geangelt und nicht geklaut.. Angeln ist doch im Rhein nicht verboten oder:rolleyes:?

    Grüße Blitz, bei dem im Verein einer so eine Mauer hat..
     
  • danke für die tipps
    und ich kann es kaum abwarten das zu mauern
    die fugen werden dann zum schluss verfugt ??
    nehm ich da auch den normalen mörtel ?

    warum ist es wichtig split drunter zu bauen
    reicht es nicht den untergrund nur zu verdichten ?

    danke leute
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die Fugen kannst Du auch gleich verfugen, allerdings wird es homogener wenn alles mit einem Mal verfugt wird.
    Da kannst Du auch den normalen Mörtel nehmen.

    Der Split ist wichtig für die Stabilität. Kies geht auch. Wenn der Untergrund aus Mutterboden besteht, ist zuviel organische Masse enthalten, was zur Instabilität führen kann(Setzung, tierische Bewohner, Wasserbewegung) auch wenn der Boden verdichtet wurde. Ein absacken oder umkippen wäre dann eher möglich. Wenn die Mauer sehr schwer sein sollte, dann empfiehlt sich ein noch stärkerer Unterbau. Der Unterbau verteilt die wirkenden Kräfte besser auf den Boden als wenn kein Unterbau da ist.

    Das man bei Frost keine Betonarbeiten ausführt, dachte ich, ist jedem bekannt.:) Aber gut, daß es Bolban noch mal erwähnt hat.

    Grüße Blitz
     
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