🥒 Gurken- & Melonen-Zöglinge 2025

Ich ziehe von Freilandgurken, Zucchini, Kürbis und Melonen jedes Jahr eine Hälfte vor und stecke die andere Hälfte zu gegebener Zeit an Ort und Stelle direkt in die Erde. Damit schaffe ich es zuverlässig dass nicht sämtliche Früchte geballt zur Verarbeitung anstehen.
Damit erreiche ich durch die zeitlichen Verschiebungen beim Wuchs der Pflanzen dass die Erntezeit verlängert und der mengenmaessige Anfall entzerrt wird.
 
  • Ich habe meine Melonenaussaat, vom GWH wieder ins Haus getragen. Es ist aktuell zu kalt für sie, dass sie dort keimen könnten.
     
  • So ich hab die Gurkenaussaat auch endlich gestern und heute geschafft

    ausgesät hab ich:

    6 x Salatgurke Eiffel
    4 x Twenty F1 mittlelgroße Salatgurke
    3 x Fatum Rießen Schälgurke
    3 x Vorgebirgstraube Einlegegurke
    1 x Gartengurke (steht sonst nichts auf der Verpackung)

    2 Zucchini Tarmino F1, grün lang
    1 x Zucchini Mastil, grün lang

    2 x Wassermelone (grün/rund innen rot)

    Von den Gurken will ich Mitte/Ende Juni wieder Stecklinge machen
     
  • Hallo,
    ist irgend was zu beachten, wenn man Gurken mit rein weiblichen Blüten und Gurken mit männlichen und weiblichen Blüten ins GWH setzt? Ist das sinnvoll oder lieber die rein weiblichen Gurken draußen anbauen?
     
    Irgendwas war da, ja! Also, dass es nicht gut ist, wenn rein weiblich blühende mit männlichen Pollen in Kontakt kommen.

    Aber ich habs vergessen, kanns mir auch nimmer logisch herleiten und Google ist mal wieder keine Hilfe...
     
    Irgendwas war da, ja! Also, dass es nicht gut ist, wenn rein weiblich blühende mit männlichen Pollen in Kontakt kommen.

    Aber ich habs vergessen, kanns mir auch nimmer logisch herleiten und Google ist mal wieder keine Hilfe...
    mir hat Google das geantwortet:
    Es ist in der Regel nicht ratsam, Gurken mit rein weiblichen Blüten (parthenokarp) und Gurken mit sowohl männlichen als auch weiblichen Blüten zusammen zu pflanzen, da dies die Qualität der Ernte der parthenokarpen Sorten beeinträchtigen kann. Parthenokarpische Gurken bilden Früchte ohne Bestäubung aus, während andere Sorten die Bestäubung durch Insekten (z.B. Bienen) benötigen.

    Hier ist der Grund:
    • Kreuzbestäubung:
      Wenn parthenokarpische Gurken von Pollen anderer Gurkensorten bestäubt werden, können diese Früchte mit Samen bilden, die unerwünscht sind, besonders wenn Sie kernlose Gurken bevorzugen.
    • Verformte Früchte:
      Bei der Bestäubung von parthenokarpen Gurken durch andere Gurkensorten können sich auch verformte oder bauchige Früchte bilden, was die Qualität beeinträchtigen kann.
    • Unnötige Samenbildung:
      Parthenokarpische Gurken bilden Früchte ohne Bestäubung aus. Die Bestäubung durch andere Sorten würde zu einer unnötigen Samenbildung führen und die Früchte weniger attraktiv machen.
     
    Vielen Dank @Wachtlerhof . Dann habe ich mich aber doch richtig erinnert, dass das nicht gut sein soll.
    Aber warum, das wusste ich nicht mehr.
    Okay, da muss ich nachdenken, wo ich die rein weiblichen hinpflanze. Die mit vorwiegend weiblichen Blüten können ja demnach ins GWH.
     
    Betrifft das eigentlich sonst niemanden mit dem Anbau von unterschiedlich blühenden Gurken?
    Dann muss ich Mal @Conya fragen, falls sie mal wieder ins Forum kommt.
    Aber vielleicht kämpft sie ja noch mit dem Oops.
     
    Das was Google da nennt, empfinde ich nicht wirklich als Problem. Ich hab irgendwas im Hinterkopf, dass die Früchte bitter werden können. Aber ich weis echt nicht mehr.

    Google will mir immer bitterfreie Sorten verkaufen, wenn ich danach such. :rolleyes:
     
    Hab grad ne Schnecke dabei erwischt, welches sich an einer meiner armen Zöglinge bedient hat. Ist leider nicht mehr zu retten :censored:
     

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