Genauigkeit von Wasserzählern

  • Ersteller Ersteller mikaa
  • Erstellt am Erstellt am
  • kommt mir so vor als wärst du vom Fach-Wasserversorgung einer Gemeinde/Stadt....

    danke für die Antwort

    ist denn nicht eigentlich eine 2,5 zu groß für eine DHH ?
     
  • was das Allgemeine Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen damit zu tun hat mußt du mir aber jetzt erklären.
     
  • Hallo Avenso,

    auf deinen Bild habe ich die Angabe nicht sehen können, ist auch etwas unscharf. Ich habe mal bei mir nachgeschaut. Bei mir steht die Angabe über dem Zähler (Ziffernblatt). Nach Angaben im Internetz wird für eine Wohnung/Einfamilienhaus die Größe Qn 1,5 erforderlich (kleinste). Für Häuser bis 30 Wohneinheiten ist es Qn 2.5. Mit Schreck habe ich festgestellt, dass Wasseruhr bei mir zu groß ist (Qn 2,5). Angeblich ist bei der Uhrgröße eine höhere Grundgebühr fällig. Werde mal bei den Stadtwerken vorstellig werden.

    Gruß Karl
     
  • Habe mir einige Angaben im Netz angeschaut. Für mich würde auch eine kleinere reichen.
    Ab Januar haben wir einen neuen Versorger. Bisher habe ich nur ein Schreiben des alten Versorgers bekommen, indem er den neuen Tatbestand beschreibt.
    Nächste Woche werde ich mich bei meinem neuen Versorger melden und eine kleinere Uhr beantragen.
     
    Kenne es auch so, also dass die Städte/Gemeinden am Wasser/Abwasser nichts verdienen dürfen ... zum Jahresabschluss sollten die Ausgaben und Einnahmen sich 1:1 decken.
     
    Es werden schon Überschüsse erwirtschaftet. Diese sind dann Teil der Kosten, die umgelegt werden. Manchmal etwas versteckt (z.B. in dem das defizitäre Schwimmbad zum Wasserversorger gehört), manchmal auch ganz offen, z.B. zur Quersubventionierung des ÖPNV.
     
  • Nein. Durch das (nach)drehen des Wasserzählers entstehen keine Kosten beim Versorger, sodass auch keine Ausgaben dafür beglichen werden müssen. Daher auch keine Anpassung der Umlage im nächsten Jahr.

    .

    aber meine Anteilskosten steigen schon durch den höheren Wert auf dem Wasserzähler.. denn dieser Wert wird ja durch den Versorger abgelesen und ergiebt den zu zahlenden Betrag obwohl ich es nicht verbraucht habe ...ja! das ist logisch


    Da kann man ja nur hoffen das bei den Strom und Gaszählern nicht genauso argumentiert wird.
     
  • Ich hatte heute mal bei den Stadtwerken wegen des Wasserzählers angerufen. Die haben gemeint, dass bei mir mit dem Zähler QN 2,5 der kleinste im Einsatz ist. Als ich ihr sagte, dass ein QN 1,5 die richtige Größe währe, sagte sie mir, der kleinste bei den Stadtwerken währe der QN 2,5. Als ich weiter bohrte verwies sie mich an die Technik. Da meldete sich keiner. Nun muss ich morgen noch mal probieren.

    Frage, hätte ich außer dem ggf. höheren Grundpreis sonst noch Nachteile mit dem größeren Wasserzähler?

    Gruß Karl
     
    Servus Karl , also ich habe gelesen desto größer die Teile dimensioniert sind desto mehr laufen sie nach...

    Kannste einfach testen dreh eine Zapfstelle auf und beobachte die Uhr..dreh wieder zu und siehe da Wasser läuft nichts mehr aus dem Hahn, aber der Wasserzähler dreht sich immer noch.

    Also warum auch immer und wieso für mich ist das auf Deutsch gesagt Beschiss und da ist es mir egal ob ÖPNV oder nicht rentabele Schwimmbäder oder sonstwas :mad:
     
    Die haben gemeint, dass bei mir mit dem Zähler QN 2,5 der kleinste im Einsatz ist. Als ich ihr sagte, dass ein QN 1,5 die richtige Größe währe, sagte sie mir, der kleinste bei den Stadtwerken währe der QN 2,5.
    Hier bekommt man das Standard-Gerät mit Qn2,5 gestellt, während man einen Qn1,5 Zähler selbst besorgen muss - und die billigere Variante im Baumarkt ist (Achtung!) nur für 4 Jahre beglaubigt. Den Kleingärtner freut das nicht.
    Hier in der Gemeinde ist die Grundgebühr für die kleinen Zähler mit Qn1,5 und Qn2,5 gleich (ich meine es waren ca. 2,50 im Monat).
     
    Wie viel ist da eigentlich der Gesamtverbrauch im Jahr (so hat man zu den 25m³ Mehrverbrauch im Jahr keinen richtigen Bezug)?

    Wenn dies aber stimmt, fände ich 25m³ als Nachlauf/Toleranz in einem Jahr recht viel (wie gesagt, kommt aber auf den Gesamtverbrauch an) ... würde dies sonst mal bei der Gemeinde/Stadt ansprechen, denn wenn die privat gekauften und installierten Wasserzähler wirklich geeicht und rechtens sind, hat man sicher auch gute Chancen.


    Hab mal einen Beitrag im Fernsehen gesehen, da haben die geeichten Benzin-Zapfsäulen auch nicht gestimmt ... demnach gibt es wohl überall Toleranzen.
     
    hallo jolantha, das ist ein völlig normaler verbrauch.
    lg. aloevera


    Ja, dieses Jahr ( 2014 ) sind es 10 m³ weniger,
    weil ich sämtliche Anschlußhähne im Haus um die Hälfte zugedreht habe.
    Der Durchfluß ist immer noch vollkommen ausreichend, aber es wird nicht mehr soviel verplempert.
    ( Mußte ich erst schnell mal ausrechnen , oben war 2013)
     
  • Zurück
    Oben Unten