Trixi, der arme Bruno! Auch von mir eine ordentliche Knuddeleinheit!
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Mit dem "wenn Tiere einen verstehen könnten" kann ich eigentlich nur sagen, dass Tiere wenn man sie WIRKLICH liebt und einem wirklich vertrauen, einen durchaus verstehen.
Auch in solchen Situationen.
Unsere Mieze z.B. war beim Tierarzt immer so viel braver als alle ihre Kolleginnen und Kollegen... weil sie ein sehr tiefes Vertrauen zu uns hat.
Sie akzeptiert und mag z.B. mittlerweile sogar unsere Tierärztin - und das ist ein Erlebnis, das Tierärzte ja nicht allzu oft haben....:grins:
Als wir mit unserem Pferdchen in der Tierklinik waren (nicht für die Griffelbein-OP sondern für die Bronchoskopie) merkte man auch sehr deutlich, wie groß ihr Vertrauen war - obwohl wir sie da sogar erst wenige Monate hatten.
Wir haben sie damals so gepäppelt und ihr auf die aufrichtigste Weise gesagt, dass wir da sind, dass wir sie nicht alleine lassen - eins haben alle Tiere gemeinsam: Sie spüren EHRLICHKEIT. Man kann ihnen nichts vormachen und sie nicht belügen.
Ich weiß noch, wie wir nach der Beruhigungsspritze + der Untersuchung dagekauert sind - das Pferd döste, ich kauerte daneben, unsere Köpfe aneinander. Sie hat ihren Kopf immer wieder auf meine Schulter sinken lassen.
Meine ganz ganz große Befürchtung, dass sie uns den "Ausflug" übel nehmen könnte, hat sich dann nicht im Mindesten erfüllt.
Also, wie gesagt... ich bin überzeugt davon, die Tiere kapieren es allemal, wenn man es aufrichtig gut mit ihnen meint, und ihnen das durch Körpersprache + Stimme auch ganz deutlich so vermittelt.
Und so, wie Bruno euch liebt... da weiß er ganz sicher, dass ihr ihm heute nichts böses wolltet!
a:
Und da er sich dessen sicher sein konnte, war bestimmt auch seine Angst auf einem völlig anderen Level, als wenn er die Befürchtung hätte haben müssen, dass es ihm wirklich an den Kragen geht.