Gemüse-Pilzfrei Polyram bei Geraninenrost gut?

Naase

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13. Mai 2009
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Hallo,

meine Geranien bekommen jedes Jahr den Geranienrost.

In diesem Jahr werde ich sie mit einem Fungizid behandeln. Im Netz wurde das "Rosenspray Saprol F" sowie das "Gemüse-Pilzfrei Polyram" empfohlen.

Das Gemüse-Pilzfrei klingt schön umweltfreundlich. Muss es ja auch. Schließlich wird das Gemüse später noch verzehrt.
Aber wirkt es auch und vor allem bei Geranienrost? Hat das schon einer probiert?

Danke schon mal!

:cool:
 
  • Hier mal Pflegetipps:
    http://www.geranien-pflanzen.de/geranien-krankheiten.html

    Wenn du das berücksichtigst sollten deine Geranien gesund sein.
    Wenn nicht würd ich eher neue kaufen und die dann so pflegen als Chemie zu nehmen.
    Ist meine persönliche Meinung da KEIN Mittel was man kaufen kann gesund ist (ist schlicht gelogen was da drauf steht!) für Mensch und Tier außer du brühst dir selbst was zusammen aus Heilpflanzen.
    Kannst versuchen Ringelblumen zwischen die Geranien zu setzten und Tagetes, das sind Pflanzen die natürlichen Pilzschutz geben aber meist nur helfen gesunde Pflanzen gesund zu halten, nicht völlig befallene zu heilen.
    Am Besten ist es gesunde Pflanzen zu haben und sich von kranken , auch wenn es schwer fällt, zu trennen (Hausmüll bitte nicht auf den Kompost!)
     
    Hier mal Pflegetipps:
    http://www.geranien-pflanzen.de/geranien-krankheiten.html

    Wenn du das berücksichtigst sollten deine Geranien gesund sein.
    Wenn nicht würd ich eher neue kaufen und die dann so pflegen als Chemie zu nehmen.
    Ist meine persönliche Meinung da KEIN Mittel was man kaufen kann gesund ist (ist schlicht gelogen was da drauf steht!) für Mensch und Tier außer du brühst dir selbst was zusammen aus Heilpflanzen.
    Kannst versuchen Ringelblumen zwischen die Geranien zu setzten und Tagetes, das sind Pflanzen die natürlichen Pilzschutz geben aber meist nur helfen gesunde Pflanzen gesund zu halten, nicht völlig befallene zu heilen.
    Am Besten ist es gesunde Pflanzen zu haben und sich von kranken , auch wenn es schwer fällt, zu trennen (Hausmüll bitte nicht auf den Kompost!)

    Kannst du deine Aussage belegen, dass alle Mittel ungesund sind? Wir benutzen bei uns extra ein biologisches Mittel mit tausend Zertifikaten, welches halt entsprechend teuer ist. Wäre ja doof, wenns dann nix is - mit der Gesundheit :d
     
  • Sorry, von Blumen hab ich zum Glück keine Ahnung.

    avatar2904_1.gif.jpeg
    "Gemüse-Pilzfrei Polyram"...klingt schön umweltfreundlich......
    smilie_lach_mich_weg.gif

    ....Muss es ja auch. Schließlich wird das Gemüse später noch verzehrt.
    Der Hersteller definiert "später" mit 56 Tage Wartezeit.

    Mhhhhh, passt, "....hey Schatzi, wird heut ein weng später..." muhahahaha

    Werbung ist einfach goil. "Poncho! Wir lassen ihr Saatgut nicht im Regen stehen. Hola muchacho´s!" Klingt totaaal umweltfreundlich, ob Bayer das mit seiner goilen Saatbeize gemeint hat?

    ...nun ja, von Blumen hab ich wirklich keine Ahnung, schnell wechhomer_run.gif
     
  • Kannst du deine Aussage belegen, dass alle Mittel ungesund sind? Wir benutzen bei uns extra ein biologisches Mittel mit tausend Zertifikaten, welches halt entsprechend teuer ist. Wäre ja doof, wenns dann nix is - mit der Gesundheit :d

    Kommt drauf an was drin ist, da musst du dich mal mit der Inhaltsliste beschäftigen.
    Es ist nur mittlerweile bekannt das viele Mittelchen nicht so gesund sind wie es auf den Verpackungen steht.
    Wenn ein Mittel etwas umbringt ob Pilze, Schädlinge oder sonst was ist das für den Menschen und den Tieren bestimmt auch nicht gesund.
    Man sagt ja immer die Dosis macht das Gift, heißt du wirst nicht davon sterben bei vernünftigem Gebrauch aber gesund ist es bestimmt nicht.
    Ich entsorg dann lieber eine Pflanze und kauf ne neue, ist auch nicht teurer.
    Meine Erfahrungen sind das die Nützlinge bei solchen Mittel auch weg bleiben so das man im Endeffekt gezwungen ist diese Mittel immer häufiger anzuwenden.
    Eine Pflanze die einen guten Standort, gute Nährstoffe und Pflege hat wird meist gar nicht erst krank.
     
    Hi,
    man muß aber doch bedenken das es in der ganz alten guten Zeit , als es noch keine Kunstdünger und geschweige denn Pflanzenschutzmittel gegeben hat immer mal wieder ein Großteil der Bevölkerung weggestorben ist. Schlichtweg einfach so verhungert.
    Natürlich ist es gut das nicht mehr so wahllos und in Mengen wie noch vor ein paar Jahrzehnten gespritzt wird. Leider gibt es aber grad bei Pilzinfektionen einige bei der kein Nützling der Welt oder eine bessere Ernährung der Pflanze helfen.


    Wenns uns irgendwann mal selber nicht mehr gut geht dann nehmen wir doch auch gern diese ganzen garstigen chem Mittel ein und lassen uns nicht gern einfach den Nährstoffkreislauf unserer Erde zuführen.
    VG
     
  • Noch können wir ja alles zukaufen, verhungern muss man heute nicht als Hobbygärtner wegen einer ausgefallenen Ernte :grins:
    Ich rede ja auch nur vom privaten Gebrauch, wenn ich es verméiden kann tu ich es.
    Wenn z.B ein ganzer Weinberg von einem Schädling befallen ist und dieser Mensch davon lebt kann ich es auch verstehen wenn man zu Chemie greift.
    Privat muss das jeder selber entscheiden, ich denke im Moment nur auch vermehrt ans Bienensterben wo immer mehr gesagt wird das es auch von diesen ganzen freiverkäuflichen Schädlings Mitteln kommen kann.
    Wenn wir es geschafft haben die Bienen auszurotten-egal wo durch- dann seh ich schwarz, sehr schwarz für alle Menschen!:(
     
    Also ich hab mir ein großes Wildbienenhaus gebaut. Für richtige Bienenhaltung reicht leider die Zeit nicht. Gespritzt wird nur gegen den Birnengitterrost. Der ist hier durch die Stadtnähe und viele Wochenendgärten mit Koniferenbepflanzung extrem. Ich binn hier eigentlich der letzte der noch Birnenbäume hat und auch noch wirklich welche erntet .
    Was ich aber sagen wollte ist, Du müßtest mal den Betrieb an meiner Wildbienenwand sehen. Ich denk halt das wenn man nur in Ausnahmefällen zur Spritze greift und das mit Augenmaß sich Schäden vermeiden lassen. Für viele Sachen gibt es jetzt schon keine wirksamen Mittel mehr.
    VG
     
    Ich halte auch nicht viel von Chemie und versuche den Einsatz entsprechend zu vermeiden.
    Aber meine Geranien sehen im Frühjahr immer so schön aus, dass es mir leid tut, sie wegzuwerfen.

    Sie wurden bis jetzt immer im Keller überwintert und im Frühjahr in neue Erde gesetzt.
    Ab Mai wurden sie nach draußen in den Balkonkasten gesetzt und im Juni/Juli begann dann das große Sterben: braune Blätter, schwarze Flecken, Sporen an der Blattunterseite...

    Zwar gelten Geranien als robust und müssten eigentlich für einen Südbalkon wie den unseren perfekt geeignet sein.
    Aber der Kasten steht auf der Brüstung und leider genau dort wo die dicken Regentropfen vom Dach draufplatschen.

    Gibts vielleicht alternative Pflanzen, die zwar große Hitze vertragen, aber auch einen ordentlichen Regenguss vertragen können?
     
    Meine hängen auch überm Balkon und bekommen nichts, das kann nicht am Regen liegen.
    Beim gießen mit Leitungswasser aufpassen das das nicht auf die Blätter kommt, das ist nicht so weich wie Regenwasser.

    Sind das denn normale Geranien oder Perlagonien vielleicht auch duftende?
    Die sind nämlich wesentlich empfindlicher.
    Ansonsten hilft nur gute Kontrolle, sofort alle Blätter abmachen die krank sind, die bekommen ja laufend neue das können die ab.
    Berfürchte nur wenn der Pilz schon im Stamm ist wird sie dann vermutlich so wieso wieder krank.
    Entweder du nimmst Chemie oder kaufst gesunde neue, was anderes wird da nicht helfen.
    Wenns die normalen einfache sind die kosten doch nicht so viel und du hast endlich wieder gesunde Pflanzen.

    Was noch ginge wäre Ableger machen so lange sie noch gesund sind aus dem oberen Bereich, ist ganz einfach und die alten dann wegwerfen.
     
  • Also ich hab mir ein großes Wildbienenhaus gebaut. Für richtige Bienenhaltung reicht leider die Zeit nicht. Gespritzt wird nur gegen den Birnengitterrost. Der ist hier durch die Stadtnähe und viele Wochenendgärten mit Koniferenbepflanzung extrem. Ich binn hier eigentlich der letzte der noch Birnenbäume hat und auch noch wirklich welche erntet .
    Was ich aber sagen wollte ist, Du müßtest mal den Betrieb an meiner Wildbienenwand sehen. Ich denk halt das wenn man nur in Ausnahmefällen zur Spritze greift und das mit Augenmaß sich Schäden vermeiden lassen. Für viele Sachen gibt es jetzt schon keine wirksamen Mittel mehr.
    VG

    Hab jetzt ne Sendung gesehen da ging es auch um Spritzmittel, frei verkäuflich.
    Da stand z.B auch drauf Bienenfreundlich was auch stimmte wie sie sagten aber das man beim Spritzen Schutzkleidung und Mundschutz tragen sollte da beim Menschen Krebserregend stand da z.B nicht drauf!
    Bienen leben ja nur kurz und dann werden neue geboren aber du als Mensch atmest das jedes Jahr dann ein, darin besteht z.B. der Unterschied.
    Ich sag ja es muss jeder selber wissen nur man sollte nicht zu leichtfertig damit umgehen, sich mal über die Inhalte schlau machen oder nach alternativen einfach suchen.
    Ich mein Gitterrost z.B kommt vom Wachholder nicht von Koniferen.
     
  • Ableger machen wäre ne Alternative.

    Mein Kasten hängt nicht an der Brüstung sondern steht drauf.
    Über dem Balkon haben wir so ein Welldach aus Kunststoff. Wenn es regnet, kullern die Tropfen prima zwischen den Rillen nach unten und fallen direkt in den Kasten.

    Ich habe die ganz einfachen Geranien. Neue zu kaufen für wenig Geld ist nicht das Problem.
    Das Wegwerfen ist das Problem. Wegwerfen, wenn sie noch so schön aussehen.
    Am besten ich warte bis sie wieder mickrig werden.

    Dann fällts mir sicher nicht so schwer. :p
     
    Natürlich kommt der Gitterrost vom Sadebaum. In dem meisten Gärten gibt's halt blos Rasen und Immergrüne Gehölze wollte ich sagen.
    Bei vielen sogenannten Ratgebersendungen muß man schon aufpassen.Da geht's nur um Einschaltquoten.Je aufgebauschter die Story ,desto mehr Zuschauer.Erst werden alle verrückt gemacht und dann verschwindet das Thema in der Versenkung.
    Ich denk nur an den ´gefährlichen ´Rasendünger.Später hieß es dann ungefähr so giftig wie Backpulver.
    Ich bin auch der Meinung das für den Rückgang der Bienen eingeschleppte Krankheiten und Parasiten sowie eine verfehlte Züchtung in den letzten Jahrzenten verantwortlich ist.Die armen Wesen wurden zu immer mehr Leistung gezüchtet. Ihre Gesundheit hat aber darunter gelitten. ( So wie es auch manchen Gartenpflanzen erging.
    VG
     
    Naase kann es vielleicht auch sein das du so einen Pilz auf dem Wellblechdach hast?
    Das also das Wasser was da runterkommt und auf deine Geranien tropft irgendwie nicht ok ist?
    Würd das mal testen und den Kasten woanders hinstellen.
    Kommt mir nämlich komisch vor das sie erst gesund sind und dann erst später im Jahr krank werden. Erde tauschst du ja auch aus jedes Jahr.
     
    Ja finde ich auch etwas seltsam, dass die Geranien erst so herrlich starten und später mickrig und krank werden.

    Vielleicht könntest du mit deiner Vermutung Recht haben, dass mit dem Dach selbst etwas nicht stimmt.
    Leider kann ich das Dach nicht überprüfen - bin nicht schwindelfrei ;)

    Ich denke mal, dass die Erde im Kasten zu nass wird durch diese ewige Tropferei.
    Werd mal sehen ob ich die Kästen etwas weiter nach innen rücken kann.

    Wir bekommen das schon hin! :pa:
     
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