Gartenbewässerung - von der Planung bis zur Umsetzung

Zwischen Pumpe und Magnetventile ist der Windkessel. Da mach ich mir keine Gedanken.

Alles klar, danke dir. Dann ab zur nächsten Baustelle...
 
  • Edit:
    Ist endlich dicht.

    Was haltet ihr von der Idee ein Netzwerkkabel (8 Adrig) als Steuerleitung zu verwenden? Von der Spannung reicht's dicke. Verlegt wird es in einem Wellpanzerrohr.

    Die originale Steuerleitung ist im Markt nicht verfügbar.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Edit:
    Ist endlich dicht.

    Was haltet ihr von der Idee ein Netzwerkkabel (8 Adrig) als Steuerleitung zu verwenden? Von der Spannung reicht's dicke. Verlegt wird es in einem Wellpanzerrohr.

    Die originale Steuerleitung ist im Markt nicht verfügbar.
    Ist in der Regel zu dünn. Hab 8×0,8 Klingelleitung von Hornbach verwendet.
     
  • Ich sehe da je nach Leitungslänge keine Probleme.
    Netzwerkkabel wird ja auch für PoE (Power over Ethernet) genutzt.
    Da sind je nach Standard 30-60W möglich. Und wir reden hier von Dauerbetrieb.
    Kommt da zwar noch auf die Leitungsdicke an ob awg24 oder 22...
    Wie lange wird in der Regel bewässert vielleicht mal 2-3 Stunden am Stück bei nem Tropfschlauch.

    24V 0,370A (Schaltstrom) = das sind gerade mal 8 Watt und der Haltestrom ist mit 0,210A noch niedriger ~5Watt

    Wenn du nicht gerade 50m Leitungsweg hast ist das gar kein Problem.
     
  • Es sind ungefähr 5, 6m. Cat7 (awg23, 0,58mm² Kupfer).

    Gut gut, dann kommt morgen das Kabel unter die Erde.
     
  • Kurze Zwischenfrage

    Mein Brunnen befindet sich im Haus.

    Vom Windkessel geh ich direkt auf das Kunststoff System von Gardena. Auch das Gardena Hauptventil befindet sich im Haus (Keller).

    Wie sicher ist das System eigentlich? Die Verriegelung der Verbinder sind ja ziemlich leichtgängig. Auch steht ständig der Druck vorm Hauptventil an (bis 6 bar).

    Ist es schon Mal vorgekommen dass der Kunststoff einfach platzt, die Verbindung sich löst oder sonst irgendwas in der Art?

    Grüße
     
    Da das Gardena System nur his 6Bar Max ausgelegt ist würde ich zumindest IM Haus alles auf 10Bar auslegen. Sprich das pn12,5 Bar Pe Rohr und die 10Bar Pe Fittinge benutzen.
     
    Okay, das ist jetzt nicht die erhoffte Antwort.

    Da ich dann alles neu machen muss werde ich wohl direkt auf stahlverzinkte Leitungen wechseln.

    Dann muss ich nicht Angst haben das mir die Bude absäuft wenn ich Mal nicht Zuhause bin.

    Dann wandert das Master Ventil auch ins Freie.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das musst du auch bei der 10Bar PE Variante nicht. Die ist entsprechend für Dauerdruck ausgelegt.
    Die 6bar Leitungen sind für die niedrigeren Fließdrücke nach den Magnetventilen gedacht und ausgelegt.

    Es mach aber ntürlich grundsätzlich sinn die Ventile nach draussen zu verfrachten, denn auch so eine Membran kann mal reissen und das mag man definitiv lieber im Freien haben. :cool:
     
  • Da bin ich Mal wieder.

    Heute geht's um die Berechnung .

    Da ich ja einen eigenen Brunnen mit Windkessel habe möchte ich Mal mein Vorgehen erläutern und schauen ob ich richtig liege.

    Die Pumpe ist ne grundfos cr4-60 Type r8585. Leider kann ich dazu keine Kennlinie finden. Laut Typenschild schafft sie 6m³/h, vermutlich drucklos.

    Meine Berechnung ergibt eine Fördermenge von 3487kg/h, also sagen wir Mal 3500l/h.

    Ermittelt habe ich das so:
    Am Ende der PE Leitung, an der Stelle an der das Master Ventil Ran kommt, ein T-Stück.

    In der Abzweigung ein Manometer 0-11 bar (Abweichung von -0,2bar zum Manometer am Windkessel. Da ich aber keine wirkliche Referenz habe und auch das nicht genau genug zum Einstellen geht vernachlässige ich die Abweichung einfach).

    In der geraden ein Kugelhahn 1".

    Bereit steht ein Baukübel und eine Wage. Wage auf den leeren Kübel tariert.

    Den Kugelhahn geöffnet und Wasser entnommen bis sich die Pumpe einschaltet. Während die Pumpe fördert den Druck mittels Kugelhahn auf 3,5 bar eingestellt.

    Anschließend die Zeit gestoppt bis der Kübel voll ist (16s). Und den Kübel ausgewogen (15,5kg).

    Rein rechnerisch ergibt sich dann vor dem Hauptventil ein Durchfluss von 3500l/h Bei 3,5 bar.

    Ich denke das hört sich vernünftig an
     
  • Deine Wassermengen Feststellung ist zwar ungewöhnlich aber soweit richtig.

    Was die Ventilbox angeht, ich kenn die Gardena Dinger nicht. Auf den ersten Blick würde ich sagen Blindkappe nicht richtig angezogen. Jedoch hab ich gesehen das du die angezogen hast.
    Man sieht den Metallbügel das er nicht reingesteckt ist im vergleich zur Mitte.
    Ob das was aus macht.. schwer zu sagen.
     
    Ja das ist komplett abgebrochen.

    Das Ding ist nicht nur abgebrochen, sondern auch mit so einer Kraft gegen das gegenüberliegende Stück geknallt das dort ebenfalls das Gewinde abgebrochen ist.

    Ich werde mir was drucken um das in Zukunft zu vermeiden. Ich habe 6 Kreisläufe geplant wobei ich dieses Jahr nicht alle einbauen werde. Dementsprechend muss ich mich drauf verlassen das das nicht noch Mal vorkommt.

    Danke für die Kennlinie
     
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