Garten vor "Überschwemmung" schützen

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05. März 2009
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Hallo,
ich baue gerade ein Doppelhaus mit einem Freund.

Dieses Doppelhaus liegt auf einem leichten Hügel. Dadurch haben wir einen kleinen Wall zum Nachbargrundstück. Da unser Grundstück leicht abschüßig vom Haus weg zum Wall hin verläuft, gehen wir davon aus, das sich ja dort das Wasser sammeln muss.
Da der Boden ein Lehmboden ist, der nicht viel bis gar kein Wasser aufnimmt, würde ich mir genre was einfacllen lassen um das Wasser, welches vom Hügel runterkommt, nicht auf mein Grundstück zu lassen.

Spontan dachte ich an eine Art Regenrinne, oder ein Graben in den ich Kies schütte.

Was meint ihr, welche möglichkeit wäre Sinnvol und nicht all zu Aufwändig (finaziell)

Ich freue mich auf Eure Tipps
 

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  • Eine ordentliche Einfriedung mit Schalsteinen und zur Sicherheit eine Reihe höher, als man es vielleicht vorhätte:D.

    Wir haben eine ähnliche Situation und vor Jahren ist dann eine Art Schlammmure(kann man etwas übertrieben schon dazu sagen) über die Felder in unsere Richtung. Wir sind mit der Einfriedung zwar eine Reihe ausserhalb vom Erdreich, aber es ist trotzdem darübergeschwappt und man hätte im Garten ein Boot starten können und der Keller war auch voll(Gott sei Dank "nur" ca 10 cm, da wir ebenerdig in den Garten gehen)

    Hinter dem Haus sind aber auch nur Hügel ähnlich wie bei dir(etwas steiler vielleicht), aber da es damals im Frühjahr sehr trocken war und dann ein plötzliches Unwetter kam, konnte das Wasser gar nicht so schnell versickern.....

    LG

    Karin

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/mein-garten/16426-gartenbilder-rundschau-2.html
    da kannst du es dir selbst ansehen, ob es ähnlich deinen Verhältnissen ist. So genau sieht man es bei deinem Foto leider nicht:eek:
     
    Schalsteine sind interessant, aber eigentlich wollte ich mich nicht einmauern.
    Ich möchte eigentlich nur was haben, wo das Wasser vernünftig mit abgefangen wird.

    Deswegen mein Gedanke mit dem Graben vor dem Wall, dort kann dann erstmal ein wenig Wasser versickern, oder eben eine rinne reinlegen, und diese an mein Regenwasser an zu schließen.

    Nur weiß ich nicht, ob das Sinn macht.
     
  • Hallo Thyrant !

    Vielleicht wäre eine Darainage hilfreich. Ich würde sie an der Stelle plazieren wo auf deinem Bild der schwarze Pfeil hinzeigt.

    Gruß Luise
     
    Mein Vorteil ist ja, das ich ganz von vorne anfange, so kann ich von Anfang an alles richtig machen. Nur weiß ich leider nicht was richtig ist.

    Der Boden ist Lehm, das versickert mal gar nichts. Jetzt habe ich soviel Boden abtragen lassen, das ich ca. 15cm neu auftragen kann. Ich dachte mit Mutterboden.
    Ich möchte im Garten nichts anders als Gras pflanzen.
    Ich möchte aber auch nicht immer nur Pfützen im Garten haben, also muss ich mir was sinnvolles einfallen lassen.

    Wie sieht es denn mit Aerifizieren aus? Also, wenn ich bevor ich den Mutterboden aufbringe, den Lehmboden ordentlich löchere und die Löcher mit Sand fülle, das selbe könnte ich dann noch mal mit dem Mutterboden machen, würde das was bringen?
     
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