Hallo und vielen Dank Euch/ Ihnen Beiden!
Da der Pumpendruck der angegebene Max.druck ist, ich das aber (noch) nicht nachgemessen habe, werde ich - um auf der sicheren Seite zu sein - wohl eine 32 mm PE-HD (Hochdruck, nur wegen der Robustheit) Leitung verlegen, und zwar eher oberflächlich im ohnehin auszuhebenden Pflanzgraben rund um das Grundstück. Da ist der Verlauf ziemlich klar, ansonsten helfen in der Tat Skizzen bzw. Fotos mit Zollstock. "LD" war ein Schreibfehler meinerseits, ich hatte Niederdruck gemeint. Das Verlegen einer HD-Leitung mit 3 Ecken sollte kein großes Problem sein, so lange ich darauf achte, dass sie nicht knickt.
Diese swinging joints schaue ich mir noch genauer an.
Interessant sind auch die Tipps bzgl. der sinnvollen Kombination von Verbrauchern, danke!
Fittinge etc. nehme ich also aus Kunststoff.
Mir würde sich die Frage [Anm. AO: Versorgungsleitung mit Anbohrschellen vorab legen] so auch nicht stellen, da mit dieser minimalinvasiven Verlegetechnik der Amis 50 Meter Leitung in zwei Stunden eingebaut sind.
Was genau meinen Sie mit der "minimalinvasiven Verlegetechnik der Amis"? Versorgungsleitung erst bei Bedarf und dann gleich richtig verlegen, und zwar in welcher Tiefe? Sind damit ca. 20 cm gemeint?
Hinsichtlich der Steuerung möchte ich am Ende möglichst alles automatisch bewässern, d.h. mit Bew.computer. Ich habe im Garten neben der Versorung der Pumpe noch eine zweite 240V-Leitung (mit eigenem FI-Schutz) liegen. Gibt es Bew.computer, die damit laufen? Batterien wären dann überflüssig.
Benötigt man für jede Ecke bzw. für jede Art von befeuchteter Botanik (z.B. Hecken, Staudenbeete, Rasen) jeweils einen eigenen Feuchtesensor? Oder kommt (alternativ?) ein Regenmesser in Betracht?
Ich bin prinzipiell an einem zuverlässigen, für meinen oben beschriebenen Garten nicht überdimensionierten und preisgünstigem Bew.computer interessiert; die Marke ist mir egal. Irgendwelche Tipps, was zu meinem Aufbau gut passen könnte?
Etwas off-topic:
Wenn meine Zisterne leer ist, wird sie von keinem Hauswasserwerk, sondern nur vom lieben Himmel wieder aufgefüllt. Die Pumpe schaltet bei "Leerlauf" rechtzeitig automatisch ab, so dass ein Heißlaufen kein Problem sein sollte. Leider habe ich noch kein Warnsystem gefunden, d.h. wenn die Zisterne (6.5 m3) leer ist; aber es soll so etwas per Funk geben. Da ich per Hausnetzwerk im Haus Raumtemp. (
DS1820) sowie Heizungsparameter (
heatpump monitor) einlese, werde ich das noch einbinden wollen; Email bei leerer Zisterne
- besser als nichts.