gardena bewässerungssystem

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24. Feb. 2007
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hallöchen :)

ich bin neu hier und hoffe, von euch einiges an hilfe zu bekommen. ich bin am überlegen, mir ein unterirdisches bewässerungssystem legen zu lassen, weiß aber nicht genau, ob das wirklich gut ist. hat jemand vielleicht schon erfahrungen damit gesammelt? im gesamten würden wir rund 250,- ausgeben (unser garten hat "nur" 150 qm). nachdem das nicht gerade wenig ist, möchte ich mich natürlich vorher "absichern", ob es wirklich so toll ist!?

und dann haben wir auch 2005 unsren garten komplett neu machen lassen. auch mit neuer erde aufgeschüttet etc. meint ihr, dass ich schon einmal vertikutieren sollte? nachdem das bewässerungssystem gelegt ist (falls wir es nun wirklich machen lassen) müsste sowieso auch neu gedüngt und gesäht werden.

lg, sandra :)
 
  • Hallo Sandra,

    ich habe vor drei Jahren das Sprinklersystem von Gardena in den Boden gebracht. Zu allererst: wenn es denn richtig geplant, verbaut und vor allem eingestellt ist, ist es eine feine und vor allem bequeme Sache. Diese Bequemlichkeit bezahlst Du aber mit einem etwas erhöhten Wasserverbrauch. Da kann ein Brunnen ein echter Segen werden. Auf jeden Fall einen Bodenfeuchtesensor einplanen.

    Ganz wichtig ist, die Anlage vernünftig durchzuplanen. Hierfür gibt´s wie Du wahrscheinlich schon weißt, auf der Garedena Homepage ein Programm bzw im Handel die Planungshilfe auf Papier. An die Tipps und Vorgaben in der Planungshilfe solltest Du Dich peinlich genau halten. Kleiner Tipp: nicht die Versenkregner sondern die Turbinen-Versenkregner nehmen. Die haben kleinere Verbrauchswerte und man kommt nicht so schnell in die Bedrängnis, einen weiteren Bewässerungsstrang legen zu müssen. Von der Wurfweite nehmen die sich nicht viel.
    Und einen noch: nicht das Gardena-Verlerohr nehmen, da es völlig überteuert ist. Ihr könnt jedes 25-mm-PE-Rohr aus dem Baumarkt nehmen. Liegt bei 25-Meter bzw. 50-Meter-Ringen bei etwas unter einem Euro pro Meter. Gardena wünscht für 25 Meter soweit ich das noch weiß, etwas über 35 Euro......... Was uns jetzt zu den Preisen bringt.

    Preislich könntest Du mit den 250 Euro evtl gerade so hinkommen. Mein Tip ist dabei immer: auf die Praktiker-20%-Wochen warten. Dann zum Praktiker, Angebot schreiben lassen und damit dann zum Hornbach. Die geben Dir dann nochmal 10% so dass Du nur 70% vom Katalogpreis zahlst....... ;-)
    Wenn Du den Praktikern bei Deiner Einkaufsliste steckst, dass Du evtl. zu Hornbach möchtest, geben sie Dir mit etwas Glück von vorn herein gleich 30% nur damit Du beim Praktiker kaufst. Hat bei mir geklappt, allerdings ging es da um knapp 500 Euro.

    Alles in allem: Feine Sache, nicht ganz billig, aber erschwimnglich und erleichtert das Gartenleben ungemein. Die Narben vom Leitung verlegen und Regnereinbau im Rasen sind in wenigen Wochen nicht mehr zu sehen. Aber gewissenhaft planen und arbeiten, sonst zahlst Du richtig Lehrgeld (habe auch schon einen Versenkregner mit dem Rasenmäher geköppft und eine Versorgungsleitung mit dem Spaten zerhackt........

    Liebe Grüße
    Dirk
     
    @Dirk
    Danke für Deine Ausführungen zum Geldsparen. Soweit alles korrekt.

    Gardena biete ab heuer einen neuen Service an, bei dem man bereits beim Händler (ob die Baumärkte da mitmachen bezweifle ich) eine computerunterstütze Planung vornehmen kann.

    Im Übrigen wird es allerdings so sein, dass Gardena keine Garantie auf Anlagen und Funktion übernimmt, die nicht komplett mit ihren Teilen ausgestattet sind, dies betrifft vor allem die Muffenstücke. Dies wird aber von Fall zu Fall entschieden.

    Gardena bietet zudem verschiedene Systeme an, die von Kleinanlagen bis zu parkähnlichen Gärten alles abdecken.

    niwashi, der gerne berät ...
     
  • Hallo niwashi,

    soweit ich weiß, bietet Gardena doch eh nur die reguläre (Produkt-) Gewährleistung an. Bei Planungsarbeiten schließen die das von vornherein aus, da Gardena an der Montage nicht beteiligt ist. Oder sie beschränken die Gerantie auf die reine Planungsarbeit.
    Wenn Du auf das PE-Rohr anspielst, so weist Gardena im Katalog darauf hin, dass mit ihren Muffenstücken auch der Anschluß an Fremdsysteme realisiert werden kann. Wenn die Muffe leckt, wird´s in der Regel auch die Muffe sein. Ich habe mein PE-Rohr bei Hornbach gekauft, der Hersteller heißt irgendwas eglisches mit M, keine Ahnung, ist gerade so viel Erde drauf....
    567.gif
    Und es ist alles dicht. Idealerweise prüft man das Rohr beim Kauf in dem man eine Muffe draufsteckt. Wenn die fest sitzt, passiert auch nix. Und 25mm-Rohraußendurchmesser sind Pflicht.

    Man kann auch bei Gardena selbst eine Planung in Auftrag geben (lt. Homepage). Dafür verlangen die aber auch 50 Euro.

    Wenn ich der Gardena-HP trauen darf, so sind die großen Baumärkte sog. Gardena Competence Partner, die auch in der Lage sein sollen, Sprinklersysteme zu planen. Wenn ich jetzt an die Garten-Abteilungs-Mitarbeiter meines in der nähe befindlichen Baumarktes denke, würde ich eher meinen Hamster mit der Planung betrauen.

    Also hat Sandra erstmal genug Alternativen:

    1. selber machen, zuhause und mit der Planungshilfe auf Papier
    2. selber machen, zuhause auf der Hompage von Gardena
    3. Im Baumarkt machen lassen (wenn sie es denn machen......)
    4. Gardena machen lassen und zahlen

    Aber um ein gründliches Vermessen des Gartens kommt sie nicht herum. Und die existenziellen Daten wie Leistungsfähigkeit des Wasseranschlusses muss sie auch in allen Fällen selber machen. Da kann sie auch mal den Zirkel selber über das Papier ziehen......

    Liebe Grüße
    Dirk
     
  • ich schrieb nicht von Montage-Gewährleistung!
    ansonsten hast Du recht ... äh .. ja .. nicht jedes Produkt ist genormt bzw. entspricht den Normen ... Hornbach und co werden DIN-konforme Produkte schon anbieten, aber ob Dus auch z.B. im Internet bekommst steht auf einem anderen Papier

    Gardena Competence Center ... jaja, da kriegt einer die Schulung und die anderen werden in der Kaffeepause informiert ... meinst Du, diese Baumärkte können sich das leisten, ihre Mannschaft auf eine 2-3-tägige Schulung zu schicken?

    niwashi, der bittet genau zu lesen ...
     
    Sorry, aber fall hier grad vom Glauben ab. 250 Euro für ein Bewässerungssystem was jeder Mensch mit halbwegs gesunden Armen auch selber zustande bringt und dazu braucht es noch nicht mal das teure Gardena-System.

    Also wir haben uns so etwas selber gebaut. Wir haben an unserer Brunnenpumpe eine 1 Zoll starke Hauptleitung angeschlossen welche zu einer kleinen Verteilung führt. Von dieser Verteilung aus laufen einfache Gartenschläuche zu den verschiedenen Beregnungssystemen im Garten. Nun braucht man nur noch anzuschalten und kann alles auf der Terrasse per Ventil steuern. Und wenn man wollte könnte man das ganze auch automatisieren. Zeitschaltuhr, Feuchtigkeitssensor und elektrisch betriebene Wasserventile findet man zum Beispiel in jeden Conrad-Elektronikmarkt.
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    Ach ja, wir beregnen damit rund 500m².
     
  • @ niwashi, der schneller antwortet, als man nach neuen Beiträgen gucken kann......
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    Natürlich ist mir klar, dass Du nicht die Montage-Gewährleistung meintest. Aber Gardena übernimmt ja anscheinend auch keine Garantie auf die Planung, was ich verstehen kann, wenn ich mit den vom Kunden mitgebrachten Daten planen und dann auch noch garantieren soll. Würd ich auch nicht machen.

    Auch im Internet bekommst Du 25-mm-PE-Rohr, auch muss es nicht normkonform sein. Und wenn es untermaßig ist, kannst Du es ja zurückschicken, weil die Produkteigenschaften nicht stimmen. Aber das geht jetzt langsam OT.

    Natürlich können die Baumärkte sich es nicht leisten, das Personal für Tage weg zu schicken. Aber dann sollen sie sich bitte auch nicht Competence Partner nennen oder so taufen lassen. Ich kann aber als Kunde wohl erwarten, dass ich bei den vorhandenen Produkten vernünftig beraten werde. Und wenn mir dann der eine Verkäufer klar machen will, dass das Spirnklersystem nicht an einer (Gardena-) Pumpe betrieben werden kann, weil die den notwendigen Druck nicht bringt, so hätte ich ihm gern den Gardena-Katalog vor die Stirn genagelt und ihn vom zuständigen Gardena-Außendienstler steinigen lassen.

    Liebe Grüße
    Dirk
     
    @ a LuckyGuy

    Nun ist mein Problem, dass mein Garten nicht bei mir zuhause ist, sondern in einer KGA. Und ich schaffe es wg. Schichtdienst nicht immer, den Garten ausreichend zu bewässern. Da ich damit im ersten Gartenjahr bös gestrandet bin, kam ich auf die Idee mit dem Bewässerungssystem.
    Nun reichen meine handwerklichen Fähigkeiten um Gardena-Systemteile zusammen zu stecken, aber für mehr leider eher nicht. Zudem wollte ich so wenig sichtbare Schläuche und Rohre herumliegen haben wie möglich.

    Und so kam, was kommen mußte: das Gardena Sprinklersystem

    Klar, nicht ganz billig und es geht gaaaaaaaaaanz sicher billiger. Aber es funktioniert und mein Garten und ich sind zufrieden.

    Liebe Grüße
    Dirk
     
    @Tazmedic
    Sorry, war ja auch nicht böse von mir gemeint. Wenn du gute Gründe für so ein System hast ist es vermutlich ja auch i.O. . Ich habe grad nochmal grob überschlagen - so ganz billig war es bei uns ja nun auch nicht.

    Es ist halt nur so das ich den typische Neigung vieler Deutscher zur absoluten Perfektion, ganz und gar nicht nachvollziehen kann. Für alles und jeden Mist findet sich irgendeine Firma die jeden erzählt was für perfekte Fachleute sie sind und das sich im Prinzip jeder Mensch strafbar macht, der nicht ihre Dienste in Anspruch nimmt. :rolleyes:
     
    @ aLuckyGuy

    Ich habe das nicht böse aufgefasst. In Foren werden Meinungen ausgetauscht. Und wenn wir alle einer Meinung wären, bräuchten wir auch keine Foren.... ;-)

    Klar, dass mit der Perfektion trifft auf mich gewissermaßen schon zu. Ich will einen azsreichend bewässerten Garten, damit er gesund ist und bleibt und auch gut aussieht. Gleichzeitig kann ich aber nicht regelmäßig von Hand bewässern, will keine Schläuche herumliegen haben und eigentlich nichts von der Bewässerung sehen, es sei denn sie ist an. Das finde ich doch sehr beruhigend.....

    Klar, diese Fachleute, ob nun wirklich gelernt oder selbst ernannt........ die gibt es nun mal überall. Notfalls muss man sie halt in ihre Schranken weisen.

    Im übrigen dachte ich, ich würde mich in meiner KGA strafbar machen, als ich das Sprinklersystem eingebaut habe. Das ist ja sooooooooooooowas von verpönt..... nicht mal regelmäßig gießen kann er......
    Und jetzt fragen mich immer mehr Kameraden danach. Vor allem die Neuzugänge.

    Liebe Grüße
    Dirk
     
  • Im übrigen dachte ich, ich würde mich in meiner KGA strafbar machen, als ich das Sprinklersystem eingebaut habe. Das ist ja sooooooooooooowas von verpönt..... nicht mal regelmäßig gießen kann er......
    Und jetzt fragen mich immer mehr Kameraden danach. Vor allem die Neuzugänge.
    Ja das kenne ich auch noch vom Kleingarten meiner Eltern. Hier in unseren Garten würde ohne ausreichende Bewässerung wirklich gar nichts wachsen. Das sehen wir immer an einigen Nachbarsgärten, von denen im Sommer einige aussehen wie die Wüste Gobi.
    Übrigens bewässern wir einen grossen Teil des Gartens ausschliesslich mit einen Bewässerungsschlauch. Das hat den grossen Vorteil das man das Wasser sehr gut dosieren kann und es auch wirklich nur dahin gelang wo es auch soll.
     
  • Ja, diese Perlschläuche sind schon klasse. Die habe ich in der Hecke liegen. Allerdings ist der Verbrauch von 50 Metern Perlschlauch meiner Pumpe zu popelig und schaltet sich dann ständig an und aus. Und nach dem siebten Mal AUS ist GANZ AUS. Also habe ich ersteinmal einen Regner mit Regelventil an das Schlauchende gesteckt. Funktioniert und der Mangold freute sich über extra Wasser.
     
    Ja genau, deshalb bin ich ja auch die Idee mit der Verteilung gekommen. Davor befindet sich noch eine Wasseruhr an der ich genau erkennen kann wie hoch der Wasserdurchfluss ist. Und je nach dem wie hoch der Wasserdruck ist, schalte ich mehrere Verbraucher zusammen.
     
    Hallo Ihr Experten!
    Ich will keinen Perlschlauch, sondern einen Tropfschlauch, da ich mir davon eine präzisere Bewässerung und längere Haltbarkeit verspreche.
    Nun ist es aber doch schwer an gute Informationen zu kommen, da die Märkte so was nicht verkaufen, die verkaufen nur die Sets mit den Einzeltropfern, mit denen sich wohl mehr verdienen lässt. Was nicht verkauft wird, da scheint wohl auch keine Beratungskompetenz vorhanden. Ich war in vielen Märkten: Dehner, BayWa, Toom, Praktiker, Hornbach, Obi. Auch der Prospekt von Gardena gibt nicht Auskunft und im Internet finde ich auch bei anderen Herstellern keine genaue Montageanweisungen.

    Gardena verkauft Tropfschläuche für die oberirdische Bewässerung und die unterirdische Bewässerung.
    Frage: muss ich den Tropfschlauch für überirdische Bewässerung wegen der Verschmutzung vom Boden fernhalten, also mit Abstand verlegen? Kann ich Mulchmaterial locker drüber geben?
    Kann ich so einen Schlauch z.B. bei in Folie gepflanzten Erdbeeren direkt unter der Folie laufen lassen, oder ist der da ungeeigent und ich nehm besser einen für unterirsch?
    Um den Schlauch nicht zerschneiden zu müssen, kann ich da im Zwischenstück zwischen den Reihen die Tropfer abkleben? Die Reihen sind nur ca 5 Meter lang!

    Vielen Dank!
    Sami
     
    den Schlauch für überirdisch legt man auf die Erde drauf und kann ihm mit Mulch abdecken
    kannst sogar ein wenig eingraben; einfach im Bogen weiterlegen, der Wasserverlust ist minimal ... vernachlässigbar für Dich

    niwashi, der sich das Ganze nächste Woche mal genauer anschaut ...
     
    Hallo Sami.

    Den Tropfschlauch abkleben kannst Du vergessen. Das wird nicht halten, da er porös ist. Aber ich vermute, dass Du die neuen TropfROHRE von Gardena meinst. Da könnte das schon eher klappen, aber ob das eine Dauerlösung ist ? Die könntest Du theoretisch mit dem Gardena Mikrodrip-Verlegerohr und entsprechenden MD-Verteilern kombinieren. Also an den Stellen, die kein Wasser kriegen sollen, nimmst Du das Verlegerohr, und wo Wasser hin soll das Tropfrohr.

    Ich denke, für das was ich jetzt mal vermute bei Dir herausgelesen zu haben, wäre ein MikroDrip-System besser. Gezielter und individueller kannst Du eigentlich nicht bewässern. Nur muss man halt auch beim MikroDrip richtig planen, damit Du nicht unnötig viel oder gar für Dich ungeeignetes Material kaufst. Stell doch mal ein Foto rein, mal sehen was man erkennen und vielleicht raten kann.

    Von Gardena gibt es doch aber einen recht umfangreichen Katalog mit allen MD-Systemteilen und entsprechender Anwendungsempfehlung.

    Guckst Du hier: http://www.gardena.com/INT/resources/DE/de/brochures/service/55-96_0107_DEde.pdf

    Liebe Grüße
    Dirk
     
    wer im Fachhandel kauft kann meist das Material, das zuviel ist zurückgeben; die Verpackungseinheiten sind relativ klein und nicht teuer

    niwashi, der wegen €5.- nicht rummosern würde ...
     
    Gardena hat sein system von 19mm Schläuche auf 25mm umgestellt.
    Gab es Probleme mit den 19mm??

    Hat jemand Erfahrung mit den Produkten? Wie genau sind die Beregner? Geben die Turbinenberegner alle gleich viel Wasser ab - oder hängt es von der Entfernung zum Hahn ab?
     
    das neue System mit 25mm hat die besseren Verbindungsstücke und arbeitet aufgrund des größeren Querschnittes effizienter

    niwashi, der das alte System haßte ...
     
    Öhm..... meinst Du jetzt mit altem System die "guten" alten Verbinder mit Schraubschellen ? Die waren ja auch schon auf 25mm ausgelegt. Der Zollstock macht deutlich, dass die 25mm auf den Außendurchmesser bezogen sind, hingegen die 19mm den Innendurchmesser darstellen. Ich habe einige 19mm-Schläuche aus der Not heraus mit (alten) Sprinklersystem-Verbinder zusammengetüdelt. Und das funktionierte hervorragend.

    Gruß
    Dirk
     
    Naja, so ganz ohne Grund schimpfen die Herrschaften sicherlich nicht. Allerdings bin ich bis jetzt an sich zufrieden.

    Meine Kritikpunkte sind:

    --- die halbrunden Regnerköpfe: flach wäre besser für den Rasenmäher, aber so gehts halt auch. Mir wird zwar immer wieder mulmig beim drüberfahren, aber bis jetzt ging es.

    --- die genannten Undichtigkeiten am Schaft

    --- einmal eingebaut, sollte der Regner nicht mehr geöffnet oder gar ausgebaut werden. Danach hatte ich die meisten Probleme wie Undichtigkeiten, nicht mehr funktionierende Richtungsumkehr und so.

    Ich war ja auf der Suche nach einem vernünftigen Versenk-Schwenkregner, weil ich bei meinen Gardena-TVR 200 mit der Reichweite nicht so ganz zu frieden war. Nun habe ich von RainBird zwei Schwinghebel-Versenkregner bestellt. Bin ja mal gespannt....

    Gruß
    Dirk
     
    die lassen kein gutes haar an gardena bewässerungsprodukten:
    Das Forum - HaustechnikDialog - Heizung, Klima, Sanitär, Haustechnik

    aber man sollte natürlich alles mal selbst testen ...

    kannst den richtigen Link reinstellen, habs nicht gefunden

    @Wasserpanscher
    der T200 ist ja auch nur begrenzt ... lags am Wasserdruck? ... ansonsten gibts ja noch den T380

    niwashi, der weiß, dass Installateure nicht gerne Beregnungsanlagen bauen, weil sie sich dann (mit Erde) dreckig machen ...

    PS Gardena hat die 24V-Ventile einstweilen vom Markt genommen
     
    Hallo niwashi,

    ich denke, da kommen so ziemlich alle Faktoren zusammen. Bis zum Frühling hatte ich in der Mitte des Rasens einen riesigen Busch der bei der damaligen Planung dazu führte, einen Regner setzen zu müssen den ich eigentlich jetzt nicht mehr brauche, da einer der anderen vorhandenen Regner einen Großteil dessen Fläche nun mit abdeckt. Insgesamt hat sich auch so der Garten und somit die Bewässerungsfläche derart verändert, dass ein Viereckregner besser wäre. Der von Gardena reicht aber leider nicht aus. Zwei davon geht wegen des Druckes nicht und außerdem finde ich die Teile riesengroß.
    Die vorhandenen TVR 200 gegen die 380er auszutauschen haut wegen des Wasserdrucks nicht hin, da ich jetzt nicht auch noch den bestehenden Strang aufteilen möchte. Ohne neuen Strang gar nicht machbar.

    Die RainBird-Regner die ich jetzt bestellt habe, sind lt. Hersteller für geringen Wasserdruck und kleinere Durchflussmengen ausgelegt, so dass es eigentlich klappen sollte zumal sie eine größere Wurfweite haben.
    Und ich fand diese Tak-tak-taktickede-tickede-tickede-Regner :D schon immer suuuuuuuper schick. Habe die letzten Sommer schon mal als Versenkregner auf einer Bürohaus-Grünfläche gesehen und war völlif fasziniert.

    Grüße
    Dirk
     
    @Pustertal

    meine (professionelle) Erfahrung:
    bei sachgemäßem Einbau und Beachtung der Belastung für die einzelnen Kreise funktioniert Gardena perfekt!

    ich bau für Kunden dieses Produkt ein und bisher hat sich noch niemand beschwert! Z.B. vor 2 Jahren eine kleine Anlage installiert, dort wächst alles zu gut, weil optimal auf die Bedürfnisse der Pflanzen eingestellt!

    Die von Dir verlinkten Postings stammen übrigens aus dem Jahr 2005, inzwischen gibts das 24V-System, das eigentlich gut funktioniert, nur derzeit hat Gardena Lieferschwierigkeiten.

    niwashi, der aber nicht sagt, dass Hunter, Toro und Perrot/Calw nichts taugen ...
     
    hi,
    warum vergräbt man die verlegungsrohre eigentlich 15-20cm tief?
    wegen frostschutz oder um dem druck der stöckelschuhtragenden frauen standzuhalten?
    sind die aktuellen gardena 25er rohre frostsicher oder/und frostsicher nur nach ausblasen bzw mit entleerungsventil?
    p
     
    weil man für jeden Regner wieder in den Boden müßte (doofe Frage!)
    die Leitungen sind frostfest, die Regner nicht
    ausgeblasen werden die Ostereier - entleert über das Entlüftungsventil

    niwashi, der sich das grad mal so vorstellt, wenn man für jeden Regner in den Boden fährt und gleich danach wieder rauskommt ...
     
    vielen dank für die beantwortung der mehr oder weniger doofen fragen :)
    nachdem die rohre frostfest sind, sind die entlüftungsventile also da, das wasser von den regnern abzuhalten ... super
    noch eine wichtige frage: habe teilweise nur wenig bodenaufbau; wie tief muss man für TVR 50, TVR 200 und R140 graben?

    danke schon im voraus!!
     
    TVR 50: 210mm
    die anderen 245mm

    ... Materialmaße

    niwashi, der das mal so schnell einwirft ...
     
    Hallo bin neu und brauche Rat.


    Ich möchte in meinem Gründstück auch das Gardenasystem unterirdisch verlegen. Gestern habe ich alles geplant (nach der Planungsvorlage von Gardena). soweit so gut, nun bin ich an dem Punkt angekommen wo es darum geht festzulegen ob die pumpenleistung ausreicht um auch den letzten Srenger (R140) in ca 33m Entfernung mit genügend Nassem versorgen zu können, zumal dieser Sprenger unbedingt die maximale Wurfweite ereichen muss (16mx8m).

    Ich bin noch am Überlegen ob ich mir einen Hauswasserautomat zulege oder ob ich eine Tiefbrunnenpumpe in die Zisterne hänge. Ich habe alles so geplant, dass ich jeweils nur einen Sprenger laufen lasse (mit automatischem 6-fach Verteiler). Dafür alle nacheinander.


    Könnt ihr mir sagen ob da ein Hauswasserautomat von der leistung her reicht?

    Das Grundstück ist eben, ich versuche ebenfalls so wenig wie möglich Verbinder einzubauen um so wenig wie möglich Verluste zu haben.

    Danke
     
    Hallo Seyd,
    erstmal herzlich willkommen im Forum.

    Ein Hauswasserautomat sollte eigentlich reichen. Aus welcher Tiefe muss er denn das Wasser holen und welche Höhe dann noch pumpen ?

    Die Verbinder von Gardena sind klasse. Rohr bis Anschlag rein, den Verbinder durch drehen verriegeln und gut is´dat. Da tropft nix... und geht also auch nix verlustig.

    Gruß
    Dirk
     
    Hallo, grüßt der Mulchwurm,
    dem sein Garten ohne technische Spielereien nicht gefällt.

    Gardena soll einen Regner anbieten mit der Bezeichnung
    AquaContour, welcher es ermöglichen soll, auch willkürlich
    begrenzte Rasenflächen zu besprengen.

    Ob das Gerät sein Geld wert ist?
    Hat jemand Erfahrung damit?
    Wieviel muss man dafür wohl ausgeben?

    Dies fragt der Mulchwurm,
    der in diesem Zusammenhang winterliche
    Ostergrüße sendet.
     

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    der Listenpreis des Aquacontur liegt bei ca €200.-
    es lassen sich bis zu 50 einzelne Begrenzungspunkte einstellen, die max Wurfweite liegt bei 9m

    niwashi, der sich auch nicht ganz schlüssig ist, ob der was "taugt" ...
     
    Hallo,

    der Mulchwurm beschränkt sich nun doch auf den einfachsten Viereckregner und wartet ab.
    Den Aqua Contour hat er nun schon für 140,00€ gesehen (ihm immer noch zuviel).


    Im Gegensatz zu all den ordentlichen Menschen in diesem Forum hab ich in der Reihen-
    folge:

    Brunnenpumpe - 3/4 Leitungsrohr - Beregnungscomputer C160 profi- 3/4 Wasserschlauch und dann den 6- fach Verteiler (automatischer Wasserverteiler) nur 1/2 Zoll Wasserschläuche oberflächig verlegt.

    Es dauert nicht lange und diese sind "rasenmähertauglich" eingewachsen.

    Ob und wie lange sie halten - ich weiß es nicht.

    Hüten sollte man sich auf jeden Fall vor einer Verlegung Quer-Beet.

    Das Vergessen geht schneller als man denkt, und schnell hat man dann den Schlauch mit dem Spaten geteilt.

    Eine qualifizierte Verlegung mit PE- Rohr ist meiner unbedingt vorzuziehen.

    Probleme machte immer der automatische Wasserverteiler, der spätestens nach einem Jahr ab und an und immer öfter trotz hängen blieb, was dann zum Ersaufen der einen Partie und zum Vertrockenen der anderen 5 geführt hätte, wenn sich der Nachbar nicht jeden Tag sich zum Automaten gemacht hätte.

    Nach einer Demontage/ Montage ging dann gar nichts mehr und ich war heilfroh, dass der Kundendienst mir ohne Kommentar weit nach Ablauf der Garantie einen Neuen schickte.

    Dieser zeigte nun die gleiche Erscheinung.

    Als letzten Ausweg griff ich verzweifelt den Vorschlag der Mulchwurmin auf und behandelte das Gerät mit heißem Wasser und viel Entkalker auf dem Küchenherd.
    Und siehe da, seit 3 Tagen tut er es wieder, und ich hoffe er tut´s diesmal auch den ganzen Urlaub über.
    Dann wäre ich gern bereit (vielleicht ist die Ursache mein Brunnenwasser) das Teil bei Bedarf mit dem Entkalker ab und an aufzukochen.

    Das sind so die Sorgen
    eines Mulchwurmes,
    die man mit ner Gießkanne nicht hat.
     

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    der in den Boden einzubauende Aqua Contour kostet so viel ... das Gerät, das auf den Rasen gestellt wird, kostet ca. €140.- ...

    niwashi, der sich nur fürs Unterirdische interessiert ...
     
    Im Gegensatz zu all den ordentlichen Menschen in diesem Forum hab ich in der Reihen-
    folge:

    Brunnenpumpe - 3/4 Leitungsrohr - Beregnungscomputer C160 profi- 3/4 Wasserschlauch und dann den 6- fach Verteiler (automatischer Wasserverteiler) nur 1/2 Zoll Wasserschläuche oberflächig verlegt.
    Jepp... wie ich schon sagte... so ähnlich haben wir es auch gemacht.
    Und ich wundere mich immer wieder wieviel gigantischen Aufwand man mit, an und für sich doch lächerlich primitiven Dingen wie Bewässerung, betreiben kann. :rolleyes:

    Es dauert nicht lange und diese sind "rasenmähertauglich" eingewachsen.

    Ob und wie lange sie halten - ich weiß es nicht.
    Einige unserer Schläuche liegen jetzt das siebte Jahr, Sommer wie Winter im Garten und zeigen weder Risse noch irgendeine Form der Alterung. Ich wette das so ein Schlauch mit Sicherheit ganz locker 50 Jahre übersteht ohne den geringsten Schaden zu nehmen.
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    Eine qualifizierte Verlegung mit PE- Rohr ist meiner unbedingt vorzuziehen.
    Also um ehrlich zu sein... ich halte den Aufwand den manche Leute dafür betreiben, für masslos übertriebenen Mumpitz.
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    Sorry, ist wirklich nicht böse gemeint, aber bei manchen Menschen habe ich so das Gefühl das der Heimwerkerking Tim Tayler (aus der TV-Serie "Hör mal wer da hämmert") das perfekte Vorbild ist.
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    ach Lucky Guy ... wenn alle so denken würden, wäre ich arbeitslos ... aber mal ehrlich .. sieht doch Sch**** aus, wenn im Garten die Schläuche rumliegen ...

    niwashi, der alles immer gut verstaut wissen will ...
     
    ach Lucky Guy ... wenn alle so denken würden, wäre ich arbeitslos ... aber mal ehrlich .. sieht doch Sch**** aus, wenn im Garten die Schläuche rumliegen ...

    niwashi, der alles immer gut verstaut wissen will ...
    Ok. ist natürlich ein Grund.
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    Aber Schläuche liegen bei uns trotzdem keine herum. Die habe ich entweder ganz aussen am Zaun entlang verlegt oder wenige Zentimeter unter der Erde. Unter dem Rasen liegt ein Elektro-Installationsrohr in das der Schlauch durchgeschoben wird. Und abgesehen davon gibt es bei uns ja auch fast keine nackte Erde zu sehen... da ist alles zugewachsen.
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    Hallo,

    lese gerade diesen Thread, da ich auch nach einer besseren Bewässerungsmethode als die derzeitigen Kreisregner und Perlschläuche suche.

    Möchte nur soviel zu bedenken geben:

    Mit genormten und din-getreuen Verbindungsstücken etc. ist in diesem Bereich Vorsicht geboten. Ich habe hier aus Kostengründen auch ein wenig "querbeet" installiert und würde es nicht mehr tun. Es muss vielleicht nicht unbedingt "Gardena" sein - aber man sollte sich auf EINEN Anbieter beschränken. Die Einzel-/Zwischenteile passen zwar irgendwie, aber oft hakt irgendwo was und Verbindungen sind alles andere als "leichtgängig", wenn von verschiedenen Herstellern. Gerne platscht dann auch schonmal Wasser aus den Verbindungsstellen, obwohl diese korrekt installiert sind.

    Ob ein System reibungslos funktioniert hängt hier teilweise vom 100stel Milimeterbereich ab - und so genau sind die unterschiedlichen Hersteller dann eben doch nicht in der Produktion. Ich finde Gardena auch ziemlich teuer - aber dort, wo ich ausschließlich Gardena-Produkte eingesetzt habe, da läuft die Sache auch problemlos.

    LG

    Eni
     
    niwashi, der sich nur fürs Unterirdische interessiert ...
    Hallo,

    unseren Garten (ca. 150 qm Rasenfläche zzgl. Randstreifen für Sträucher; DHH-Neubau) möchte ich gerne für einen optimalen Rasenwuchs vorbereiten.

    Da die Tief-/Gartenbauer nächste Woche die Grube für die 6.850 l Beton-Zisterne sowie für den Versickerungsschacht ausheben, werden sie dann auch gleich die oberste Geländeschicht (tonig-lehmig und steinig) abtragen und anschließend mit dem Mutterboden unseres Hausaushubs auffüllen.
    Wie tief sollte der lockere/aufgelockerte Boden denn zur Vorbereitung für Rollrasen und Bepflanzungen (Stauden, Sträucher, Bäumchen, Hecken etc.) sein?

    Ist dann auch der richtige Zeitpunkt, um eine unterirdische Bewässerung für späteren Rollrasen einzubauen?

    Was ist von der Gardena Tropfrohrbewässerung zu halten?
    Da wir ausschließlich mit Regenwasser aus der Zisterne auskommen wollen, dürften Verkalkungen der unterirdischen Leitungen und deren Öffnungen nicht so das Problem sein, oder?

    Sollten Tropfrohrleitungen erst verlegt werden, wenn der Boden drumherum verfestigt worden ist (für Rollrasen soll der Boden ja einigermaßen fest sein)?

    Die bestellte Tauchdruckpumpe Aquaroc Press-Innox-Integrale bringt bei einer max. Förderhöhe von 36 m eine Fördermenge von 5,7 m3/h bei einem Druck von 3,6 bar. Unsere Zisterne hat jedoch nur eine Höhe von 245 cm, so dass die Förderhöhe nur ca. 2,7 m beträgt - und der max. Druck noch etwas höher als 3,6 bar sein dürfte, oder?
    Das sollte drucktechnisch dann doch ausreichen?

    Ich habe hier im Forum und auch im Gardena-Katalog "01_komfortabel_bewaessern" gelesen, dass das Basisgerät in der Mitte der Tropfrohrleitung angeschlossen werden muss, wenn man die max. Rohrlänge von 200 m mit ausreichendem Druck erreichen/nutzen will, obwohl in den Gardena-Skizzen das Basisgerät immer am Anfang angeschlossen dargestellt wird (direkt hinter dem Wasserhahn).

    Wie schließt man denn das Basisgerät in der Mitte einer Tropfrohrleitung an?
    Könnte ich die 50 m mittig durchschneiden und - mit einem T-Stück - beide Teile an das Basisgerät anschließen, oder benötige ich dann 2 Basisgeräte?
    Wie lange darf die Leitung zwischen Tauchdruckpumpe/Zisterne und Basisgerät sein?
    Kann man das Basisgerät auch vergraben oder muss es oberirdisch stehen?
    Wie sieht es bei Frost aus? Entleeren sich die Tropfrohrleitungen und Basisgeräte automatisch, wenn man sie stilllegt, damit sich darin kein Eis bildet?
    Gerne würde ich den Garten/Rasen auch im Winter von unten feucht halten, damit die Zisterne nicht zu häufig überläuft. Spricht etwas dagegen (außer Frost)?
    Kann man die Tropfrohrleitung auch unter den Gartenrandstreifen zur Bewässerung von Gewächsen, Stauden, Sträuchern, Bäumchen, Hecken etc. verwenden, oder ist hier eine andere Art der Bewässerung angesagt (da z.B. tiefere/stärkere Wurzeln die Tropfrohrleitung beschädigen könnten, oder kann das nicht passieren?)?

    Ihr seht, ich habe viele Fragen und hoffe, dass Ihr mir helfen könnt. Vielen Dank!
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    generelle Gegenfrage: meinst du die unterirdisch zu verlegenden Tropfrohre?

    mittig angeschlossenes Basisgerät heißt, dass es gleich hinter dem Wasserhahn installiert von dort aus das Wasser 2x50m (oberirdisch) oder 2x100m (unterirdisch) verteilt;

    rechne dir den Wasserverbrauch aus:
    1,8l/mh für unterirdisch
    4l/mh für oberirdische Verlegung
    für Tropfrohre reichen 2 bar aus
    das Basisgerät ist nicht frosthart, bei einer Druckregelung auf die o.g. 2 bar kann es entfallen

    ansonsten zum ächsten Händler und Planungsmappe anfordern ...

    niwashi, der leider nur für Ö Unterlagen verschicken kann ...
     
    Ja, die unterirdisch zu verlegenden Tropfrohre meine ich, also nicht das Gardena Micro-Drip System, welches ja wohl noch etwas anderes ist, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Mit der Länge von 50 m Tropfrohrleitung meinte ich nur, dass dies wohl die größte verfügbare Länge von Gardena ist, oder gibt es auch 100 m lange?
    Falls nicht, müsste ich bei unterirdisch zu verlegenden 2x 100 m Tropfrohrleitungen ab Basisgerät beidseits 2x 50 m aneinanderhängen. Dafür gibt es aber sicherlich Verlängerungskupplungen.

    Sind die 200 m Länge eines Kreises die maximal mögliche Länge laut Gardena?
    Bei einem Verlegeabstand der einzelnen Schleifen von ca. 30 cm und einer Gartenfäche von ca. 10 m Breite x 16 m Länge müsste ich ca. 33 Schleifen in der Breite verlegen.
    Das wären bei einer Gartenlänge von 16 m (zzgl. der Schleifenbögen von jeweils ca. 30 cm x2, da vorne und hinten) zusammen 33 Schleifen x (16 m + 2x 0,3 m) ca. 550 m Tropfrohrleitung, oder irre ich mich?
    Das wäre nämlich ganz schön viel, und ich bräuchte dann wohl mindestens 3 getrennte Kreise, da ja 200 m pro Kreis wohl das Maximum darstellt, oder?

    Bei einer Länge von ca. 550 m und einem unterirdischen Wasserverbrauch von 1,8 l/mh käme ich dann auf 990 l/h, d.h. nach knapp 7h Dauereinsatz wäre die o.g. Zisterne leer (wobei 6.850 l nicht das Nutz- sondern nur das Nennvolumen ist).

    Der Druck der Tauchdruckpumpe würde dann wohl ausreichen und mit 2 bar könnte ich wirklich auf ein Basisgerät verzichten?

    Wie würdest Du denn eine ca. 550 m lange unterirdische Tropfrohrleitung an der Pumpe anschließen? Alles hintereinander oder mit einem T-Stück oder sogar sternförmig auf mehrere Teile verteilt?
    Spielt die Empfehlung von Gardena bzgl. der max. 200 m Länge (bei mittigem Anschluss des Basisgerätes) nur eine Rolle, wenn man ein Basisgerät anschließt, oder gilt dies auch für meine Basisgerät-freie Planung?
    Mein Verstand sagt mir, dass ein sternförmiger Anschluss mehrerer Teilstücke (z.B. 5x 110m) an der Pumpe weniger Probleme mit einem Druckverlust ergibt, als wenn ich 550 m am Stück an die Pumpe anschließe. Oder ist das ein Irrglaube?
     
    kurze Anmerkung:
    ich bin kein Befürworter des unterirdischen Tropfschlauches, da man dadurch mit der Bepflanzung sehr gebunden ist;
    was spricht gegen den S80/300 in den Beeten?

    ansonsten hast du Recht: bei 200m pro Kreis ist Schluß mit oder ohne Basisgerät; also nix mit 5x110m (?!)

    niwashi, der Staudenflächen auch mit dem oberirdischen Tropfschlauch bewässert ...
     
    Achso, ich dachte Du würdest Dich nur für's Unterirdische interessieren (s.o.). Ich hatte das zumindest so verstanden, dass Du das vorziehen würdest.

    Macht denn eine Kombination aus unterirdischer (für Rollrasen) und oberirdischer Bewässerung (Rest) Sinn?
     
    das kannst du halten wie du willst, beides ist möglich ...
    unterirdischer Tropfschlauch heißt endgültig und nix ändern ...

    niwashi, der mit unterirdisch das Bewässerungssystem meinte und nicht die einzelnen Regner ...
     
    Jetzt nochmal zum Verständnis:
    Ich meinte auch das unterirdische Tropfrohrsystem, mit dem ich den Rasen von unter der Erde bewässern will, also keine Regner!
    Regner würde ich höchstens für die Randbereiche (Stauden, Sträucher, Beete , Hecken etc.) verwenden, dort aber evtl. auch eher oberirdische Tropfrohrleitungen oder das Micro-Drip-System. Aber hierzu bräuchte ich halt eine Empfehlung - vor allem, was die Mischbarkeit dieser Systeme angeht, wenn die Tauchdruckpumpe max. 3,6-4 bar leistet. Danke!
     
    man kann sie mischen, aber nicht in einem Kreis, da die Wassermengen bzw. Laufzeiten unterschiedlich sind ...
    wie schon in einem anderem Fred geschrieben können aber die Turbinenregner nicht mit den S80 (und S80/300) zusammen in einem Kreis verbunden werden - das sind die Ausnahmen ... ebenso sollte der Aqua Contour nur alleine betrieben werden
    3,6 bar ist für alle Typen ausreichend ...

    niwashi, der systemgerecht zusammenschließt ...
     
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