Ganzjährich im GW anbauen

bei den im Haus gereiften Tomaten kommt es auf die Sorte an - hier ist die Minibel, die Balconi Yellow, die Florino und die Floridabasket recht gut. Die haben aber auch im Garten ein sehr intensives Aroma.
LG Anneliese
 
  • dabei gings mir ja nicht nur um tomaten...
    natürlich kann man alte sorten anbauen, weil man spass dran hat - ich liebe auch historische rosen und habe viele davon - aber mit "bio" hat das nix zu tun, sowenig wie das ganze projekt.
    ich bin auch kein bio-terrorist und habe durchaus verständnis dafür, dass man sich im winter mal ne tomate gönnen, aber dann kann man geld genausogut den marokkanischen bauern gönnen. die ökobilanz wird nicht viel schlechter sein, wenn man den enrgieaufwand im kleingewächshaus dagegen setzt.
    überhaupt finde ich diese do-it-yourself mentalität von einem, der als selbstständiger wohl auch darauf angewiesen sein dürfte, dass jemand seine dienste in anspruch nimmt (und die rechnungen zahlt), ziemlich merkwürdig.
    vielleicht sollte sich der ersteller fürs erste aml nach erzeugern in seinem umfeld umschauen, die gute, frische und nachhaltige ware liefern. gerade im gemüse-bereich ist da heute kein mangel mehr. und nebenher sollte er mit einigen wenigen pflanzen anfangen, um erst mal was über unsere grünen freunde und ihre bedürfnisse zu lernen...

    Naja, auch BIO war nicht mein erster Gedanke. Obwohl ich nur mit Mist, Hornspäne usw. ( soweit möglich) Arbeiten möchte. Sind eher die wertvollen Inhaltsstoffe der alten Sorten das interessantere. Diese Werte erreichen die neuen Sorten kaum noch.

    Auch die Ökobilanz ist nicht berücksichtigt worden. Dann dürften man ja nicht mal ein GW haben. Ich möchte gar nicht wissen wie viel co²/ m² so ein 7m² GW auf dem Buckel hat, bis es einsatzfertig hier steht. Es sei denn, ich erzeuge den Strom anschließen mit einem kleinen Windrad. Aber da sind wir auch noch etwas weit von entfernt. Da gibt auch auch noch andere Arten ökologischen Strom zu produzieren. Z.B. Einen Generstor mit einem Elektrolysegerät betreiben. Also einfach erklärt, einen Motor mit Wasser betreiben. Gibt es tolle Videos auf yt.

    Das gut aussehendes Gemüse im Umland kein Mangel ist, stimmt natürlich. Aber der wil auch davon leben. Selbst der Biobauer kann nur Saatgut kaufen was offiziell am Markt verfügbar ist. Selbst bei Biologischer Aufzucht muss er auch seine Betriebskosten zahlen. Also ist hier wieder die Kosten nutzen Rechnung auf dem Tisch. Na und die Problematik ist ja wieder, dass er überwiegend Saatgut bekommt, welche einig Wichtige Inhaltstoffe nur noch in geringen Spuren vorweisen können. Das Problem ist also nicht der Pickel auf der Haut, den ich sehen kann. Sondern die Umstände die dazu geführt habe, das sich die Pore entzünden konnte. Ich hoffe ihr wisst wie ich das meine.

    Ach ja, wenn wir Afrikanische Bauern unterstützen wollen, dann bestimmt nicht in dem wir deren Tomaten kaufen. Ich hab gestern noch den aktuellen Newsletter von Großmarkt bekommen. 6 kg Tomaten aus Marokko für 6,99 netto. Lass uns mal rückwärts rechnen. Großmarkt muss verdienen. Dann die Transportkosten. Eventuell sitzt noch ein Importeur dazwischen. Dann ein Exporteur in Marokko, der es von sowas die eine Genossenschaft / Verband kauft. Alle haben kosten und müssen verdienen. Was soll da noch beim Bauern ankommen? Und was bleibt da nach Abzug der Betriebskosten über?
    Wenn wir alle hier einen Euro Spenden, und diese Summe einem Marokkanischem Kleinbauern schenken, hat es sicher mehr davon, als wenn wir hier seine Tomaten kaufen. Vermute ich zumindest.

    Das ich nicht gleich meine ganzens Saatgut eintopfe ist ist mir schon klar. Ich hab ja keinen Gartenflat gebucht. Muss eher mit bescheidenem Platzangebot aufkommen. Mal sehen wie ich das lösen kann.
     
    Hallo Industrieessensverweigerer!(Welch langer Name!)

    Dein Projekt ist sicher nicht uninteressant,aber deine Begründung dazu kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Auch bei uns ist es so,dass die Pflanzen die nicht in die Saison passen,nicht den Geschmack entwickeln den von uns erwünscht und den sie zu "ihrer Zeit" haben.

    Dein Vergleich von selbstgezogenem Gemüse zu dem aus dem Supermarkt hinkt. Wenn schon Vergleich eher Selbstgezogenes zum Gemüse aus dem Bauern-oder Bioladen.
    Außerdem gilt für mich persönlich:Ich muß nicht das ganze Jahr Tomaten haben.Ich genieße sie im Sommer täglich frisch aus dem Garten.Dann kommen andere Gemüsesorten dran.
    Sehr viele Sorten verarbeite ich oder friere sie ein,somit hat man das ganze Jahr Selbsterzeugtes.
    Ich will dir absolut nicht nahe treten.Du hast dich gut vorbereitet und dich gut eingelesen.Dennoch habe ich das Gefühl,dass du dich mit dem Bauen und Planen
    besser auskennst,als mit den Pflanzen direkt.Vielleicht fängst du nicht mit so vielen Sorten an.
    Laß den grünen Daumen langsam wachsen!
    Ich wünsche die viel Erfolg und viel Freude an deinem neuen Projekt!
    Laß uns wissen,wie es dir dabei ergeht.
    LG iris

    Vielen Dank auch für Deinen Beitrag.
    Zum Geschmack kann ich ja noch nichts sagen, obwohl ich es mir natürlich vorstellen kann. Hier sehe ich aber auch wieder das Problem der Kaufbaren Saaterzeugnisse, die ja der Biobauer auch kaufen muss. Ich kann hier Kaum den Inhalt von 4 Büchern wieder geben.
    Aber unterm Strich soll es so sen, das kaum Saatgut am Markt ist welches mit den Inhaltsstoffen alter Sorten vergleichbar ist. Ich denke ja hier (bei alten Sorten) nicht nur an Tomaten. Auch verschiedene Rüben oder so. Was fast keiner mehr anbaut. Teltower Rübchen, wer verkauft so was noch. Mit Sicherheit werde ich mich auch in der nahen Zukunft der Konservierung widmen.
    Aber wir oben schon beschrieben geht nicht alles auf einmal. Natürlich werden Blumenkohl und Kohlrabi eingefroren, und nicht im Dezember geerntet. Möhren in Sanderde verbudelt, oder so ähnlich. Ich denke mal die Zeit wird es lenken.

    Wie gesagt, im Januar werden ich etwa 10 - 15 Sachen einsäen. Tomaten Gurken, Salat, Melonen, Blumenkohl, usw. Also nur Standartsachen. Natürlich hoöl ich auch Erdbeeren mit in´s GW. Wobei ja Gurken und Tomaten verschiedene Bedürfnisse an die Luftfeuchtigkeit stellen. Ich versuchs mal mit nem Mittelwert. Mal sehen wie das Klima so sein wird.
    Aber wie Du richtig schreibst, der Daumen muss mit sicherheit langsam wachsen.
     
  • Hallo Industrieessenverweigerer,

    ich habe wirklich Respekt vor Deinen Plänen und vor Deinem Projekt,
    bitte Dich nur darum auch die Energiekosten im Auge zu behalten
    denn sonst mußt Du bei deiner nächsten Stromrechnung locker 5000 Euronen
    nachzahlen ;)
    Würde mich freuen wenn Du zu Deinen Anzüchtungen auch jeweils eine
    Energiebilanz mitliefern würdest.

    Viel Erfolg und liebe Grüße
    Astrid
     
  • Hallo Industrieessenverweigerer,

    ich habe wirklich Respekt vor Deinen Plänen und vor Deinem Projekt,
    bitte Dich nur darum auch die Energiekosten im Auge zu behalten
    denn sonst mußt Du bei deiner nächsten Stromrechnung locker 5000 Euronen
    nachzahlen ;)
    Würde mich freuen wenn Du zu Deinen Anzüchtungen auch jeweils eine
    Energiebilanz mitliefern würdest.

    Viel Erfolg und liebe Grüße
    Astrid

    Für Februar und März hab ich etwa 150 Euro pro Monat auf dem Plan.
    Lampen also 1,2kw x 12 Std. = 14,4 kw tägl. Also 2,88 Euro. Dazu noch etwas für Heizung. Anzucht im Januar wird ja mit max 3 T-Neons á 72 Watt gemacht.
    Also hier nicht mal 50ct am Tag.

    Also am besten so ein Zähler mit dazwischen klemmen?
     
    Hallo Industrieessensverweigerer!

    Zu den kaufbaren Saaterzeugnissen:
    Hast du dich schon einmal bei Arche Noah umgesehen?
    LG iris
     
    Welche Lampen benutzt Du denn?

    ich hab eine Leuchtstoffröhre aus dem Baumarkt mit leicht violett scheinenden Licht. Stand drauf für Pflanzen.

    Das Kunstlicht kann bei mir aber nur die Anzucht unterstützen, damit nichts vergeilt. Wenn die Pflanzen dann aber die richtige Sonne sehen, dann wachsen sie wie verrückt. Die Sonne ist nicht zu ersetzten.

    Ich versuche auch möglichst saisonales Gemüse aus der Gegend zu nutzen. Brauche jetzt keine Erdbeeren und auch keinen frischen Spargel.

    Ich habe aber auch nur einen Balkon. Aber der reicht für die Tomatenversorgung von 2 Leuten. (Paprika, Bohnen, Salat, ein paar Erdbeeren und viele Kräuter wachsen dort auch)

    Ich wünsche Dir viel Glück für dein Vorhaben.
     
    Hallo Industrieessenverweigerer.

    Ich finde Du schießt am eigentlichen Ziel vorbei. Wie Dein Name sagt, ich lese es zumindestens daraus, möchtest Du deine Nahrungsmittel nach Möglichkeit selber herstellen. Ich habe bewust nicht ökölogisch geschrieben, denn wie Du Dein Ziel erreichen möchtest kann man auf keinem Fall ökologisch nennen. Im Gegenteil, der Energieaufwand ist sicher höher als beim Profianbau. Aber egal, Du hast einen ehrgeizigen Plan und ich wünsche Dir bei der Verwirklichung viel Erfolg. Ich wäre schon neugierig wie es bei Dir weiter geht.

    Ich würde Dich aber bitten zu überlegen, ob Dein eingeschlagener Weg der Richtige ist. Müssen es wirklich Erdbeeren, Tomaten und Co. im Winter sein? Wäre es nicht besser sich an frühere Zeiten zu erinnern und Lagergemüse wie Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Möhren,Kohlrabi, Rübchen (z.B. Teltower Rübchen), Rettich, Rote Beete, Pastinaken,Kartoffeln,.... anzubauen und im Keller zu lagern? Gleiches gilt für Äpfel, Birnen und Co. Alles andere, was sich nicht so gut lagern lässt wird durch dörren, einkochen, einlegen und einfrieren haltbar gemacht.

    Zu allen diesen Vorschlägen gibt es Erfahrungen aus vergangenen Zeiten, welche in Büchern ausreichend beschrieben werden. Natürlich findest Du auch hier im Forum entsprechende Hilfe - einfach fragen.

    Wenn es für mich Sinn macht als Laie im Winter ein Gemüsegewächshaus zu betreiben, dann würde ich mich auf Wintersalate und Petersilie/Schnittlauch beschränken, da diese schon bei leichten Plusgraden im GH wachsen bzw. geerntet werden können und im Normalfall ( Geografische Lage Mitteleuropa) auch im Winter keine zusätzliche Beleuchtung benötigen. Gemüse wie Rosenkohl und Grünkohl vertragen sogar einiges an Frost und Schnee und können sogar draussen stehen bleiben.

    Ich hoffe Du nimmst mir meine kritischen Bemerkungen nicht übel, aber als ich gelesen hatte welchen Aufwand Du betreiben willst hat sich mein ökologisches Gewissen gemeldet und ich mußte einfach antworten. Übrigens, aus eigener Erfahrung, falls Du Fleisch ist: Selbst aufgezogene Tiere und deren Produkte(Eier, Milch) schmecken um längen besser als das was die Lebensmittelindustrie anbietet. Also, falls Du kein Vegetarier bist, denk mal drüber nach.

    Liebe Grüße und Viel Erfolg.

    Blitz
     
  • Meine Güte, ich weiß jetzt nur noch die Hälfte, ;grins:

    Donnerschlag Carsten, da hast du dir ja so Einiges vorgenommen!!
    Eure Pläne sind schon gut, und ich wünsche euch ganz viel Erfolg!

    Nicht immer steht das auf den Tüten, was dem Inhalt entspricht,
    da hat es schon viele Reinfälle gegeben, aber nicht alles Grüne
    und mehrfarbige Obst-und Gemüse ist für unser Klima geschaffen.
    Klima und Bodenverhältnisse sind immer wieder entscheidend.

    Inzwischen bin ich auch soweit, etwas Obst-und Gemüse anzubauen,
    aber nicht soviel, daß ich nicht mehr Herr der Lage bin, nur soviel
    daß der tägliche Bedarf einigermaßen gedeckt ist, wie ja schon
    geschrieben wurde, bekommen wir ja wirklich viel Schrott vor die Nase gesetzt,
    zu wahnsinnigen Preisen,:schimpf:!!
    Schweineteure Bio Tomaten sind mir mal über den Weg gelaufen,
    und wie haben sie ausgesehen, völlig matschig und weich, mit vielen
    braunschwarzen Stellen versehen, so etwas kauf ich absolut nicht, hallo gehts noch.

    Mein Grünzeug etc. hat volle Sonne zur Verfügung,
    selbst für die baldige Aussaat ist ein sonniges Plätzchen vorhanden,
    vorausgesetzt es ist nicht besetzt, :grins:!!
    Hauptsächlich habe ich mich für Tomaten, Paprika, Gurken, Chilis,
    Peperonis und Knobi entschieden, ach ja, Auberginen auch noch,
    und Buschbohnen sind auch noch sehr interessant. Die Ernte war
    immer reichlich, genug, um über die Runden zu kommen!! Gerne habe ich
    Erdbeeren in einer großen Ampel, und zum Naschen ist das gerade ideal

    in diesem Sinne
     
  • Also am besten so ein Zähler mit dazwischen klemmen?

    Das würde ich auf jeden Fall machen!

    Weißt Du schon wie Du Deine Heizung steuerst?
    Die Steuerungen der Heizungen sind nämlich sehr ungenau, dafür würde
    ich dir ein UT2000 empfehlen, arbeitet sehr zuverlässig ;-)

    Ich heize mein GH übrigend mit Gas im Winter, ist kostengünstiger als Strom und
    die Pflanzen lieben es :)

    LG
    Astrid
     
    Hallo Industrieessenverweigerer.

    Ich finde Du schießt am eigentlichen Ziel vorbei. Wie Dein Name sagt, ich lese es zumindestens daraus, möchtest Du deine Nahrungsmittel nach Möglichkeit selber herstellen. Ich habe bewust nicht ökölogisch geschrieben, denn wie Du Dein Ziel erreichen möchtest kann man auf keinem Fall ökologisch nennen. Im Gegenteil, der Energieaufwand ist sicher höher als beim Profianbau. Aber egal, Du hast einen ehrgeizigen Plan und ich wünsche Dir bei der Verwirklichung viel Erfolg. Ich wäre schon neugierig wie es bei Dir weiter geht.

    Ich würde Dich aber bitten zu überlegen, ob Dein eingeschlagener Weg der Richtige ist. Müssen es wirklich Erdbeeren, Tomaten und Co. im Winter sein? Wäre es nicht besser sich an frühere Zeiten zu erinnern und Lagergemüse wie Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Möhren,Kohlrabi, Rübchen (z.B. Teltower Rübchen), Rettich, Rote Beete, Pastinaken,Kartoffeln,.... anzubauen und im Keller zu lagern? Gleiches gilt für Äpfel, Birnen und Co. Alles andere, was sich nicht so gut lagern lässt wird durch dörren, einkochen, einlegen und einfrieren haltbar gemacht.

    Zu allen diesen Vorschlägen gibt es Erfahrungen aus vergangenen Zeiten, welche in Büchern ausreichend beschrieben werden. Natürlich findest Du auch hier im Forum entsprechende Hilfe - einfach fragen.

    Wenn es für mich Sinn macht als Laie im Winter ein Gemüsegewächshaus zu betreiben, dann würde ich mich auf Wintersalate und Petersilie/Schnittlauch beschränken, da diese schon bei leichten Plusgraden im GH wachsen bzw. geerntet werden können und im Normalfall ( Geografische Lage Mitteleuropa) auch im Winter keine zusätzliche Beleuchtung benötigen. Gemüse wie Rosenkohl und Grünkohl vertragen sogar einiges an Frost und Schnee und können sogar draussen stehen bleiben.

    Ich hoffe Du nimmst mir meine kritischen Bemerkungen nicht übel, aber als ich gelesen hatte welchen Aufwand Du betreiben willst hat sich mein ökologisches Gewissen gemeldet und ich mußte einfach antworten. Übrigens, aus eigener Erfahrung, falls Du Fleisch ist: Selbst aufgezogene Tiere und deren Produkte(Eier, Milch) schmecken um längen besser als das was die Lebensmittelindustrie anbietet. Also, falls Du kein Vegetarier bist, denk mal drüber nach.

    Liebe Grüße und Viel Erfolg.

    Blitz

    Vielen dank für Deinen Beitrag. Ich habe dieses Thema hier eröffnet um genau solche Meinungen zu hören.
    Als ich letztes Jahr meine ersten Samen in die Erde gesteckt habe, hätte ich schwören können das Pastinake ein neues Maxi Menü beim MC ist. Ne quatsch. Mehr als 3-4 Mal im Jahr geht es da nicht hin. Aber ich kannte das echt nicht.
    Ich wusste natürlich um die Standartsorten. Aber alles drum herum war leerer Raum für mich.

    Wie Du schon geschrieben hast, ist hier die Ökologie nicht vorrangig.
    Wobei ich mir aber fast sicher bin, dass hier der Weg das Ziel ist. Also irgendwann das dann die letzte Ausbaustufe sein wird. Wie hier schon erkannt wurde, bastel und plane ich gerne. Den benötigten Strom ökologisch zu erzeugen ist sicher kein Problem. Ich hatte ja aber oben auch mal angedeutet, das man sich die co² Werte von einem GW sicher auch nicht anschauen darf. Also Energieverbrauch für Produktion, Transport usw......!

    im Profibereich wird im Schnitt bei Tomaten (was ich so gelesen habe) mit 100W / m² gerechnet. Mir ist wichtig erstmal Ergebnisse zu erzielen. Wenn ich dann Wege finde um Energie einzusparen, mach ich das natürlich. 1200 Watt ist sicherlich etwas großzügig. Aber ich hoffe das ich keine weiteren Heizkosten am Tag haben werde.
    Das ich hier im ersten Jahr nicht alles optimal ausgewogen habe, ist sicher unumgänglich. Ich denke es wird ein sich ständig wandelnder Prozess werden.
    Ob ich in 2 - 3 Jahren noch noch ganzjährig durchernten möchte, hängt sicher auch vom Spaß ab, den man dabei im Winter hat. Wenn mich das eingelagerte zufrieden stellt, ist das sicher eben so gut.
    Wobei natürlich unseren 5 Jährige Erdbeernase da was gegen haben wird. Wir hatten siese Jaht gut 40 Erdbeerpflanzen in Garten. Ich habe höchstens 2 Erdbeeren abbekommen. Mein Frau sicher nicht wesentlich mehr als eine halbe Erdbeere. Hat alles die Kleine weggeputzt. So alles beim abpflücken im Mund verarbeitet.
    Hättest Du einen Buchtipp für mich zum Thema konservieren?

    Und da ich ja nun erst anfange, bitte ich hier um Nachsicht das ich die co² Bilanz hier vernachlässige.

    Aber wo soll man bei diesem Thema anfangen, und aufhören.
    Müssten wir dann nicht alle in Fachwerkhäusern wohnen.
    Für das die zu verwendenden Holzstämme mit der Handsäge geschnitten worden sind. Der Stamm dann mit dem Pferd zur Wasserbetrieben Sägerei gebracht wird. Dürfte man sich wirklich einen Neuwagen kaufen? Am besten noch einen der aus Asien hier her gegurkt worden ist?
    Aber wie auch hier sollten wir nicht zu weit vom Thema abkommen.
    Wir könnte ja gerne einen neuen Beitrag zum Thema co² aufmachen.
    Das wir sicher sehr spannend.
     
    Meine Güte, ich weiß jetzt nur noch die Hälfte, ;grins:

    Donnerschlag Carsten, da hast du dir ja so Einiges vorgenommen!!
    Eure Pläne sind schon gut, und ich wünsche euch ganz viel Erfolg!

    Nicht immer steht das auf den Tüten, was dem Inhalt entspricht,
    da hat es schon viele Reinfälle gegeben, aber nicht alles Grüne
    und mehrfarbige Obst-und Gemüse ist für unser Klima geschaffen.
    Klima und Bodenverhältnisse sind immer wieder entscheidend.

    Inzwischen bin ich auch soweit, etwas Obst-und Gemüse anzubauen,
    aber nicht soviel, daß ich nicht mehr Herr der Lage bin, nur soviel
    daß der tägliche Bedarf einigermaßen gedeckt ist, wie ja schon
    geschrieben wurde, bekommen wir ja wirklich viel Schrott vor die Nase gesetzt,
    zu wahnsinnigen Preisen,:schimpf:!!
    Schweineteure Bio Tomaten sind mir mal über den Weg gelaufen,
    und wie haben sie ausgesehen, völlig matschig und weich, mit vielen
    braunschwarzen Stellen versehen, so etwas kauf ich absolut nicht, hallo gehts noch.

    Mein Grünzeug etc. hat volle Sonne zur Verfügung,
    selbst für die baldige Aussaat ist ein sonniges Plätzchen vorhanden,
    vorausgesetzt es ist nicht besetzt, :grins:!!
    Hauptsächlich habe ich mich für Tomaten, Paprika, Gurken, Chilis,
    Peperonis und Knobi entschieden, ach ja, Auberginen auch noch,
    und Buschbohnen sind auch noch sehr interessant. Die Ernte war
    immer reichlich, genug, um über die Runden zu kommen!! Gerne habe ich
    Erdbeeren in einer großen Ampel, und zum Naschen ist das gerade ideal

    in diesem Sinne

    Das hört sich wilder an als es ist. Ich würde auch gerne nur die die Mengen am Start haben, die wir auch wegfuttern können. Wenn ich Überschüsse habe, kommt sicher das Thema konservieren schneller als gedacht.
    Ich werde mir bestimmt noch einen Pflanzplan machen. Also jede Woche 3 Salaten Säen. Alle 2 Wochen nen Blumenkohl, usw ...... Bis wir halt jeden Tag was haben.
    Erdbeeren wöllte ich auch, unter anderem, aufhängen. Ist un den USA ganz normal. Dort nennt man es "upsidedown growing", oder (vertical growing).
    Nach dem jetzigen Stand, kommt der größte Teil meiner Erdbeeren in Töpfe, die dann am Palisadenzaun befestigt werden sollen. So ist auch der Platz-und Arbeitsbedarf geringer, wenn die lieben in den verlängerten Winterschlaf (Gefriertruhe) gehen. Da hab ich ne normal alte Truhe gekommen. Eine Steuerung dran, damit die nicht weit unter -2° runter kühlt.

    Aber wie gesagt, meine eigentlichen Traumsorten bekomme ich wohl erst im September 2011. Da sind dann von superfrüh, bis ganz späte Sorten bei.

    Wie ich sehe bin ich nicht allein mit der käuflichen Ware unzufrieden.
     
    Das würde ich auf jeden Fall machen!

    Weißt Du schon wie Du Deine Heizung steuerst?
    Die Steuerungen der Heizungen sind nämlich sehr ungenau, dafür würde
    ich dir ein UT2000 empfehlen, arbeitet sehr zuverlässig ;-)

    Ich heize mein GH übrigend mit Gas im Winter, ist kostengünstiger als Strom und
    die Pflanzen lieben es :)

    LG
    Astrid

    Heizung hab ich noch nicht geordert. Wollte eigentlich Elektrisch machen. Wobei gas natürlich in der Nach für ordentlich co² sorgt. Die meisten Pflanzen können co² werte von bis zu 2% in Wachstum umwandel. Normal haben wir wohl so in etwa 0,5%. Hab ich auch nur gelesen.

    Es gibt sogar co² Generatoren.

    Kannst Du mir nen Link zu Deiner Heizung schicken?
     
    Hallo,
    Dreschflegel ist super!!!!
    Hab sehr viel von denen.
    LG Anneliese
     
    Heizung hab ich noch nicht geordert. Wollte eigentlich Elektrisch machen. Wobei gas natürlich in der Nach für ordentlich co² sorgt. Die meisten Pflanzen können co² werte von bis zu 2% in Wachstum umwandel. Normal haben wir wohl so in etwa 0,5%. Hab ich auch nur gelesen.

    Es gibt sogar co² Generatoren.

    Kannst Du mir nen Link zu Deiner Heizung schicken?

    Das ist meine Heizung Gewchshausheizung 4,0 kW neu vom Fachhandel, Shop Cago Dortmund

    Für den Notfall, falls das Gas einmal leer sein sollte (z.B. nachts) habe ich noch einen Heizlüfter mit besagter UT2000.
    Die gewünschte Temperatur läßt sich am Regler einstellen, da muß man ein bißchen probieren ;)

    LG
    Astrid
     
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