Füttert schon wer?

Ich hatte Sonnenblumenkerne beim Discounter gekauft die rochen richtig muffig, da sind die auch nicht dran, wer weiß wie alt manches ist....
 
  • Ich hatte mal eine Sorte gemischt farbige, die wollten sie nicht. Dann habe ich gelesen, man solle schwarze kaufen, die wollten sie auch nicht.
    Genau so ist es mit den Knödeln. Bei unserem Schrotthändler hängen hunderte leergefutterte Knödelnetze in den Büschen, in meinem Garten gehen die Vögel nicht an diese Netze.
    Ist auch kein Wunder, jemand schrieb mal, man könne sie zerbröseln und in die Häuschen tun. Gut, dachte ich. Rein in einen Plastikbeutel und mit dem Nudelholz überrollt und durchgewalkt. Dachtest du, Schätzchen. Die waren hart wie Beton. Letztendlich hab ich sie überfahren, mit dem Auto in der Einfahrt.:d
     
    Wenn Dauerfrost ist werden die wirklich hart wie Stein, dann leg ich die rein ins warme und so nach 2 Stunden kann man sie gut zerbröseln.
    Wenn sie auch so steinhart sind stimmt was nicht!
     
  • Bei Freßnapf bekommt man günstig lose Futter, hol ich auch immer und misch dann selber. Wenn du noch ne Packung Schweineschmalz(Supermarkt 50 Cent) ohne Gewürze und Salz holst ,kannst du auch selber Knödel machen, einfach da das lose Futter reinkneten und in Tontöpfe füllen, Stock von unten rein, über Kopf aufhängen und fertig,
     
  • @ruppi
    Trotzdem sind Tauben für etwas auf der Welt und auch sie haben im Winter Hunger .;)
     
  • Was für eine Genossenschaft?
    Früher gab es hier auch Genossen, Pareigenossen sozusagen, sind aber mit der Wende von uns gegangen.:rolleyes:

    Für alle Taubenhasser :


    EAV-Drei weisse Tauben - MyVideo


    Aber trotzdem gelten sie ja als Friedensbote :rolleyes: Anhang anzeigen 427563

    Schick das mal nach Leipzig oder an andere Betroffene.

    Die Angst vor den Taubenzecken ist berechtigt. Die im Normalzustand höchstens vier Millimeter großen Blutsauger spritzen nachts ihren Speichel unter die Haut des Opfers. Das Sekret enthält ein Betäubungsmittel. Der Mensch spürt das Saugen nicht, die Zecke kann sich ungestört etwa eine halbe Stunde lang vollpumpen. Dabei verseucht sie das Blut des Opfers - mitunter mit tödlichen Folgen.
    Je nach Veranlagung reagieren die Opfer unterschiedlich. Was bei dem einen nur juckt, läßt bei dem anderen den gestochenen Hals auf Kopfesbreite anschwellen. Und selbst robuste Erwachsene hat schon der "anaphylaktische Schock" getroffen: Der Kreislauf kann zusammenbrechen, das Herz stocken. "Dann gibt es zwei Möglichkeiten", sagt Vater, "Notarzt oder Exitus."


    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13501213.html


    Das Problem zu verdrängen und zu verniedlichen hilft herzlich wenig.
     
  • Hallo,
    ich füttere das ganze Jahr über und stehe auch dazu.
    Es wurde schon sooooo viel über die Fütterungsmethoden geschrieben.
    Selbst bekannte Ornithologen wie Dr.Peter Berthold befürworten diese Methode.
    Dass Vögel noch, oder auch im Sommer genügend Futter finden stimmt nicht.
    Man könnte natürlich der Meinung sein,das ist die Natur?Nein, das haben wir aus der Natur gemacht!!
    Früher ernährten sich manche Vögel von den Samen der Wildkräuter- die es heute durch das Spritzen der Herbiziden nicht mehr gibt.
    Es gibt auch wesentlich weniger Insekten und Vogeleltern wird es immer schwerer gemacht ihre Jungen satt zu bekommen.
    Auch leiden Jungvögel in nassen Sommern sehr unter Unterkühlung und brauchen gerade da fetthaltiges Futter.
    Die Meinung ,die Vögel würden das natürliche "Fressen" durch die Fütterung verlernen, wird von einigen Wissenschaftlern widerlegt. Denn die Vögel nutzen das Nahrungsangebot von uns nur zu einem bestimmten Prozentsatz. Ansonsten folgen sie ihrem Instinkt und fliegen auf Futtersuche.

    Ich beobachte dies seit zig Jahren und erfreue mich immer an den Vögeln, die mit ihrer Jungschar angeflogen kommen. Natürlich nützen sie auch den großen Garten zur Futtersuche und da gibt es einiges.
    Ich füttere die Vögel aber nicht,um sie beobachten zu können,sondern um ihnen gute Bedingungen zu bieten und dass sie nicht durch unsere "armen" Felder und Gärten zu Hungerleidern werden zu lassen.
    Ich hoffe die Gegner der Ganzjahresfütterung steinigen mich nicht...ich werde es weiter so halten.
    LG
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Du meinst bestimmt die Gegner. Warum sollten dich die Anhänger, also die Verfechter, die für die Ganzjahresfütterung streiten, steinigen?

    Es kommt noch ein Aspekt hinzu: wenn man Nisthilfen in eigentlich futterarme Zonen hängt und dann nicht füttern würde, hätten die keinen Sinn, weil die Vogeleltern, wenn sie denn wirklich diese Nisthilfe angenommen haben, die Jungen nicht durchbringen könnten.

    Nur wenn ich meinen Starenkasten in den Kirschbaum hänge, reichen die Kirschen für Familie Starmatz und mich. :grins:
     
    Danke Lieschen, ja da hatte ich wohl noch einen anderen Satz im Kopf,sorry. Ich denke und hoffe doch,jeder weiß was damit gemeint war.

    Ich habe es doch noch ausgebessert,also Gegner statt Verfechter geschrieben.

    Hi siehst du, sooooo unterschiedlich kann das sein. Du hilfst den Staren bei dir zu brüten und zu essen und hier verjagt man sie per Flugzeug.In den Weingärten richten sie laut Weinbauern seehr große Schäden an.
    LG
     
    Ich hoffe die Verfechter der Ganzjahresfütterung steinigen mich nicht...ich werde es weiter so halten.


    Moin asta - nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
    Ein "Verfechter" ist ein Befürworter - die werden dich also nicht steinigen.
    Du meintest sicher die "Gegner". :smile:


    Ich selber füttere nicht ganzjährig, das liegt aber auch meiner eher ländlich geprägten Wohnsituation. Im Sommer ist bei mir im Garten einfach nicht viel los, weil die Vögel entweder auf dem Feld sind oder aber in Gärten, die viel größer und schöner eingewachsen sind als meiner. Das Vogelgezwitscher in den frühen Morgenstunden zeigt mir aber, dass sie wohl irgendwo sein müssen...


    Ich habe meine Fütterei am Sonntag begonnen und konnte gerade heute Morgen neben den üblichen Spatzen und Meisen ein Rotkehlchen, eine Haubenlerche und einen Zaunkönig beobachten. Ein Grünsprecht war wenigstens auf der Durchreise.


    Lieben Gruß :eek:
    Emmi




    Nachtrag: Moin Lieschen, sorry, du warst schneller! :wink:
     
    Hallo, danke euch beiden....habe verbessert!

    Eine Haubenlerche,toll! Die kommen hier nicht in Hausnähe.
    LG
     
    und einen Zaunkönig beobachten.

    Cool.... ich habe am Freitag nach der Gartenarbeit auch gedacht, was wuselt denn da in meiner Hängeampel rum?
    Es war auch ein Zaunkönig! Habe ich bei mir ewig nicht mehr gesehen und er machte gar keinen scheuen Eindruck, sondern guckte mich und mein Feierabendbier eher neugierig an.... :D
     
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