Hallo Fuchsienfreunde,
ich hab im letzten Jahr auf dem Pflanzenraritätenmarkt gut zugeschlagen und drei winterfeste Fuchsien mitgenommen. Die
Hawkshead hat mich sehr überzeugt, die sieht im Schattenbeet sehr hübsch und zierlich aus und hat den ganzen Spätsommer bis in den Herbst geleuchtet.
Die anderen Beiden haben sich irgendwie nicht so toll entwickelt und jetzt frag ich mich, ob ich den Standort noch mal verändern sollte. Die beiden Sorten waren die
Delta Sarah und
Spion Kop. Beide wirkten irgendwie auseinander gefallen, die Blüten konnte man über den Sommer hinweg an einer Hand abzählen und die lagen dann irgendwie auch immer auf dem Boden. Die Spion Kop wirkte so schwächlich, dass ich sie lieber mit den nicht winterharten Fuchsien zusammen überwintert habe. Die Delta Sarah ist im Beet geblieben und treibt langsam wieder aus.
Wisst ihr was falsch gewesen sein könnte? Beide hatten halt einen ziemlich schattigen Platz mit einem recht schweren, oft feuchten Boden. Gedüngt hatte ich die jungen Pflanzen jetzt nicht, sie waren im Frühjahr als bewurzelte Stecklinge gekauft, da dachte ich das wäre noch etwas früh. Dafür hab ich sie mehrfach beschnitten in der Hoffnung etwas stabileren Wuchs hinzubekommen. Vielleicht sind die beiden Sorten einfach nicht fürs Beet gemacht? Oder habt ihr Ideen was ich verbessern könnte? Bilder hab ich von den Beiden leider keine gemacht.
Die andere winterharte Fuchsie im Garten wird vermutlich die
F. mag. var. gracilis sein:
Die ist natürlich ganz unkompliziert. Mit Stecklingen von dieser Fuchsie hab ich schon alle Freunde und Familienmitglieder beschenkt ^^
Und irgendwie werden die überwinternden Fuchsien auch immer mehr, aber die Neue hat natürlich wieder keinen Namen. Mal schaun, wenn sie überlebt hat, mache ich von der auch mal ein Foto