Fuchsien in Hydrokultur

Hat oft und viel geregnet in der letzten Zeit, und die Fuchsienspitzen in Kokosfaser wurden beim ersten Mal sehr nass, danach habe ich sie jedes Mal reingetragen bei Regen(gefahr) .. .. diese Art der Kultur ist echt nicht „meins“. Immerhin 4 Spitzen haben es geschafft in Mini-Blähton, und ich finde das interessant. Was lässt Stecklinge in „Erde“ Wurzeln treiben, und im quasi sterilen Material können es nur ein paar?
2022FuchsNeuWurz.jpg
Ein Hinweis zu dem Bild, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Es handelt sich bei diesen Kugeln um die ganz kleinen, in denen die Fuchsienspitzen Wurzeln gebildet haben, die meisten messen 2 - 3 mm

Mittlerweile sitzen sie schon im Blähton in der „richtigen“ Größe und gedeihen, und das keineswegs schlechter als ihre „Geschwister“ in Kokosfaser
2022FuchsNeu7.jpg 2022FuchsNeu8.jpg

Demnächst werde ich also mehr Blähton brauchen. Und so ging ich wieder mal auf die Suche.
Ich möchte noch mal betonen, dass meine Erfahrungen für die schönen, rötlichen Blähtonkugeln gelten, die man früher kaufen konnte und die man auch noch auf so manchem Foto auf Ratgeberseiten für Hydrokultur sehen kann. Im Optimalfall war die Oberfläche unbeschädigt und Wasser drang nicht in die Kugeln ein. Heute ist es anscheinend nicht mehr möglich so etwas herzustellen. Eine Kostenfrage?
Ich habe nun versuchsweise 2 Produkte gekauft, von denen im Internet nur die undurchsichtige Verpackung zu sehen ist, mit schöner Abbildung drauf .. .. Flo*** nennt sein Produkt „Drainagekugeln“, und inmitten zu groß / zu klein / zu kaputt gibt es vereinzelt Kugeln bzw. Brocken in richtiger Größe, die für Hydrokultur geeignet wären, hätte man Zeit und Geduld, sie herauszusuchen. Der graue Farbton lässt allerdings darauf schließen, dass es ein etwas anderes Material ist, von dem ich nicht weiß, ob die Eigenschaften dem des rötlichen Blähtons entsprechen. Wes*** gibt für sein Tongranulat an, es sei für Hydrokultur und Drainage. Wenn ich nicht doch noch was Besseres finde, werden wir uns wohl damit arrangieren müssen - ich und die Fuchsien.
DrainFlo.jpg DrainWes.jpg
 
  • Vor einigen Jahren habe ich von dem Fuchsiengärtner in Bisamberg (der inzwischen in Pension ist) Anfang Mai Fuchsien erhalten, die so groß waren wie meine aus den Triebspitzen hochgepäppelten Pflänzchen vielleicht im Herbst sein werden. Oder auch nicht, denn die eine (nur in Kokosfaser) wächst bislang noch gar nicht, eine zweite sehr langsam.

    Am besten gedeiht 'Bland´s New Striped' aus dem Jahr 1872. Kein Wunder, dass sich diese alte Sorte hält, wenn sie so wüchsig und blühfreudig ist. Dass sie in Blähton größer ist als in Kokosfaser, kann daran liegen, dass ich die größten Spitzen für den Blähton ausgewählt habe, und die Versorgung mit Dünger ist wohl auch nicht gleich. In beiden Substraten musste ich die Spitzen dieser Sorte bald abschneiden, weil sie im Mini-Gewächshaus oben anstanden, sie trieben flott neu aus, die in Blähton mit deutlich schräg stehenden 2 Ästen .. .. ich schätze, ich muss bald dafür sorgen, dass sie nicht zu breit wird.
    2022FuchsiBNS.jpg
     
    2022FuchsiG.jpg
    Das ist mein 'Galadriel'-Steckling vom 11. April, 20 cm hoch. Der Vergleich mit den Pflänzchen aus den zarten Triebspitzen ist natürlich etwas unfair, weil diese Fuchsie zumindest bei mir recht kräftig ist, dabei lautete die Beschreibung, die mich zum Kauf animierte: „Mit 'Galadriel' hat Herman de Graaff uns eine außergewöhnlich zierliche, elfenzarte Fuchsie geschenkt. Mit feinem Sprachgefühl hat er sie treffend nach der Elfenkönigin aus Tolkins "Herr der Ringe" benannt. .. ..“
     
  • Kürzlich hat es drei Tage lang geregnet. Das war angekündigt worden, und so nahm ich die Hydrotöpfe aus den wasserdichten Gefäßen raus, Austrocknungsgefahr besteht bei Dauerregen ja nicht. Danach wieder den optimalen Wasserstand hergestellt, bisschen Dünger ins Wasser, und schon ist alles so wie es sein soll.
    2022FuchsiRegen.jpg
     
    Nach einem milden Oktober war es Anfang November Zeit die Fuchsien ins Winterquartier zu bringen und nun wird es da zu warm, wenn die Sonne scheint, es sind keine Frostnächte mehr angekündigt, sie dürfen wieder raus. Es gab ein paar Weiße Fliegen, ich habe die gekauften Gelbtafeln aber nicht gebraucht, denn solange es kalt war, flogen die Weißen Fliegen nicht und ich konnte sie an den Blättern zerdrücken. Und nun sind kaum noch welche übrig.

    Meine „alten“ Fuchsien haben den Winter (wie nicht anders zu erwarten) gut überstanden, aber auch die aus den winzigen Stecklingen gezogenen sehen gut aus, es bilden sich bereits erste Knospen. Die gezeigten Fotos sind vom Herbst.

    2022FuchsiBNS2.jpg
    'Bland´s New Striped' wächst ziemlich in die Breite, auch weil die dünnen Äste sich unter der Last der Blüten nach unten biegen.

    2022FuchsiFP.jpg
    Von 'Fleur de Picardie' habe ich zwei, eine habe ich probeweise in „Drainagekugeln“ von Flo*** gesetzt, die ich aus zu groß und zu klein raussuchte, sie wachsen beide gleich gut und sind auch blühwillig. (Übrigens habe ich einen zweiten Sack Drainagekugeln gekauft, diesmal wirklich für Drainage, und da waren fast nur große Kugeln drin.)

    2022FuchsiRS1.jpg 2022FuchsiRS2.jpg
    Bei 'Roter Sand' ist mir schleierhaft, wieso der Züchter die Fuchsie so nannte. Ich hätte irgendwas mit „Samt“ genommen, denn die Blätter sehen etwas samtig aus, deutlich anders als die der anderen Fuchsien. Wurzeln haben sich in „Erde“ gut gebildet, im Hydrosubstrat jedoch erst, als ich mit Weidenwasser nachhalf. Im Winter drehten sich die Blätter etwas ein, die neu getriebenen sehen aber wieder normal aus.

    2022FuchsiCD.jpg
    'Claudia Denter' hat zwar ohne Hilfe Wurzeln gebildet, doch wenige, sie ist insgesamt offenbar schwachwüchsig. (Ich möchte zu dem Bild anmerken, dass sich im Wurzelbereich kleinerer Blähton befindet als an der Oberfläche.)
     
  • Im Herbst wuchs an 'Galadriel' eine Frucht, die ich aufschnitt, als sie schon etwas verschrumpelt war. Darin fand ich 8 Samen.

    2022FuchSam1.jpg

    Über die Fuchsien-Aufzucht aus Samen habe ich gefunden:

    Samen sind nicht lange keimfähig.

    Die Sämlinge sind extrem anfällig gegen Pilzinfektionen, daher muss das Substrat, wenn es wichtig ist, dass die Sämlinge nicht kaputt gehen, durch eine Hitzebehandlung keimfrei gemacht werden. Natürlich muss auch das Pflanzgefäß, das Werkzeug und das Gießwasser absolut sauber sein. Und später soll auch noch Fungizid verwendet werden.

    Die Keimdauer ist sehr unterschiedlich. Manche Samen (aus der selben Frucht) brauchen 3 Wochen, andere Monate. Deswegen müssen Sämlinge mit 2 Blattpaaren pikiert werden, damit die anderen sich noch in der gespannten Luft weiter entwickeln können. Sie brauchen dann eine Fungizid-Behandlung, damit sie nicht an einer Pilzinfektion zugrundegehen.

    Die Samen müssen dünn mit Erde bedeckt werden .. .. nein, bloß nicht, sie sind Lichtkeimer. Hier gibt es offenbar unterschiedliche Erfahrungen. Kann es sein, dass den Fuchsiensamen Licht oder nicht Licht schlicht egal ist?

    Leider sind 8 Samen ein bisschen wenig um das herauszufinden. Und außerdem wollte ich es natürlich mit Hydrokultur von Anfang an probieren. Jeder Same bekam sein eigenes Töpfchen mit ganz besonders feinem Material, damit die Samen nicht einfach zwischen den „Kugeln“ in die Tiefe verschwinden, und die Wurzeln müssen ja auch Halt finden. Ein Kandidat bekam einen lichtdichten Deckel, die anderen durchsichtige.

    Drei Samen habe ich auf Kokosfaser + Sand + Erde gelegt. Einer keimte bei 19 °C bereits nach 10 Tagen. Zuerst war es mehr zu erahnen als zu sehen, dass sich das Samenkorn wenige Millimeter oberhalb der Erde befand, am oberen Ende eines dünnen Stiels. Am nächsten Tag quoll ein grüner Punkt aus dem Körnchen und am folgenden waren die Keimblätter entfaltet, die allmählich etwas größer wurden.

    2022FuchSam2.jpg

    Durch die überraschend rasche Keimung erschien das Pflänzchen in der dunkelsten Jahreszeit, die Tage waren nicht nur kurz, es herrschte anfangs auch Dauergrau. Ich konnte es nur neben meine Zimmerpflanzen stellen, wo es von deren Licht etwas abbekam. Sicher nicht optimal, dennoch vergeilte es nicht. Weiterentwicklung konnte ich erst nach fast 2 ½ Monaten feststellen. Zu dem Zeitpunkt war das Pflänzchen durch immer häufigeres und längeres Lüften an Raumluft gewöhnt, für eine gewisse Umgebungsfeuchtigkeit sorgte etwas Wasser in einer Mini-Schale neben der Pflanze. Es hatte schon einige sonnige Tage gegeben (wobei ich direktes Sonnenlicht auf das Pflänzchen vermied, nur für das Foto habe ich es in die Sonne gestellt) und ich hatte in den Tagen zuvor ein wenig Dünger gegeben .. .. ganz wenig! Ich finde es sehr schwierig abzuschätzen, wieviel so ein Winzling braucht und wieviel schon zu viel ist.

    Vor kurzem (im Alter von ca. 5 Monaten) wurde das Wachstum geradezu sensationell. Schon während das zweite normale Blattpaar noch wuchs, kam schon das dritte zum Vorschein. Die Blätter werden breit und weisen damit auf die Mutter hin, die ebenfalls breite Blätter hat. Die Farbe war kräftiger geworden und Wasser brauchte das Pflänzchen auch immer mehr. (Gern würde ich es umsetzen, da ich mir mit der richtigen Menge schwer tue und das winzige Töpfchen schnell austrocknet, doch traue ich mich das noch nicht.) Es steht immer noch im Wohnzimmer, meist am Fenster, bei trübem Wetter und abends unter der Pflanzenlampe, und ich habe nicht den Eindruck, dass es sonderlich empfindlich wäre .. .. vielleicht weil es nicht in feuchter Luft leben muss?

    2023FuchSam1.jpg

    Nur ein paar Tage später als beim „Blitzstarter“ begann der Keimvorgang eines Samens auf besonders feinem Blähton. Sehr, sehr langsam ging der, und der Stengel richtete sich erst auf, nachdem das Keimblatt aus dem Samenkorn gezogen war. Ja, nur ein Keimblatt! Es wurde größer und schön grün, aber es fehlte der Vegetationspunkt für weitere Blätter, und so wurde nichts weiter draus.

    2023FuchSamH.jpg

    Die restlichen Samen haben bis heute nicht gekeimt, egal ob hell oder dunkel.
     
    Fuchsie 'Bland´s New Striped' wurde als aufrecht stehende Sorte verkauft. Zumindest wäre „breitbuschig“ angebracht, denn die neuen Triebe nach Rückschnitt wachsen sehr schräg (und wer lässt schon eine Fuchsie ohne jeglichen Schnitt einfach in die Höhe wachsen). Die Triebe sind dünn, dann kommt noch das Gewicht der Blüten dazu .. .. und dort, wo ich es wollte, nämlich in der Mitte, hat sie nicht ausgetrieben.
    2023FuchsiBNS2.jpg 2023FuchsiBNS3.jpg
     
    Drei der schlappen Triebspitzen – siehe weiter oben – gehörten zur Sorte 'Crosby Soroptimist'. Nur eine trieb Wurzeln in Kokosfaser, gleichzeitig faulte die Triebspitze ab. Es gab einen Austrieb weiter unten, der zu einem winzigen Pflänzchen wurde. Es wurde betüdelt im Winterquartier und nachher in einem Nordfenster, da ist es hell und im Hochsommer gibt es etwas Sonne am Morgen und am Abend. Anfang September gab es eine Blüte, danach hatte ich den Eindruck, dass die Triebspitze nicht weiter wachsen will und entschied mich zu einem Rückschnitt. Das abgeschnittene Stück ist sehr kurz - ich schneide üblicherweise längere Stücke, wenn ich eine neue Pflanze ziehen will - trotzdem steckte ich es in einen Becher mit Wasser. Und nun, einen knappen Monat später, kann ich es mit kräftigen Wurzeln in Hydrokultur setzen. Diese Sorte kann das also doch so, wie ich es gewohnt bin von meinen Stecklingen, und das sogar schneller als manche andere. Nur Triebspitze gibt es wieder keine, ist aber egal, ich hätte sie ohnehin früher oder später abgeschnitten um zwei oder mehr Triebe zu erhalten.
    2023FuchsiCS.jpg
     
  • Auch in diesem Winter gab es ein paar Samen, diesmal von 'Bland´s New Striped'. Ich habe sie nur auf kleinsten Blähton gelegt, zwei keimten, ein Pflänzchen konnte sich jedoch nicht von der Samenkapsel befreien. Das andere begann bereits nach 3 Wochen mit der Ausbildung der ersten „richtigen“ Blätter und entwickelte sich gut weiter. Dabei habe ich diesmal nicht mittels Deckel oder Haube für feuchte Luft gesorgt, zumindest dieser Sämling brauchte das offenbar auch nicht. Wie bei dem Sämling voriges Jahr entspricht die Form der Blätter denen der Mutter und auch der Stängel scheint – wie bei der Mutterpflanze – nicht allzu kräftig zu sein.
    2024FuchSam1.jpg
    Kürzlich habe ich den Sämling in einen größeren Topf mit größerem Blähton versetzt. Die Wurzeln waren so gut entwickelt, dass sie sich in dem kleinen Gefäß fast schon verkeilt hatten. Kurz sah es danach aus, dass die Pflanze nicht weiterwachsen wollte, doch dann trieb sie nicht nur an der Spitze aus sondern auch in Blattachseln.
    2024FuchSam2.jpg

    'Uranus' blühte wieder mal schon im Winterquartier. Sie hat sich erholt von dem starken Rückschnitt voriges Jahr, bildete im Winter große, weiche Blätter, und kaum ist sie draußen, werden die hässlich. Kann sie aber natürlich nicht am Dachboden lassen, da wird es zu heiß, wenn die Sonne scheint und die Temperatur draußen über 20 °C steigt.
    2024FuchsiUr.jpg 2024FuchsiAl.jpg
    Weitere Fuchsien begannen Ende Mai zu blühen, als erste 'Albertina' ..

    .. und dann 'Claudia Denter', heuer erstmals in einem hohen Topf und noch recht klein, trotzdem hat sie einige Blüten bzw. Knospen. 'Paul Berry' habe ich schon lange, habe immer wieder Stecklinge gemacht, weil sie sperrig wird, sobald ich sie zurückschneide, aber diese orangen Blüten sind mir das wert. Heuer blüht sie wieder brav (mit drei Blüten nebeneinander – hat auch fast immer drei Blätter an einem Knoten).
    2024FuchsiCD.jpg 2024FuchsiPB.jpg
     
    Der Sämling von vorigem Jahr kam gut über den Winter, doch im Frühjahr, als die Sonne kräftiger wurde, stellte ich fest, dass er extrem sonnenlichtempfindlich ist. Schon im Winterquartier, wo das Sonnenlicht durch die Stegplatten scheint und somit etwas gedämpft wird, wurden die Blätter so hässlich, dass ich alles abschnitt. Wunderbarerweise trieb das Pflänzchen neu aus und gedieh im Nordfenster, wo es allerdings bald von Blattläusen befallen wurde (wo kamen die bloß her?), sodass es doch ins Freie musste, immer schön im Schatten. Und dann entwickelte es tatsächlich Knospen (wie sich das für eine Fuchsie im zweiten Jahr gehört, trotzdem habe ich nicht damit gerechnet).
    Fuchsien-Sorten sind Kreuzungen aus zwei Sorten, die wiederum zumeist Eltern haben, die ebenfalls Kreuzungen sind, bei manchen Sorten wohl über mehrere Generationen. Jede Fuchsie ist also eine Wundertüte an Eigenschaften. Daher steht nur die Mutter fest, die empfindliche 'Uranus' als Vater ist Spekulation.
    2024FuchsiEltern.jpg
    Mutter 'Galadriel' .......................Kind.........................Vater?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die Fuchsie, die aus einem Samen der Sorte 'Blands New Striped' wuchs, hat den kräftigen Wuchs der Mutter geerbt, leider musste ich in letzter Zeit öfter kranke Blätter entfernen. Trotzdem hat sie schon jetzt Blüten getrieben, das ist außergewöhnlich, denn Fuchsien-Sämlinge haben erst in ihrem 2. Jahr zu blühen. Auch diese sehen deutlich anders aus als die der Mutter (linkes Bild) und wieder kann ich nur spekulieren, wer der Vater sein könnte ('Windchimes White' – rechtes Bild).
    2024FuchSamMuVa.jpg

    So weit wie die Griffel aus der Blüte raushängen, ist es kein Wunder, dass Bestäubung selten stattfindet – hin und wieder sehe ich eine Hummel an den Fuchsien, da könnte mal eine dagegen getaumelt sein, nachdem sie Blütenstaub abbekommen hat. Die meisten Blüten bilden keine Frucht, und wenn doch, sind üblicherweise verkümmerte Samenanlagen drinnen. 'Uranus' macht das recht oft, heuer gab es auch welche bei 'Fleur de Picardie'.
    2024FuchsiUFru.jpg 2024FuchsiFPFru.jpg
     
  • Similar threads

    Oben Unten