kobi
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- Registriert
- 25. Sep. 2006
- Beiträge
- 62
....in bodenständiger Betrachtungsweise, - Ansichten und Einsichten eines Bienenzüchter's -
Frühlingserwachen!
Es brummt und summt am Bienenstand,
der Imker hört's mit Freuden.
Hier zieht's ihm hin zur Ruhebank,
um sinnend zu verweilen.
Im Blickfeld so die Flugfront prüfend,
ob alles noch in Ordnung ist.
Vom Zaun herüber freundlich grüßend,
der Nachbar schon vom schleudern spricht.
Im Sommer erst-ist Erntezeit,
wenn goldgelb gar der Honig fließt,
aus vielen bunten Blüten,
wie Bernstein sich im Glas ergießt,
ist das der Lohn der Mühen.
Es braucht die Biene heut den Imker,
fast alles dreht sich nur um sie.
Der ganze Clan-ja auch die Kinder,
vergessen ihre Bienen nie.
Da sind sie alle eingebunden,
zu wirken an des Schöpfers Werk.
Gar mancher hat sein Glück gefunden,
versucht-probiert-mit Augenmerk.
Nicht alles ist dabei gelungen,
da geht schon mal auch was daneben,
hat mit Verstand und Herz gerungen,
verzagt und hadernd mit dem Leben.
Sich eingestand-du wirst nie Profi.
Doch andertags-weg war der Frust,
da klappt es doch- war nicht mehr Dofi,
erwacht war wieder seine Lust.
Die Imkerei in vielen Händen,
sie ist der Biene beste Lobby.
Frönt in Vereinen und Verbänden,
mit Gleichgesinnten hier sein Hobby.
Dort trifft man sich und lernt auch viel,
die Welt der Bienen zu verstehen,
denn anders kann es garnicht gehen.
Die Vielfalt ist's- die bildend macht,
nicht das Gehabe der Despoten,
die immer trachten nach der Macht,
die nur noch reden von Geboten,
und polternd sich im Kreis bewegen,
der Basis Bindung längst vertan.
So ein Hobby muß man pflegen,
zerschlagen sonst viel Porzellan.
Gar oft-in manchen stillen Stunden,
gelauscht-gehorcht-am Bienensitz,
sehend-ahnend-so empfunden,
wie wunderbar die Schöpfung ist.
Die Technik macht den Menschen blind,
für all die kleinen Wunder,
die uns umgeben-wie sie sind,
macht diese Welt viel bunter.
Oh Mensch-halt ein-verweil ein wenig,
riech doch der Blumen süßer Duft.
Die ganze Pracht-sie hält nicht ewig,
erfüllt davon ist noch die Luft.
Laß die Bienen daran schlecken,
den Nektar in den Stock zu tragen.
Dem Imker wird es sicher schmecken,
wenn randvoll dann wohl sind die Waben.
So ist sie nun - die Welt der Imker!
![Cool :cool: :cool:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
![Eek! :eek: :eek:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
![Cool :cool: :cool:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Autor: kobi
Frühlingserwachen!
Es brummt und summt am Bienenstand,
der Imker hört's mit Freuden.
Hier zieht's ihm hin zur Ruhebank,
um sinnend zu verweilen.
Im Blickfeld so die Flugfront prüfend,
ob alles noch in Ordnung ist.
Vom Zaun herüber freundlich grüßend,
der Nachbar schon vom schleudern spricht.
Im Sommer erst-ist Erntezeit,
wenn goldgelb gar der Honig fließt,
aus vielen bunten Blüten,
wie Bernstein sich im Glas ergießt,
ist das der Lohn der Mühen.
Es braucht die Biene heut den Imker,
fast alles dreht sich nur um sie.
Der ganze Clan-ja auch die Kinder,
vergessen ihre Bienen nie.
Da sind sie alle eingebunden,
zu wirken an des Schöpfers Werk.
Gar mancher hat sein Glück gefunden,
versucht-probiert-mit Augenmerk.
Nicht alles ist dabei gelungen,
da geht schon mal auch was daneben,
hat mit Verstand und Herz gerungen,
verzagt und hadernd mit dem Leben.
Sich eingestand-du wirst nie Profi.
Doch andertags-weg war der Frust,
da klappt es doch- war nicht mehr Dofi,
erwacht war wieder seine Lust.
Die Imkerei in vielen Händen,
sie ist der Biene beste Lobby.
Frönt in Vereinen und Verbänden,
mit Gleichgesinnten hier sein Hobby.
Dort trifft man sich und lernt auch viel,
die Welt der Bienen zu verstehen,
denn anders kann es garnicht gehen.
Die Vielfalt ist's- die bildend macht,
nicht das Gehabe der Despoten,
die immer trachten nach der Macht,
die nur noch reden von Geboten,
und polternd sich im Kreis bewegen,
der Basis Bindung längst vertan.
So ein Hobby muß man pflegen,
zerschlagen sonst viel Porzellan.
Gar oft-in manchen stillen Stunden,
gelauscht-gehorcht-am Bienensitz,
sehend-ahnend-so empfunden,
wie wunderbar die Schöpfung ist.
Die Technik macht den Menschen blind,
für all die kleinen Wunder,
die uns umgeben-wie sie sind,
macht diese Welt viel bunter.
Oh Mensch-halt ein-verweil ein wenig,
riech doch der Blumen süßer Duft.
Die ganze Pracht-sie hält nicht ewig,
erfüllt davon ist noch die Luft.
Laß die Bienen daran schlecken,
den Nektar in den Stock zu tragen.
Dem Imker wird es sicher schmecken,
wenn randvoll dann wohl sind die Waben.
So ist sie nun - die Welt der Imker!
Autor: kobi
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