Fragen kurz vorm Einbuddeln einer Gardena Bewässerung

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02. Juni 2007
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Hi,

scheinbar ist dieses Unterforum zur Bewässerung neu...hoffentlich findet jemand den Beitrag ;)

Aaaalso:

Ich habe gerade durch die Fa. Gardena eine Bewässerungsplanung abgeschlossen und warte auf meine ganzen Teile. Bis auf die nicht zum Garten passende Rohrführung und fehlenden L-Stücke in der Planung muss ich sagen, das die ganz ordentliche Arbeit gemacht haben. 50 EUR dafür ist absolut ok!!!!

Drei Unsicherheiten habe ich aber immer noch:
1. Mein Brunnen soll angeblich im Sommer eisenhaltiges Wasser haben und somit darf das Wasser nicht auf die Terrasse und nicht an die Hauswand kommen.

An der Hauswand, der Terasse/Wege entlang sind S80/300er, T50er und T200er geplant. Wie genau sind die Dinger damit kein Wasser auf/an die Steine kommt. Meinen "alten" Aquazoom bzw. Boogey musste ich immer mindestens 20-50 cm von der Wand wegstellen damit kein Niesel-Wasser an die falschen Stellen kommt. Muss ich das auch machen oder sind die Regner da besser/präziser oder auch so windanfällig bzw. erzeugen Wasserniesel?

2. Ich habe es zwar noch nicht bebachten können ob Sand im Wasser ist, aber sind trotz der Filter in den Regnern noch Vorfilter etc notwendig? Besteht große Versandungsgefahr??? Taugen die Gardena Vorfilter etwas? Ist bei leicht Eisenhaltigem Wasser noch etwas zu beachten?

3. Frostsicherheit: Wenn ich die Rohre verlege kann ich aus bautechnischen Gründen schlecht ein Gefälle hinbekommen. Reicht es wenn ein Ventil an der tiefsten Stelle sitzt? Meine Idee einer künstlich tiefsten Stelle: T-Stück->Rohr in die Tiefe->Endstück mit Entwässerungsventil. Was passiert wenn sich in "Mulden" Wasser sammeln würde? Ist das unkritisch bzw. wird das Wasser rausgezogen?

Bin auf Eure Antworten gespannt...

Norman
 
  • hallo norman,

    ich kann die zwar leider keine antworten auf deine fragen geben, aber ich habe dafür gleich noch ne frage an dich: :-)

    habe ich das richtig verstanden, man kann sich an gardena wenden und sagen, "so sieht mein garten aus, ich möchte gerne einen plan für ne automatische bewässerung haben" und dafür bezahlt man dann 50€?
    hast du evtl ne emailadresse oder so, an wen man sich da wenden kann? bekommt man die 50€ wieder ersetzt, wenn man produkte von gardena kauft?

    wäre klasse, wenn du berichten könntest, wie das bei dir bisher gelaufen ist, früher oder später werde ich sowas auch in angriff nehmen, mein garten ist mit fast 1400m² einfach zu groß um ständig von hand zu giessen..........
     
    Hallo Norman,

    leider kann ich dir zum Gardena System nichts sagen.

    Zu 2.) Wenn dein Brunnen Sandhaltiges Wasser haben sollte würde ich einen
    Vorfilter direkt hinter der Pumpe setzen, dabei gehe ich davon aus das du einen Versorgungsstrang hast.

    Zu 3.) Wenn vom Regner zur „Mulde“ ein Gefälle ist und von der Pumpe zur „Mulde“ auch ein Gefälle ist wird es gehen.

    Wie tief kannst du denn das Rohr in den Boden buddeln.??



    Ps.: Herzlich Willkommen hier im Forum……….
     
  • Hallo Chinni,

    nein chinni, es kommt keiner von Gardena bei dir Vorbei oder ähnliches.

    Auf der WWW Seite von Gardena gibt es einen Bewässerungsplaner dort Zeichnest du
    deinen Garten auf und Positionierst die Regner und der Planer errechnet dir dann was du
    an Kosten hast.
     
  • Hallo Norman,

    leider kann ich dir zum Gardena System nichts sagen.

    Zu 2.) Wenn dein Brunnen Sandhaltiges Wasser haben sollte würde ich einen
    Vorfilter direkt hinter der Pumpe setzen, dabei gehe ich davon aus das du einen Versorgungsstrang hast.

    Zu 3.) Wenn vom Regner zur „Mulde“ ein Gefälle ist und von der Pumpe zur „Mulde“ auch ein Gefälle ist wird es gehen.

    Wie tief kannst du denn das Rohr in den Boden buddeln.??



    Ps.: Herzlich Willkommen hier im Forum……….

    Hi,

    danke für die Infos! Mit Mule meine ich, das ich kein durchgehendes Gefälle hinbekomme. Das Vetil kann ich bis zu 30-50cm tief einbuddeln!

    Es werden drei Stränge werden, die aich aber manuell umstecke! Hast Du einen Tip für einen Filter!

    Norman
     
    hallo norman,

    ich kann die zwar leider keine antworten auf deine fragen geben, aber ich habe dafür gleich noch ne frage an dich: :-)

    habe ich das richtig verstanden, man kann sich an gardena wenden und sagen, "so sieht mein garten aus, ich möchte gerne einen plan für ne automatische bewässerung haben" und dafür bezahlt man dann 50€?
    hast du evtl ne emailadresse oder so, an wen man sich da wenden kann? bekommt man die 50€ wieder ersetzt, wenn man produkte von gardena kauft?

    wäre klasse, wenn du berichten könntest, wie das bei dir bisher gelaufen ist, früher oder später werde ich sowas auch in angriff nehmen, mein garten ist mit fast 1400m² einfach zu groß um ständig von hand zu giessen..........


    Hallo,

    einfach auf Gardena.de gibts die Infos....oder den online Bewässerungsplaner nutzen!
    Lad Dir einfach mal die Broschüre zum Thema Bewässerung runter...das steht drin was die alles brauchen, oder was Du beim selberplanen berücksichtigen musst. Die DVD von Gardena (gibts bei der Planung dazu) ist ach nicht schlecht!

    Norman
     
  • Hallo Normen,
    Frag mal bei deinen Gas - Wasserinstallateur es gibt Filter die werden hinter der Wasseruhr eingebaut, mit Sichtglas und Druckminderer.

    Diesen Filter gibt es sicherlich auch in einfacher Ausführung ohne Druckminderer, dann haste was fürs Leben, achte darauf das du den Filter selbst Reinigen kannst.

    Wo wird deine Pumpe stehen?

    Kannst du auch 80 cm tief in den Boden.

    Kannst du auch 80 cm tief in den Boden, dann wehrst du auf der sicheren Seite.
     
    @ chinni

    Gardena bietet an, eine Bewässerung nach Deinen (Grundstücks-)Angaben zu planen. Dafür die 50 Euro. Der Rest, auch auf der Homepage, ist natürlich umso.

    @ Norman

    zu Deiner ersten Frage:
    Die TVR 50 sowie die S 80 können schon ein klein wenig auch in die nicht gewählten Bereiche spritzen. Die TVR 200 und 380 machen das nicht, da bei Ihnen ein gerichteter Wasserstrahl "bewegt", also von rechts nach links etc. geschwenkt wird. Beim TVR 50 machts ein Drehteller und ähnlich funktioniert das beim S80. Also etwas Abstand solltest Du zur Sicherheit einplanen. Grundsätzlich, auch wenn Gardena selber geplant hat: ZUERST das System so zusammenbauen wie es werden soll und VOR dem Buddeln zur Probe laufen lassen. Da läßt sich ein falscher Regnereinbauort noch erkennen und man muss nicht wieder zum Maulwurf mutieren und evtl unschöne Gräben graben.


    Zu Deiner zweiten Frage:
    Lasse einfach mal einen SAUBEREN Eimer Wasser voll laufen. Hast Du nach ein paar Minuten Ruhe Sand auf dem Boden, unbedingt Vorfilter setzen. Gibts auch von Gardena. Hassu keinen Sand, brauchst Du auch keinen Vorfilter. Die Filter in den Regnern sind ausreichend und relativ einfach zu säubern.

    Was Deinen Eisengehalt angeht, einfach mal bei Gardena anfragen. Irgendwo las ich mal, es gäbe angeblich Filter, die Eisen aus dem Wasser "entfernen". Da mußt Du wohl wirklich einen Installateur fragen.

    Zu Frage drei:
    Du hast bei Gardena zwei Möglichkeiten:
    entweder die von Dir geschilderte Variante, die funktioniert gut.

    Oder Du besorgst über den Ersatzteilservice von Gardena die alten Regneranschlußstücke. Die hatten Entwässerungsventile, so dass jeder Regner automatisch ein Ventil hat und immer nach getaner Arbeit entwässert. Warum Gardena das inzwischen geändert hat, verstehe ich nicht. Ich fand die Lösung klasse.

    Egal welche Variante: die / das Entwässerungsventil(e) in einem sehr großzügig dimensionierten Kiesbett platzieren, das Ventil rundum großzügig mit Kies umgeben, damit sie gut das Wasser ableiten können und nicht versanden.

    Wenn sich das Wasser im Rohr staut und überwintert, ist das nicht so schlimm da die Rohre angeblich frostfest sind. Die Regner sind es jedoch ganz sicher nicht und müssen vor der Frostperiode wirklich leer sein.
     
    @ chinni

    Gardena bietet an, eine Bewässerung nach Deinen (Grundstücks-)Angaben zu planen. Dafür die 50 Euro. Der Rest, auch auf der Homepage, ist natürlich umso.

    @ Norman

    zu Deiner ersten Frage:
    Die TVR 50 sowie die S 80 können schon ein klein wenig auch in die nicht gewählten Bereiche spritzen. Die TVR 200 und 380 machen das nicht, da bei Ihnen ein gerichteter Wasserstrahl "bewegt", also von rechts nach links etc. geschwenkt wird. Beim TVR 50 machts ein Drehteller und ähnlich funktioniert das beim S80. Also etwas Abstand solltest Du zur Sicherheit einplanen. Grundsätzlich, auch wenn Gardena selber geplant hat: ZUERST das System so zusammenbauen wie es werden soll und VOR dem Buddeln zur Probe laufen lassen. Da läßt sich ein falscher Regnereinbauort noch erkennen und man muss nicht wieder zum Maulwurf mutieren und evtl unschöne Gräben graben.


    Zu Deiner zweiten Frage:
    Lasse einfach mal einen SAUBEREN Eimer Wasser voll laufen. Hast Du nach ein paar Minuten Ruhe Sand auf dem Boden, unbedingt Vorfilter setzen. Gibts auch von Gardena. Hassu keinen Sand, brauchst Du auch keinen Vorfilter. Die Filter in den Regnern sind ausreichend und relativ einfach zu säubern.

    Was Deinen Eisengehalt angeht, einfach mal bei Gardena anfragen. Irgendwo las ich mal, es gäbe angeblich Filter, die Eisen aus dem Wasser "entfernen". Da mußt Du wohl wirklich einen Installateur fragen.

    Zu Frage drei:
    Du hast bei Gardena zwei Möglichkeiten:
    entweder die von Dir geschilderte Variante, die funktioniert gut.

    Oder Du besorgst über den Ersatzteilservice von Gardena die alten Regneranschlußstücke. Die hatten Entwässerungsventile, so dass jeder Regner automatisch ein Ventil hat und immer nach getaner Arbeit entwässert. Warum Gardena das inzwischen geändert hat, verstehe ich nicht. Ich fand die Lösung klasse.

    Egal welche Variante: die / das Entwässerungsventil(e) in einem sehr großzügig dimensionierten Kiesbett platzieren, das Ventil rundum großzügig mit Kies umgeben, damit sie gut das Wasser ableiten können und nicht versanden.

    Wenn sich das Wasser im Rohr staut und überwintert, ist das nicht so schlimm da die Rohre angeblich frostfest sind. Die Regner sind es jedoch ganz sicher nicht und müssen vor der Frostperiode wirklich leer sein.

    Hi,

    dann schon einmal vielen Dank für die Tips...und ich hoffe, dass der Einbau problemlos erfolgt und das die Regner mir auch wirklich etwas arbeit abnehmen!

    Norman
     
    hallo Nobbi
    zum eisenhaltigem wasser
    wie ist denn dein brunnen erstellt worden :
    geschlagen mit eisenrohr / wenn ja wie alt
    oder
    bebohrt mit eingelassenem plastikrohr


    zum eisentest :
    einfach mal ein bißchen wasser aus dem brunnen abfüllen in einem glas und 1 - 2 tage stehen lassen ,
    wenn sich eisen im wasser befindet setzt es sich braun am boden von dem glas ab
    oder
    es schwimmt eine braune schicht oben auf dem wasser .

    sandfilter :
    diese bekommst du in jedem baumarkt ,
    sogar in verschiedenen korngrößen .



    mfg dieter
     
  • hallo Nobbi
    zum eisenhaltigem wasser
    wie ist denn dein brunnen erstellt worden :
    geschlagen mit eisenrohr / wenn ja wie alt
    oder
    bebohrt mit eingelassenem plastikrohr


    zum eisentest :
    einfach mal ein bißchen wasser aus dem brunnen abfüllen in einem glas und 1 - 2 tage stehen lassen ,
    wenn sich eisen im wasser befindet setzt es sich braun am boden von dem glas ab
    oder
    es schwimmt eine braune schicht oben auf dem wasser .

    sandfilter :
    diese bekommst du in jedem baumarkt ,
    sogar in verschiedenen korngrößen .



    mfg dieter

    Hallo,

    der Brunnen wurde gespült (ca. 5-7m). Es kommt oben ein flexibles Kunststoffrohr an.

    Habe gestern mal einen weißen Topf mit Wasser befüllt. Es waren nur 1-2 sehr kleine Fremdkörber/Sandkörner drin. Von der Größe würde ich schon fast vermuten, dass die so durch die Düsen durchgehen. Für die Filter der Sprenger (hatte ich in der Hand) sind die Verunreinigungen schon (gefühlt) fast zu klein!

    Das Wasser ist ganz leicht bräunlich (von Anfang an), es hat sich nach ein paar Stunden nichts abgesetzt bzw. nichts schwamm oben drauf.

    Norman
     
  • @Nobbi
    beim Zitieren ist es nicht notwendig, den ganzen Beitrag zu lassen ... liest eh keine Sau. Nur das, auf das Du Dich beziehst, laß stehen!

    niwashi, der nicht alles zweimal liest ...
     
    @ nobbi

    Was durch die Filter geht, richtet an sich keinen Schaden an. Das sollte flutschen. Und wenn es nur zwei Körnchen auf 10 Liter sind......

    Wenn Du alles schön fertig hast, wird Dir das System ganz sicher Arbeit abnehmen. Ich liebe es abends mit ´ner Buddel Bleifreiem meinen Versenkregnern bei der Arbeit zuzuschauen.

    Ach so: für diejenigen, die es interessiert: ich habe jetzt meine Rainbird Schwinghebel-Versenkregner MaxiPaw und bin saumäßig zufrieden. Eine echte Alternative zu Gardena. Nur mal so am Rande...
     
    3. Frostsicherheit: Wenn ich die Rohre verlege kann ich aus bautechnischen Gründen schlecht ein Gefälle hinbekommen. Reicht es wenn ein Ventil an der tiefsten Stelle sitzt? Meine Idee einer künstlich tiefsten Stelle: T-Stück->Rohr in die Tiefe->Endstück mit Entwässerungsventil. Was passiert wenn sich in "Mulden" Wasser sammeln würde? Ist das unkritisch bzw. wird das Wasser rausgezogen?

    Hi Norman

    Habe auch gerade meinen Gardena-System von einem auf drei erweitert, bzw. bin gerade dabei. Ist schon zusammengebaut aber noch nicht verbuddelt.
    Bzgl. der Entwässerung / Frostsicherheit kann ich folgendes sagen.
    1) Ein Ventil an der tiefsten Stelle langt natürlich nicht, wenn du eben Mulden hast
    2) Mein erster Regner hat letztes Jahr ohne Entässerungsventil überwintert und hat es ohne Schaden überstanden. Habe vielleicht auch Glück gehabt (der Winter war ja recht mild), aber wer vielleicht in einem Gebiet wohnt, wo es selten im Boden gefriert könnte es vielleicht riskieren.
    3) Ich finde das neue Gardena System nicht besonders gut, zumindest was eben diese teuren Entwässerungsventile angeht. Da man bei den Regnern ja etwas tiefer in die Erde muss (ich glaub das waren ca. 30cm) und ich aber keine Lust habe, alle Leitungen so tief oder noch tiefer zu vergraben (ich habe sie ca. 15-20mm verbuddelt) entstehen eben bei jedem Regner diese Mulden (wie du es geschrieben hast). Das bedeutet wiederum für jeden Regner ein eigenes Entwässerungsventil und damit ein zweites T-Stück was ich mit einem 13cm Rohr-Stückchen an das T-Stück des Regners anschließen muss (=> großes Loch, teuer, erhöhtes Risiko auf undichte Stellen, ...)
    4) Ich probiere jetzt folgendes: Mein letzter Regner liegt neben einer Kellerfensterabböschung. Hier lege ich ein Rohrstück mit Endstück rein, das ich dann leicht entwässern kann. Den Rest versuche ich dann mal mit einem Nass-/ Trockensauger zu entwässern. Falls es funktioniert wäre es eigentlich keine große Aktion.

    Gruß
    Markus
     
    Hallo,

    danke nochmal für die vielen Antworten.
    Mittlerweile habe ich mal bei der Gardena Hotline angerufen.

    -Mulden, in denen Wasser im Winter stehen bleibt, sind unkritisch solange das Entwässerungsventil an der tiefsten Stelle sitzt und das Rohr drucklos ist...

    -Zum Thema Filter habe ich mir für jeden Strang (3) ein Gardena Vorfilter zum einbuddeln besorgt. Auch hier die Info von der Hotline, dass die Vorfilter im sauberen Zustand den Druck nicht vermindern und nicht gesondert zu planen sind (bei dem Anschlusswert der Leitung)

    Jetzt fehlen mir nur noch die letzten Teile ;-)

    NOrman
     
    Mittlerweile habe ich mal bei der Gardena Hotline angerufen.
    -Mulden, in denen Wasser im Winter stehen bleibt, sind unkritisch solange das Entwässerungsventil an der tiefsten Stelle sitzt und das Rohr drucklos ist...

    Die Aussag klingt etwas pauschal. Was nützt mir denn nur ein Entlüftungsventil, wenn eben die Regner evtl. in Mulden stehen?
    Das Wasser bleibt dort (an den Regnern) stehen und kann dort gefrieren.
    Drucklos wird das System nach kurzer Zeit auch evtl. von selbst bzw. ich brauch ja nur den Schlauch am Anschluß kurz öffnen.
     
    Hallo,

    zum einen sollen sich die Schläuche durch das Ventil dann (zumindest teiweise) leerziehen - Umso tiefer das VEntil umso besser. (nach dem Prinzip Benzinklau: Schlauch in einen Tank - ansaugen - von alleine laufenlassen...dabei sind Mulden etc. ja auch egal) Wenn dann Luft im Schlauch ist, kann sich das gefrierende - und sich dabei ausdehnende - restliche Wasser in die Leeräume drücken. Eine Eiswürfelform platzt ja auch nicht weil sich das Wasser ausdehnen kann.

    In Extremsituationen kann es natürlich knapp werden!

    Norman

    P.S.: NEIN ich klaue kein Benzin ;-)
     
    @ runflat

    Das mit der Einbuddeltiefe der Leitungen kommt ja nicht von ungefähr. Die Leitungen sollen ja mit Absicht mindestens spatentief gelegt werden. Ich habe da auch zwei drei Stellen, wo es wegen Wurzelwerk einfach nicht so tief ging (aber tiefer als Deine paar Millimeter). Und schwupps, wollte den Garten umgestalten und rammte den Spaten in den Boden. Und da hatte ich dann mein Problem: Rohr durch, aufbuddeln, schadhafte Rohrstelle austrennen, Verbinder kaufen und setzen, zubuddeln, Rasen sieht wieder grottig aus..... :(

    Ich finde Deine 15-20 mm doch sehr gewagt.

    Zudem ist es ein Entwässerungsventil. Entlüften tut sich das System beim Betrieb ganz alleine. *sprotz *zisch

    Ansonsten kann ich Norman nur Recht geben.

    Die "neuen" Entwässerungsventile arbeiten aber zuverlässiger als die "alten". Bei dem alten System konnten schon einzelne Sandkörner das Ventil blockieren, so dass es entweder nicht schließt bei Druckaufbau (hatte ich einmal mitsamt Riesenpfütze) bzw. nicht mehr öffnet und entwässert und das Wasser im Regner stehen bleibt (auch einmal). Dies soll bei der neuen Variante wohl nicht mehr so schnell gehen. Mal sehen....
     
    Die "neuen" Entwässerungsventile arbeiten aber zuverlässiger als die "alten". Bei dem alten System konnten schon einzelne Sandkörner das Ventil blockieren, so dass es entweder nicht schließt bei Druckaufbau (hatte ich einmal mitsamt Riesenpfütze) bzw. nicht mehr öffnet und entwässert und das Wasser im Regner stehen bleibt (auch einmal). Dies soll bei der neuen Variante wohl nicht mehr so schnell gehen. Mal sehen....

    Hallo,

    habe ich Dich richtig verstanden, dass es schon ab und zu mal zur Fehlfunktion des Entwässerungsventils kommt. Ist es ratsam die Ventile an einem gut erreichbaren Punkt zu verbuddeln?? Wie häufig mag es zu verstopfungen kommen?

    Reichen die Gardena Vorfilter für das Sprinklersystem aus um den "gefährlichen" Sand abzuhalten?

    Norman
     
    Hallo Norman,

    wie schon geschrieben, waren die alten Ventile (die in den Regneranschlußstücken) etwas anfällig, denn sie lagen frei und bestanden aus einem kleinen Platiknippel und einer Feder. Wenn Du dann so wie ich einen recht sandigen Boden (und vielleicht zu groben Kies genommen) hast, kann es vorkommen, dass beim Entwässern durch (und sei es nur kurze) Staunässe Sand in das Ventil eingeschwemmt wird. Dann hängt es halt. Hieß für mich, den Regner auszubauen, das Anschlußstück vom Rohr zu zuppeln, Ventil säubern, den ganzen Rotz wieder einbauen. Schon ärgerlich.

    Ich habe daraus gelernt, die Entwässerungsventile (habe neue wie auch alte) in seeeeeehr großzügig dimensionierte Kiesbetten zu legen und auch nach oben sehr großzügig mit Kies zu decken, damit halt kein Sandkorn sich auch nur in die Nähe der Ventile traut.

    Du bist grundsätzlich sehr gut damit beraten, einen Leitungsplan zu zeichnen (oder Foto von oben, sozusagen eine Luftbildaufnahme :-)), auf dem Du alle Leitungen und nicht sichtbaren Teile einzeichnest. Oder Du markiert relevante Stellen (z.B. Ventile) unscheinbar. Sehr geeignet sind da farbige Flaschendrehverschlüsse, die man in den Boden drückt. LiDL hat grüne Verschlüsse auf seinem stillen Wasser, Aldi rote,.... ;) WO in etwa Du in Deinem Garten was verbuddelt hast, weißt Du ja. Dann mußt Du nur noch in diesem Bereich die Markierung suchen und gut is´ das.....
     
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