Forellen, Saiblinge & Co. - wie bereitet Ihr sie zu?

AW: Forellen, Saiblinge & Co. - wie bereitet Ihr sie zu

Ich wollte noch berichten, wie die Goldforelle war.

Sie sah sehr lecker aus, ist auch gut gelungen. Schön saftig und rosa-lachsig vom Fleisch. Aber dass sie nun eine Delikatesse ist, kann ich nicht behaupten. Ich war am Gräten pulen wie bei einer Forelle. Bin ja total empfindlich mit Gräten. Kieler Sprotten würde ich im Leben nicht probieren.
Na ja, vom Geschmack her empfinde ich sie auch nicht besser als eine Lachsforelle. Da ist mir der Saibling doch lieber.
Geräuchert soll die Goldforelle einem Aal ähneln, da sie sehr fettreich ist. Nun ja, darauf verzichte ich lieber :rolleyes:
 
  • Ich ducke schon mal ab, denn ich hole das so tolle Thema (fast 10jahre alt) aus der Versenkung.
    Ich weiß garnicht warum ich hier damals nicht mitgeschrieben habe.....sicher war ich in einer meiner Forenpausen.
    Heute würde ich mehrere Vorschläge für die Zubereitung von (fast immer) Forellen haben. nun muss ich wirklich mal in meiner Galerie stöbern und nach lecker zubereitetem Fisch suchen. Bis gleich......
     
    Das mach ich schon ein paar Jahre, Steckerlforelle.
    Die Panade mach ich selber und wenn die Fische auf den Grill kommen, dann brauchen die ca. je nach Größe eine Stunde bis sie auf den Teller kommen.
    Dann habe ich mal von der ganzen Familie und Freunden zum Geburtstag einen elektronisch gesteuerten Räucherofen bekommen und das wurde dann zum Favoriten.
    Jetzt suche ich mal nach den Bildern.....
     

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  • die Forellen lege ich einen Tag vorher in 7%ige Salzlake in der noch zusätzlich Lorbeerblätter , Zwiebeln geschnitten und ein Fischgewürz sind. Am nächsten Tag wasche ich sie ab, tupfe sie trocken und hänge sie noch 1 bis 2 Stunden zum trocknen hin. Dann heize ich den Ofen auf 110° vor und hänge sie dann für 2 Std bei 90 bis 100° in den Ofen.
     

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  • irgendwas klappt heute nicht mit Bilder hochladen......ich werde gleich grau
    Ich wollte euch noch mehr zeigen, denn da hat sich noch eine Art Zubereitung bei mir eingeschlichen.
    Flammlachs, ist auch was ganz leckeres. Aber dazu muss ich erstmal rauskriegen warum ich die Bilder nicht reinbekomme.
    Jetzt gehts doch.
     
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  • So, jetzt glaub ich hab ich kapiert wie es geht.
    Erst mal die Feuerschale langsam anheizen mit weichem Holz und dann wenig Hartholz um die Flamme im Zaum zu halten. Folienkartoffeln vorbereiten, denn die landen in der heißen Asche als Beilage. Den Lachs quer mehrmals einschneiden bis fast zur Haut und in die Schnitte kommt eine Mischung aus Olivenöl, Petersilie, Dill, Knoblauch, Salz und Pfeffer. Dann noch zusätzlich halbierte Zitronenscheiben mit einlegen. Die Klammer vom Flammlachsbrett drauf stecken oder schrauben (da gibts verschiedene Möglichkeiten). Wenn die Glut in der Feuerschale passt, dann drauf damit. Die Halterung für das Brett kann man im Neigungswinkel verstellen. Niemals die Flamme direkt und zu dicht an den Lachs lassen. Wenn das Eiweiß austritt ist der Lachs gut. dauert meist ca. eine Stunde. Zu den Kartoffeln einen Kräuterdip und dann geht das Finger abschlecken los.

    und jetzt hab ich direkt Bock auf Fisch......
    sollte doch diese Woche dann mal klappen, spontan schmeckts eh am ;) besten.
     

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    Ach ja, ich hab hier bevor ich mich entschlossen habe das Thema aus der Versenkung zu holen oft gelesen das die Forellen zu viele Gräten haben.
    Kleiner Tipp, mal mit der Anatomie der Forelle beschäftigen . Wenn der Fisch richtig durch ist, dann gehen die Gräten fast von selbst raus.
    Guten Appetit.
     
    Toll, jetzt sitz ich sabbernd vorm Rechner. :verrueckt:


    (Gegarten oder geräucherten Fisch so zu öffnen, dass man relativ unfallfrei und manierlich die Mittelgräte und die meisten Seitengräten vom Fleisch trennt, hat mir mein Vater zum Glück schon vor langer Zeit beigebracht. Seit Kindertagen gab es bei uns Fisch und den dann auch als komplettes Tier und nicht nur in Stäbchenform.)
     
  • Sorry Frank, aber wenn Eiweiß austritt ist die Temperatur zu hoch.
    Der Fisch auf dem Teller sieht so sehr gut aus, allerdings wäre er mir schon über den Garpunkt.
    Er sollte doch innen schön glasig und saftig sein.
     
    Stimm dir überall zu - außer bei "glasig"; da hatten wir mal vor vielen Jahren ein fürchterliches Karpfenerlebnis: nach Moss schmeckender Glaskarpfen.
     
    Sorry Frank, aber wenn Eiweiß austritt ist die Temperatur zu hoch.
    ich habe damit kein Problem, ist ja auch nicht ganz einfach immer den richtigen Zeitpunkt zu erwischen.
    Eine kleine Knusperkruste darf Fisch bei mir schon haben. Bin kein Sushifan. Wenn ich sowas mache, dann sind wir immer mehr Leute und jeder darf vorher äußern wie er/sie/es den Fisch mag. Deshalb habe ich immer 2 Flammlachsbretter auf der Schale.
    Wird mal wieder Zeit, Ostern ist nicht weit.....ach nee, da gibts ja Hase ;)
     
    a hatten wir mal vor vielen Jahren ein fürchterliches Karpfenerlebnis: nach Moss schmeckender Glaskarpfen.
    das kann mehrere Gründe haben. Zu alt das Tier, das Gewässer war nicht ideal für den Karpfenverzehr usw.
    Da gibts den alten Badewannentrick, sicher nicht ganz konform mit der heutigen Zeit (gibt sicher gleich wieder Haue), aber lass den in der Badewanne paar Tage schwimmen und der modrige Geschmack verschwindet.
    Bin kein Fan von Karpfen mehr....Ich habe leider das Rezept meiner Mutter nicht gespeichert. Die hat den Karpfen immer in Malzbier gekocht. Naja, man kann nicht alles haben.
     
    Karfreitag war mal wieder Flammlachs dran. Diesmal habe ich ein anderes Rezept probiert.
    Man das war lecker. IMG_20230407_163056.jpgIMG_20230407_163208.jpgIMG_20230407_173257.jpgIMG_20230407_181230.jpgIMG_20230407_184259.jpgIMG_20230409_182346.jpg
     
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    ….Bin kein Fan von Karpfen mehr....Ich habe leider das Rezept meiner Mutter nicht gespeichert….
    In Monaten mit "r" stürze ich mich regelmäßig auf fränkische Karpfen, die in reinem Butterschmalz ausgebacken werden.
    Für mich gibt es keinen besseren Süßwasserfisch.
     
    Ich esse den fränkischen Karpfen auch ab und zu, halte ab er trotzdem die (Bach-)Forelle für die bessere Wahl. Ich angle die id Pegnitz & Laaber auch selber, ich bin hier im Nürnberger Fischereiverein. Das beste Rezept ist die gebratene Forelle- und zwar knusprig & durch, so wie bei Avenso. In den Bauch geb' ich immer gehackten Knoblauch und etwas Dill.
    edt: Saiblinge hab ich noch nicht geangelt, das sind ja Amerikaner. Ein sauguter Speisefisch ist auch der Flussbarsch, den kann man auch ganz einfach komplett häuten und rausbraten-seeeehr fein
     
    Für einen Flussbarsch lass ich jeden anderen Fisch liegen.Die kleineren handlichen häuten, die großen abschuppen, auch wenn es nicht ganz einfach ist. Dafür werden die Kronkorken der Bierflaschen (4bis6) fix auf ein handliches Brett geschraubt und fertig ist der Fischschupper. Da ist es mir um den "fetten" Bauchlappen zu schade.
     
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