Folie eingraben

Man Roksi,
hier geht ja wirklich der Bär ab.... posts an posts, man kommt gar nicht mehr nach mit dem Lesen!
Wir haben viele Amseln, Drosseln, überhaupt Singvögel... unser Grundstück liegt direkt am Natur- und Wasserschutzgebiet.
Da wir den Winter über füttern, sind viele Pieper bei uns zuhause.
Ich beobachte oft, daß die Amseln auf unserer "Rasenwiese" :-) picken, die Holzschnetzel lassen sie in Ruhe. 10 cm starke Schickt, da geht auch eine Amsel nicht durch.
Die Idee von Gregor... mit den maschenverdrahteten Holzrahmen für die Gurken finde ich richtig klasse!
Einfach Holzrahmen mit Hühnerdraht bespannt, ferdisch... richtig Daumen hoch.gif
Werde ich nachher gleich mal GöGa zeigen...
Und zu dem leidigen Thema Schnecken, Roksi...
was glaubst Du, haben wir jährlich an Zuwanderung, hinter unserem Haus nur noch Pferdekoppel und andere Landschaft.....?
Ich habe alles mögliche ausprobiert.. von Schneckenkorn, über Bierfallen, etc.
Ausser frühem ABSAMMELN hat nix wirklich geholfen!
Vor 2 Jahren hatten wir eine Invasion. Ich bin stur jeden Morgen und Abend, und vor allem nach jedem Regenguss, raus in den Garten und habe abgesammelt und eliminiert. Speziell die Hosta, da treffen sie sich!
Im letzten Jahr hatte ich, wenn's hochkam, 10 Nacktschnecken!
Du siehst ... Konsequenz lohnt sich.
Bin ja seit einigen Tagen dabei, das Riesen-Hangbeet, ca. 80 qm, umzugestalten und zu terrassieren. An dem alten Laub... Gehäuseschnecken, die dort überwintert haben... alle gleich entsorgen, damit sie gar nicht dazu kommen, Gelege im Boden zu versenken. Bei Schnecken bin ich wirklich gnadenlos!
Jeden Regenwurm hingegen, hege & pflege ich :-)
 
  • . Im Sommer sammele ich die Nackten Spanier ab, heisses Wasser drauf und ade. Die Gehäuseschnecken und Tigerschnegel (die hübschen Graubraun-Schwarzen) sind dagegen willkommene Gäste. Für beide gilt: "ernährt sich von Pilzen, welken und abgestorbenen Pflanzenteilen sowie von pilzigen Auswüchsen an totem Holz oder auch von gestorbenen Artgenossen und anderen Nacktschnecken." Quelle: Wikipedia
    Grüßt De.

    Hi De,
    DAS kann ich so nicht bestätigen.
    Unsere Hosta, wenn sie dann grün sind.... binnen 14 Tagen schauen die aus wie Konfetti.... und ich sammle Hunderte Gehäuseschnecken ab.

    Der Versuch Salat aus dem eigenen Garten zu ernten... nachdem die ersten zaghaften Spitzen rausschauten, hätte ich eine Versteigerung zu Nacktschnecken anfangen können, immer im 10er Pack zu verkaufen, versteht sich :-)
    Also nix... nur abgestorbene Pflanzenteile und so, das Märchen kann WiKi jemand anderm erzählen!
     
  • Man Roksi,
    hier geht ja wirklich der Bär ab.... posts an posts, man kommt gar nicht mehr nach mit dem Lesen!
    Wir haben viele Amseln, Drosseln, überhaupt Singvögel... unser Grundstück liegt direkt am Natur- und Wasserschutzgebiet.
    Da wir den Winter über füttern, sind viele Pieper bei uns zuhause.
    Das liest sich ja richtig schön an. Direkt am Naturschutzgebiet... *schwärm*

    Wir haben hier wegen dieser "Steppenlandschaft" erstaunlich viele Lebewesen auf dem Grundstück. Viele Vögel - sogar irgendwelche Greifvögel kreisen in regelmäßigen Abständen hier sehr weit oben rum. Und das Kleinvögel-Getier mit richtigen Armeen von Amseln, ansonsten Meisen, Elstern, Finken, Eichelhähern und Wildtauben. (Und ich bin froh, dass uns erstaunlicher Weise die Spatzen und Stadttauben sogar erspart bleiben - sie kommen nur selten auf dieses Gelände.) Und besonders stolz sind wir auf Eichhörnchen, Igel und Fledermäuse, die hier auf dem Gelände hausen. Kommt auch nicht zuletzt deswegen, weil hier in 100 m Entfernung einen kleinen alten Park gibt.
    Ich beobachte oft, daß die Amseln auf unserer "Rasenwiese" :-) picken, die Holzschnetzel lassen sie in Ruhe. 10 cm starke Schickt, da geht auch eine Amsel nicht durch.
    O´k, durch 10 cm durchzukommen ist nicht gerade einfache Arbeit - das leuchtet mir jetzt ein.

    Die Idee von Gregor... mit den maschenverdrahteten Holzrahmen für die Gurken finde ich richtig klasse!
    p015.gifDiese Idee habe ich heute während des Tages die ganze Zeit im Kopf durchgekaut. Ich habe mir auch überlegt, ob ich das auch nicht für Tomaten verwenden könnte. Denn die Bambusstäbe sind nicht gerade der Hit - fallen beim Sturm hier um, weil das Gelände so offen ist. Die schönen Stahlstützen - diese gewundenen - sind mir ehrlich gesagt zu teuer.

    Und zu dem leidigen Thema Schnecken, Roksi...
    was glaubst Du, haben wir jährlich an Zuwanderung, hinter unserem Haus nur noch Pferdekoppel und andere Landschaft.....?
    Ich habe alles mögliche ausprobiert.. von Schneckenkorn, über Bierfallen, etc.
    Ausser frühem ABSAMMELN hat nix wirklich geholfen!
    Vor 2 Jahren hatten wir eine Invasion. Ich bin stur jeden Morgen und Abend, und vor allem nach jedem Regenguss, raus in den Garten und habe abgesammelt und eliminiert. Speziell die Hosta, da treffen sie sich!
    Im letzten Jahr hatte ich, wenn's hochkam, 10 Nacktschnecken!
    Du siehst ... Konsequenz lohnt sich.
    Bin ja seit einigen Tagen dabei, das Riesen-Hangbeet, ca. 80 qm, umzugestalten und zu terrassieren. An dem alten Laub... Gehäuseschnecken, die dort überwintert haben... alle gleich entsorgen, damit sie gar nicht dazu kommen, Gelege im Boden zu versenken. Bei Schnecken bin ich wirklich gnadenlos!
    Ohje, da hast Du aber eine richtige Odyssee hinter Dir.
    Das mit dem Sammeln habe ich bereits auch schon ausprobiert, nur nicht so konsequent wie Du. Und das hat tatsächlich was gebracht! Hat mich selbst gewundert. Und zwar habe ich nach besonders intensiven und besonders warmen Regen das gemacht und habe eine "Riesenernte" gehabt. Danach hat sich die Menge der Viecher drastisch verringert. Wie gesagt, ich habe selbst über Erfolg gestaunt. Und werde das auf jeden Fall wiederholen. So konsequent wie Du werde ich das nicht machen können - mit kleinen Kindern gehen solche Sachen einfach nicht. Aber ich werde die effektivsten Zeiten nach den Regenschauern vornehmen, bzw. wenn ich merke, dass die Nächte besonders viel Nässe bringen. Am frühen Morgen sieht man die Tierchen besonders gut. (Killen werde ich sie nicht, sondern wir haben hier ja einen Park, wo ich sie aussetzen kann - ich muss nur ein Paar Straßen überqueren). Gut, dass Du mir die Effektivität mit dem Sammeln bestätigt hast. Ich habe gedacht, das war eher Zufall.
    Jeden Regenwurm hingegen, hege & pflege ich :-)
    Das tun wir hier auch. Mir staunt immer wieder, dass hier so viele Regenwürmer gibt, obwohl das Gelände so trocken ist. Wahrscheinlich war die Erde hier nach Tiefgaragenbau in den 70ern nie irgendwie behandelt oder überhaupt benutzt worden. So dass sich zumindest auf dieser dünnen Mutterbodenschicht, welche einfach auf Garagendach geschüttelt wurde, ein schönes Würmchen-Leben entstehen konnte. Ansonsten haben wir hier Hummeln und sogar viele Schmetterlinge, was mich natürlich dazu gebracht hat, Schmetterlingsflieder zu setzen. Übrigens, gestern haben wir 4 verschiedene Arten Schmetterlinge gesehen - so warm war es hier in Hannover: einen Kohlweißling, einen Zitronenfalter, einen kleinen Fuchs und einen Kaisermantel und sehr viele Hummeln. Heute war es schon wieder still, weil es kalt war. Nur ein Paar Hummeln wagten sich raus...
     
    Bei dem Schnecken-Kampf darf ich als gescheiterte Mitteln noch: Kaffeesatz, Tagetes als Ablenkung, scharfkantigen Sand und Kupferringe anbieten.
    Kaffeesatz habe ich auch schon ausprobiert. Sehr ineffektiv! An ersten 2 Tagen meiden sie das tatsächlich. Aber nach 2-3 Tagen sah ich sie munter drüber sprintern. Wie die das schaffen, weiss ich nicht. Wahrscheinlich mutieren die Dinger ständig... Ansonsten die kleinen Sachen lohnen sich bei diesem Riesengelände nicht. Ich werde das mit Sammeln wieder ausprobieren und gucke, ob das was tatsächlich bringt. EvaKa hat damit bereits deutliche Erfolge erzielt. Muss zugeben, mir gefällt es besser ohne die Viecher zu killen (ja, ich weiss, bin ein Waschlappen. Bin halt durch und durch Eso und auch noch Vegetarierin...)

    Die Gehäuseschnecken und Tigerschnegel (die hübschen Graubraun-Schwarzen) sind dagegen willkommene Gäste. Für beide gilt: "ernährt sich von Pilzen, welken und abgestorbenen Pflanzenteilen sowie von pilzigen Auswüchsen an totem Holz oder auch von gestorbenen Artgenossen und anderen Nacktschnecken."
    Mir sind die Gehäuseschnecken eigentlich alle willkommen. Auch die normalen Nacktschnecken, weil wir hier gerne die Igel haben. Diese Schnecken stören hier überhaupt nicht. Nur die Spanier machen ihrem historischen Invasoren-Namen alle Ehre. :D

    @Roksi: Du hast eine zweite PN :-)
    [NACHTRAG] OK, jetzt ist sie Online, aber schweigsam: Die zweite PN kam also an ;-)
    Nee, da war nur mein Rechner noch on. Ich - nicht mehr. Erst jetzt sind wir zurück. Und gerade habe ich noch auf die Schnelle einen Fliederbusch umgesetzt - habe nämlich vor 2 Jahren beim Pflanzen falsche Stelle erwischt. Jetzt ist er auf einen sonnigeres Plätzchen umgezogen. Lieben Dank für die Tipps! :o
     
  • Aber zu den ersten zitierten Satz muss ich, sagen wir mal sanft: Stark schlucken!
    Klicke mal bitte
    Das ist mein Beitrag in einem anderen Thread hier im Forum, da wirst Du mich verstehen.
    Ich habe reingeguckt und Folgendes erscheint mir logisch. Beziehe mich auf dieses Zitat von Dir:

    @ Moorschnucke: Ich schließe mich der Gegenargumentation meiner Vorredner an.
    Angesichts einer Plage – ob das jetzt Nackschnecken, Borreliose-Zecken oder Kaninchen im Australien sind – kurbelt ein Aussetzen in den anderen, entfernte Bereichen die Vermehrung und die Verbreitung an. Was nutzt es Dir – solltest Du es wirklich auf diese Art mal schaffen, Dein Garten zu schützen – wenn um Dich herum, Dank der 'Liebe' jede Erwachsene Schnecke wenn es ihr gut geht 400 Eier pro Jahr produzieren kann?
    Das sind im zweiten Jahr 160.000 (400x400) gilt angesichts dessen wirklich 'nur ein Wäldchen' als Argument?
    Zur Logik:

    Als wir eingezogen sind und ich gleich im ersten Jahr die ersten Gurken, Salate, Tomaten und Zucchinis gesetzt hatte, hatten wir nur Minimum an Nacktschnecken. Aber im 2. Jahr hatten wir eine Schwemme! Denn - auf diesem früher kargen Gelände hatten sie keine doofen Gärtner, welche ihnen leckere Gemüse anboten. Auch noch dazu - wie nett - den Boden feucht machten etc. pipapo. D.h. unser Gärtnern hat sie zum Vermehren gebracht. Nichts Anderes. Noch im ersten Jahr hatte ich prächtige Riesenzucchinis und Gurken. Ihr einzig ernst zu nehmender Feind war die Hitze. Einige Pflanzen gingen nur deswegen kaputt. Im ersten Jahr haben die Nacktschnecken dann viele-viele Hochzeiten gefeiert und wir wurden großzügig im zweiten Jahr mit derer Nachwuchs "belohnt".

    Würde im Umkehr bedeuten: der Park hier ist naturbelassen. Da wird nix angebaut. Bäume, viel Grasfläche und einige Sträuche. Keine Blumenrabatte, keine Gemüsebeete. Im Endeffekt die gleichen Bedingungen, wie sie vorher vor ihrer rasanten Vermehrung gehabt haben. Nur dass es dort feuchter ist. Und die alten Bäume (dort gibt es keine jungen Bäume, bzw. keine jungen Pflanzen / Sträuche) werden sie wohl nicht anknabbern, es sei denn, sie bekommen Zähne. :grins: In dieser Umgebung, wie die Logik diktiert, werden sie sich einfach nicht mehr so vermehren - das ist alles. Ihre Zahl, welche ich raussetzen werde, geht dann natürlich zurück.

    Fatal wäre, wenn ich diese irgendwo auf Flächen aussetzen würde, welche bewirtschaftet wären bzw. welche ständig neue jungen Planzen produzieren würden.Da, wo ich das tue - auf riesigen gemähten Rasenflächen - haben die Viecher die "gleichen" Bedinungen, wie ihre dort bereits lebenden Artgenossen.


    PS. "Om mani padme hum" ist mir bestens bekannt, hilft aber bei einer Plage auch nicht.
    :grins: Wer weiss, wer weiss. Es gibt Menschen, wer mit Worten viel mehr erzielen können, als mit harten Mitteln. Alles die Macht der Gedanken. Nicht der zusammengesetzten Buchstaben zu bestimmten Lauten und schlussendlich Worten. :-P
    Habe erst vor kurzem über einen Gärtner gelesen, wer gedanklich mit Schnecken tatsächlich "einen Pakt" geschlossen hat: er konzentrierte sich und meinte, die dürfen 1/3 der Ernte haben. Die anderen 2/3 gehört ihm. Er schwört, dass es funzt! Das nehme ich auch sehr ernst zur Kenntnis. ;)
     
    hallo,
    Ich sehe du bist eine fleissige Fraulein.
    Auf die dauer kommst du ohne Wasser nicht weiter.So viel Arbeit
    hält kein M:eek:ensch aus.Ich habe was für dich.Eine Maschine zum Brunnen bohren.
    Habe selbst 52 meter tief gebohrt. Heute zu Tage gibt es Pumpen die mann ins
    Loch stecken kann.(tiefbrunnenpumpen)Kannst du zu Selbstkosten (spritgeld+ material +50Euro haben.Anleitung gibt es auch dazu.Wenn du Zeitlich flexibel bist.
    Mit freundlichen Grüßen.
    Ein interessanter Beitrag.

    Hm.

    Also.

    Ich - unerfahrene Gärtnerin mit 26 Beiträgen.

    Du - der großzügige Anbieter einer Bohranlage zu Selbstkosten. Mit 1 Beitrag und Bohrerfahrung der mittleren Tiefe der Ostsee.

    Abgesehen davon, dass ich bereits im allerersten Beitrag darauf hingewiesen habe, dass das Bohren eines Brunnens uns von der Stadt aufgrund der Bodenbeschaffenheit abgeraten wurde, erschließt sich mir insbesondere der preisliche Inhalt der von Dir erwähnten Kosten für "Sprit" und "Material" nicht ganz. Ich bin zwar Eso. Aber meine Fähigkeit, Gedanken zu lesen, ist äußerst gering. e025.gif
     
    Hi Roksi,
    okay, absolut OFF TOPIC hier, aber die muß ich Dir schnell noch zeigen...

    Mittwoch war Amsel-Badetag
    Frühjahrsbad_smaller.webp

    Gestern hatte ich flatterhaften Besuch
    erster Schmetterling_smaller.webp

    und heute war der Grenzgänger Fridolin wieder da
    Fridolin2_smaller.webp

    und jetzt ein schönes WE für Euch!
     
  • Hi Roksi,
    okay, absolut OFF TOPIC hier, aber die muß ich Dir schnell noch zeigen...
    Wieso denn OT? Wasser war drin zu sehen! ;)

    Übrigens, das Bild mit dem Kleinen Fuchs ist von Perspektive und Schärfe eines Posters wert. Der Fridolin ist leider zu unscharf. Aber das kenne ich. Die Eichhörnchen zu fotografieren ist ein äußerst nerviger Job. Habe bis jetzt auch nur sehr wenige Bilder geschafft, welche überhaupt etwas scharf geworden sind.

    Auch schönes WE!
     
  • Guten Morgen Roksi,
    zum Glück gibt es außer dem hier, noch ein zweiter Beitrag von Dir, zu dem ich Dir eine Antwort schuldig bin!
    Danke schön. Das mit dem Eingraben der Mörtelwanne hat mich besonders interessiert.:o

    Ja! Das ist eine sehr logische Argumentation. Es stimmt auch – zwar nicht 100%ig, sonst hätte z.B. Eva-Maria keine derartige Invasion von der anderen Zaunseite zu beklagen, weil es dort kaum Schnecken gäbe – aber es stimmt definitiv:
    Durch unseres Werkeln schaffen wir selbst die guten Lebensbedienungen für die Spanier.
    Wir haben hier auf jeden Fall einen Vorteil. Das Gelände ist ziemlich abgeriegelt.
    Nur rein theoretisch:
    Sollten wir hier schaffen, alle Schnecken auf einmal zu entfernen, würde es sehr lange dauern, bis sich hier neue ansiedeln würden. Denn wir sind hier bis zum Park durch Hochhäuser und befahrene Straßen abgegrenzt. Ansonsten sind vor diesen Hochhäusern nur kleine Rasenflächen zu finden, wo sich die Nackschnecken nur in sehr weniger Anzahl zu finden wären, weil dort nichts Schmackhaftes angebaut wird. Also wie gesagt - bis zur nächsten Invasion würde auf jeden Fall Zeit vergehen. Ganz anders wie bei EvaKa - sie hat leider eine Anlockstelle gleich hinter dem Zaun.

    Aber genau deswegen, und weil man neben uns nur noch die Laufenten *) ernsthaft als Feinde bezeichnen kann, sehe ich mich in der Verantwortung und meine sonstige Prinzipien als 'ungültig'.
    Über die Laufentenhaltung habe ich bereits vor einiger Zeit ernsthaft nachgedacht. Allerdings würde ich die ernst zu nehmende Tierpflege nicht schaffen können, also fällt zumindest im Moment diese Variante aus. Später, wenn ich Luft habe, kann ich das machen - wir haben hier Riesengelände, so dass sie sich echt austoben könnten und einen Ententeich bauen kann man auf jeden Fall auch. Im Moment möchten wir einen schönen Zierteich mit Pflanzen und vielleicht auch Fischbesatz machen. In so einen kleinen Teich die Laufenten zu lassen wäre nicht ganz klug. Aber wie gesagt - die Laufenten sehe ich als "theoretische Vision" in der Zukunft durch dieses Gelände watscheln. :)

    In dem naturbelassenen Park, in einem Stückchen Wald oder wo auch immer, hat die Mutter Natur nach ihren Möglichkeiten eben so einem Gleichgewicht geschafft, oder ist – mitten in der Stadt – gerade dabei.
    Ich laufe doch nicht dorthin mit einem Eimerchen von frisch selbst-gezüchtet Invasoren und der "Mutti-Mutti, kannste bitte auch das hier für mich glatt bügeln? Ich schaffe es nicht!" :-) **)
    *lach*
    Dieser Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Und ich gebe zu - den Sinn hast Du klar und deutlich dargestellt.

    Im Endeffekt muss ich mich zwischen zwei Übeln entscheiden: entweder "Völkermord" im Großmaßstab :grins: oder zur Mutti mit Bügelwäsche. Beides sind unverantwortlich. Da ich, wie geschrieben, in gewissen Dingen Weichei bin, entscheide ich mich eben für die andere unverantwortliche Variante: die Mutti Natur soll meine Gartenambitionen für mich ausbügeln.

    Jetzt aber zu dem zweiten Beitrag. Es passt sehr gut, denn:

    Nüchtern betrachtet: Das Forum hat schon wesentlich größere Verluste mühelos verkraftet. Sollte es aber dazu kommen *zwinker*, dann lieber nicht weil man mich, wegen einem bei Schnecken geplatzten Kragen sperren musste ;-))
    Also nichts wie Thema wechseln, aber dalli!
    :grins:Gut. Dann ab zu den Mörtelwannen!

    Vielleicht lässt sich sogar, mit etwas Web- und Telefon-Recherche (auch Baumpflege-Firmen fragen) etwas finden, was näher oder auch günstig ist. Die Preise von dem genannten Betrieb müsstest Du auch erst erfahren. Da die Aktion nicht in den kommenden Monaten stattfinden kann, ist genug Zeit für die Suche.
    p015.gif

    Klar, darf man. Es sollte aber eine schnelle Lösung sein :-) Und eine Reihe von frei stehenden, oder halb-eingegrabenen und nett verkleideter Kübel muss nicht weniger attraktiv sein. Auch zur optischen Abwechslung. Durch die Beete legst Du schon jetzt nicht alles flach an. Ausserdem ist es auch bequemer.
    Das mit Eingraben ist überhaupt kein Problem - das geht im Moment super-schnell hier. Der Boden ist noch nicht trocken, sondern angenehm durchlässig und Gras noch klein und die Wurzeln noch gnädig. Hier wurde ja in den 70ern nur ein guter Mutterboden draufgeschüttelt. Das einzige Problem ist, während es hier verwahrlost so rumstand, kam viel Müll rein: irgendwelcher fremder Bauschutt an vielen Stellen, die bereits erwähnten Glassplitter findet man sogar in 20 cm Tiefe (wahrscheinlich sind sie vom Vermieter einfach "reingepflügt" gewesen, als er hier seinen s.g. "Rasen" aus Quicken anlegte. Also alles, was mit Graben zu tun hat, geht im Moment noch einwandfrei. Zwar keine großen Flächen - klar. Aber in kleinen Portionen - gerne. Was mir noch an dieser Stelle einfällt - ich habe ja hier einige Töpfe (ca. 50 cm Durchmesser) aus sehr stabilem Kunststoff noch rumliegen. Diese könnte ich doch auch verwenden! :rolleyes: Sind ja schon da und man muss nicht zum Baumarkt fahren. Mal gucken - vielleicht zur Hälfte eingraben - sie sehen ja ein wenig ansprechender aus, als die Mörtelwannen...


    Die Vinca ist sehr gut für Schatten und Halbschatten geeignet. Vielleicht auch teilweise in der Sonne, aber sicherlich unter anderen Bedingungen als die Steppen-Extreme bei Dir. Aber hege und pflege Deine Vinca! Vielleicht findet sich später jemand mit dem Du die Vinca Ableger gegen bewurzelte Ausläufer von Tiarella & Co. tauschen kannst.
    Jepp, die Vinca pflege und hege ich gerne. Allerdings sie sieht von diesem komischen Winter seeeeehr mitgenommen aus. :( Hier war es ja zuerst warm und feucht und dann kam sehr schnell Frost. So dass die meisten Rosen, die ich schon jahrelang hatte, einfach kaputt gingen. :schimpf: Und die Blätter von Vinca, welche eigentlich immergrün waren, sind jetzt braun-gelb und unansehnlich... Hoffe, es wird noch was!

    *) Man kann sich Laufenten sogar ausleihen, bzw. konnte man es schon 2007!
    Echt? Cool! Das kannte ich noch nicht. Ich bin bis jetzt von richtiger dauerhafter Laufentenhaltung ausgegangen - und diese kann ich mir im Moment aus zeitlichen Gründen einfach nicht leisten. Werde mich da erkundigen.

    **) In einem normalen Haushalt bringt die genervte Mutter einem Teenie irgendwann nahe, bald in eine WG umzuziehen und dort versuchen, seine Prinzipien zu reiten ;-)) Die Mutter-Natur sagt es nicht.
    Stimmt schon.
    Wenn man die Gartenerfahrung mit Alter in Analogie setzen kann, dann bin ich noch im Säuglingsalter. Also habe ich noch Zeit, etwas zu lernen, bevor ich meine Schnecken-Gespenste als Teeni in Griff bekommen kann. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Kurzer Zwischenstand:
    Habe eine kleine Idee gehabt mit den bei mir bereits vorhandenen Blumentöpfen, welche einfach so rumlagen. (Danke für den Ideenanstoß mit Mörtelwannen, De. Statt dieser nehme ich halt die Riesenblumentöpfe aus sehr stabilem Kustnstoff).

    Werde dann später ein Paar Fotos zeigen, was ich damit anstelle. Mal gucken, wie es aussieht. :rolleyes:
     
    Langfristig kann man natürlich auch Anderes ausprobieren. Vielleicht sogar mit 'back to the roots', sprich mit der ursprünglichen Folien-Idee einen Experiment wagen. Also quasi Hochbeet in die Erde versenken. Damit es dort aber nicht zu dem Schwitzkasten-Effekt kommt, was Kaiserblick im Beitrag #2 erwähnte, musste das Ganze wirklich wie Hochbeet, samt aller Schichten angelegt, mit einer mindesten 20cm hohen Umrandung versehen und oben (natürlich) gemulcht sein. Alles zu viel Aufwand für jetzt ...
    Das werde ich auf jeden Fall noch ausprobieren. Zu diesem Zweck habe ich kleine Stücke von Teichfolie bestellt. Mal gucken, ob wir noch schaffen, noch in diesem Frühling zumindest ein kleines Experiment zu starten...

    Holzschnetzel sind auf jeden Fall ein sehr großer Projekt - das muss verschoben werden - wegen der Fahrten und wegen der Menge für große Flächen. Das werden wir in diesem Frühling nicht schaffen.


    Das wäre super! Mir hat die Unterhaltung in diesem Thread sehr viel Freude gemacht! Also: Fortsetzung willkommen :-))

    Viel Erfolg!
    Grüßt De.
    a080.gif
    Ich werde berichten! Fruchtbare Diskussionen für alle Beteiligten sind was Feines. :cool:
     
    Oben aufs Beet. Damit die Erdoberfläche vor dem Feuchtigkeitsverlust geschützt wird.

    Kann ich mal zeichnen, was ich meine. Aber erst gegen Abend, sonst verzeihen es mir meine Stauden nicht :-))

    Grüßt De. - mit einem Bein im Garten
    Ne, Quatsch, brauchst nicht zu zeichnen. Habe jetzt verstanden, was Du meinst.
     
  • Zurück
    Oben Unten